Notebooks sind fuer Action Spiele nicht geeignet. Punkt.

Du willst das Ding vermutlich ein wenig mit dir herumtragen, daher wuerde ich mit einem Gewichtslimit von 2.5 kg anfangen. Dann kannst du dir noch ueberlegen wie wichtig die Akku Laufzeit ist, oder ob du sowieso nur an der Steckdose haengst. Hiervon ist die Wahl des Prozessors abhaengig. Wenn du auch programmierst (insbesonder Java) dann 2GB Ram, sonst 1GB. Fesplattengroesse haengt davon ab, ob deine mp3 und video-Sammlung mit dabei sein muss, sonst reichen auf einem Arbeitsnotebook 40GB. Bildschirmgroesse ist vom Gewicht abhaengig, ich wuerde als haeufiges Arbeitsnotebook ein 15" widescreen nehmen. Integrierte Grafikchips neuerer Notebooks reichen aus.

Grundsaetzlich ist es so, dass man in Notebooks keine Komponenten tauscht oder aufruestet. Bei "Grafikkarten" ist das eigentlich nie moeglich. Gleiches gilt fuer die CPU. Speicherausbau ist meist damit verbunden den vorhandenen Speicher komplett zu ersetzen und Notebookspeicher (S0) ist teuer. Gleiches gilt fuer die Festplatte, da geht (wenn man keinen bewegbaren Desktop-Ersatz kauft) nur eine Platte rein.

CS1.6 wirst du mit einem aktuellen Notebook spielen koennen. Es sei denn es hat sich in den letzten zwei Jahren ploetzlich die Anforderung an die Grafikkarte stark erhoeht. Allerdings neigen Notebooks staerker zur Schlierenbildung als Desktop TFTs.

Du musst halt ernsthaft entscheiden, ob Du dass Dingen fürs Arbeiten oder (auch) fürs Zocken haben willst.

Ich persönlich find das IBM X30 optimal, wenn man da eben nicht drauf zocken will. Das ist echt mal schmal (ohne Docking Station ca. DIN A4), Akku hält ca 6 Stunden (da können die neueren IBM-Notebooks von träumen), und ist - nur fürs Arbeiten - echt mal fix genug

Zocken kann ich daheim, wenn Du viel unterwegs bist, musst Du dich wohl nach eierlegenden Wollmichsäuen umschauen, aber für micht ist starker Tower+kleiner, aber langsamer Laptop immer noch besser als ein vermeintlicher Alleskönner, den ich so grade in den Rucksack kriege.

Und richtig zocken, klein, toll, hoch, weit kostet immer 2000 Euro und mehr. Das würde ich nur machen, wenn ich dauernd auf Achse wäre, und das Notebook tatsächlich für alles brauchen müsste

shared oder eigener speicher für die graka ist natürlich erstmal nicht "egal", aber eigenen speicher haben ja auch nur die "guten" grakas.

Es ist also relativ selten die Wahl zwischen z.B. 1024 MB Hauptspeicher und Graka mit shared oder eigenem Hauptspeicher zu treffen.

Normalerweise hast Du fürs selbe Geld z.B. Hauptspeicher 1024 MB und shared oder 512 MB und normale Graka mit eigenem Speicher - da wäre dass 1 GB Hauptspeicher und shared VGA besser als 512 und eigener Grafikkartenspeicher.

Das XP alles über 512 MB liegen lässt, ist ein wildes Gerücht, mehr bringt fühlbar was, insbesondere, wenn in deinem Fall die Datenbank auf dem Notebook laufen soll (und da auch ernsthaft Daten reingebuttert werden)

Fazit:
Gerade für DBMS und Entwicklung lieber shared und dafür mehr RAM, als eine vernünftige Grafik.
Wenn Du aber zwei Notebooks mit der gleichen Menge RAM kriegst, wovon der eine RAM an die Grafikkarte abgibt, und der andere eigenen Speicher für die Grafikkarte hat, ist der mit shared natürlich von der Performance her der Verlierer - ist aber normalerweise sehr viel billiger

na da kommen ja die ersten Infos was du damit machen willst

Da zocken eh nicht drin ist wuerde ich mir um die Grafikkarte nur sekundaer Gedanken machen. Interessant ist die Akkulaufzeit. Drei bis vier Stunden sind ein Wert der bei weitem nicht von allen Notebooks erreicht wird (und erst recht nicht wenn der akku erstmal ein jahr alt ist).

Speicher sollte 1GB reichen. Mysql und c++ sind in Entwicklungsumgebungen keine Schwergewichte.

Ich wuerde Intel kaufen, da diese doch mehr Erfahrung im Notebookbereich haben und das bessere Powermanagement mitbringen.


off topic:
XP kann theoretisch mit 4GB Ram umgehen. Davon werden aber nur 3GB den Programmen zur Verfuegung gestellt, der Rest wird von XP selbst verwendet. Zugriff auf die hohen Speicherbereich erfolgt ueber Page Tables und frisst ein wenig performance. Ein einzelner Prozess bekommt maximal 2GB. Mit viel Ram sollte man sich auf 64bit Systeme einschiessen.