Fast 100 Millionen für StudiVZ - 3, 2, 1 - VERKAUFT

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    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!

      Fast 100 Millionen für StudiVZ - 3, 2, 1 - VERKAUFT

      [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,457536,00.html]http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,457536,00.html[/url]

      "Jetzt hat das Community-Fieber Deutschland erreicht: Das größte deutsche Online-Studentennetzwerk StudiVZ hat den Besitzer gewechselt. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ging das Community-Angebot für an die 100 Millionen Euro an die Holtzbrinck-Gruppe - trotz der Kritik, die StudiVZ in den vergangenen Monaten abbekommen hatte."

      Was haltet ihr davon?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „smoerrebroed“ ()

      Wieso jetzt abmelden,weil sie es verkauft haben?!
      Wegen dem Verkauf der Daten?

      Gegen zielgerichtete Werbung hätte ich persönlich nichts. Besser als ungerichtete, welche durch Massenhaftigkeit versucht was ansprechendes zu verkaufen.

      Zum Glück ist StudiVZ kostenlos, sonst würden es nicht soviele nutzen und es würde sonst nicht soviel Sinn machen.

      BTW: Kennt ihr diese Seite? Da gibt's von nem Hacker lustige Statistiken mit den gecrawlten Daten von StudiVZ:
      studivz.irgendwo.org/

      Aber gefährlich find ich das jetzt auch ned.
      nicht zwingend.

      Viele USer geben dort eine Menge Infos über sich heraus, die für MArketing Leute goldwert sind.
      Bei 1.000.00 Nutzern zahlst du also für jedes Profil, dass du dann sehr zielgerichtet bewerben kannst (erhöte Erfolgschancen) läppische 100€. Sicherlich könnte man auch Leute auf der Straße ansprechen, aber wer gibt freiwillig soviel Infos raus (im Internet sind die user noch nicht so sehr sensibilisiert).
      Ähnliches passiert auch bei Bonus Systemen (z.B. Payback). Einzig und allein ein möglichst vollständiges Profil des Konsumenten ist interessant.

      Anders könnte man Fragen:
      Ist Youtube 1,4 Mrd. wert? Ist google die xxx Mrd. Wert, für die es gehandelt wird?
      Information ist ein wichtiges Wirtschaftsgut. Je bessser deine Information, dest besser kannst du wirtschaften.


      Nichtsdestotrotz halt ich die 100 Mio für zuviel, weil die 100€ pro User müssen ja auch erst mal verdient werden, aber wenn es machbar ist, ist es für Firmen schlecht, wenn sie nicht dabei waren, also müssen sie das Risiko eingehen (hier könnte dann auch eine Analogie für den ultimativen Griff ins Klo namens UMTS kommen, da hier auch wieder auf gut Glück etwas gekauft wurde, was sich im nachhinein als mehr oder minder Nutzlos erwies, aber dabei sein musste man)
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      webseiten verschwinden doch genauso schnell wie sie auftauchen.

      aber mir nicht ein promille der 100 mios geben wollen :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Black Label Society“ ()

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Daten so viel Wert sind.

      Schreiben die nicht sogar dass die Daten nicht verkauft werden? Sprich die 100 Mios müssen rein durch Werbung reingeholt werden. Dafür muss die Seite aber auch ein paar Tage überleben. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass so eine Seite ganz schnell "out" sein kann, wenn es etwas neueres/besseres gibt...

      Naja man wird wohl nie erfahren ob es wirklich Goldgruben oder Löcher ohne Boden sind
      "Mit den Frauen ist es wie mit den Hobbits, am Ende geht es immer um den Ring"

      Bernd Stromberg
      naja, ganz gleich wieviel nun geflossen ist, es wird wohl reichen für ein kleines handgeld ;)

      ob der letztendliche betrag überzogen ist oder nicht lässt sich wohl erst in ein paar monaten beurteilen. wer kann schon sagen, wie wichtig ein solches netzwerk sein kann, vor allem in anderen ländern, vor allem für einen *verlag*, der wohl kaum aus eigener kraft innovatives für leute unter 100 äh 40 ;) auf die reihe kriegt. koofn is allemal billiger in den sphären. könnte mir vorstellen, dass das was wird, wenn sie es richtig anstellen. aber sicher haben die samwers gut verhandelt, soviel ist klar ;)

      das amerikanische vorbild facebook macht z.b. einen umsatz von 20 Mio $ jährlich, und zwar ohne dass es stört oder einem die augen wegblinkt wie bei myspace. wer rechnen kann sieht, dass es durchaus potenzial gibt (auch ohne daten an don alphonso weiterzugeben oder an schober zu verkaufen)

      wegen bubble:
      klar, der markt ist heiss .. aber anders als vor ein paar jahren noch mit gutem grund - die nutzerbasis ist da, die akzeptanz ist da .. und viele wissen mittlerweile, dass man aus einer community auch noch später ein gutes geschäftsmodell ableiten kann.

      ich erinnere mal kurz daran, dass es viele gibt, die den flickr deal (ca. 30 mio) als bubble abgetan haben, und heute sagen alle deutlich unter wert verkauft, es gibt welche die den myspace deal (580 mio.) als völlig überzogen einschätzten, bis myspace ein halbes jahr später einen werbedeal mit google von mehr als 900 mio $ eingetütet haben .. oh lala ... und google hatte übrigens ein halbes jahr vor dem verkauf an news.corp ein angebot auf dem tisch, myspace für 290 mio. zu kaufen - und haben abgelehnt 8)



      btw. ich wollte ohnehin grad promo machen, hab seit kurzem auch ein neues pferdchen im rennen: autoVC.com --> das erste soziale netzwerk für autos und autoliebhaber ... also natürlich ist der namen ein kleiner sidekick an openBC und studiVZ, aber mal schauen vielleicht ändert sich das noch. wer lust hat und auf (alte) autos steht, darf gerne mal reinschauen, ist seit heute für alle geöffnet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „royse“ ()