Muss ich dann in meinem Auto später auch mit Energiesparlampen fahren?

Und wie sieht es mit der Straßenbeleuchtung aus?

da wär ich wieder für öl lampen

Oder Kerzen

Jo, und wieder Nachtwächter einstellen. Das bringt dann auch wieder Arbeitsplätze!!!

strassenlampen haben doch eine sehr gutes verhältnis und soweit ich weiss
wiki
bei strassenlampen wird es eher darum gehen led's einzusetzen,

Oldie but Goldie schrieb:

Und wie sieht es mit der Straßenbeleuchtung aus?

Philips Lighting Entladungslampe SON 70W-I


nix glühdraht

die alten sind U- Röhren ( Leuchtstoffröhren ) 36w

edit vom edit: leds werden so schnell nciht kommen in den str. bel. es gibt aber eine versuchsstadt die das aber berreits macht.

mal so ne Frage,

was für ne Beleuchtung nimmt man eigentlich in Treppenhäusern?

Diese Lampen dort sind nur kurze Zeit eingeschaltet.

Wie man weiß, sollen Energiesparlampen über einen längeren Zeitraum eingeschaltet sein. Sonst verkürzt sich die Lebensdauer ....

Also watt tun?

Eins meiner Lieblingsthemen...
Von herkömmlichen Energiesparlampen halt ich ja mal gar nichts. Die werden auch in Zukunft kein Lichtspektrum bieten, dass einer Glühlampe ähnelt.
Aber Halogenlampen sind ja erstmal weiterhin erlaubt, und die verbrauchen schon etwas weniger Strom und haben eine identische Farbwiedergabe wie herkömmliche Glühlampen.
LEDs sind sicher die Zukunft, aber auch da wird man nie ein vollkommen durchgängiges Spektrum erreichen.
Die bisherigen weißen bzw. warmweißen LEDS erzeugen weiß, indem ein UV-aktiver Stoff auf blaue bzw. UV-LEDs aufgebracht wird (blaue sind günstiger und erzeugen neben blau mehr UV-Licht als eine reine UV-LED, daher wirken viele weiße LEDs bläulich) Ganz wenige erzeugen weiß im RGB-Verfahren mit drei unterschiedlichen LEDs in einer Lampe. Ich vermute, da werden in Zulkunft mehr Lösungen auf den Markt kommen, die RGB und warmweiße gleichzeitig nutzen, um ein brauchbares Spektrum zu erzeugen.
Warum es aber z.B. fürs Auto noch keine zugelassenen Austauschbirnen für Blinker, Brems- und Standlicht in LED-TEchnik gibt ist mir ein Rätsel.

Pluggi schrieb:

mal so ne Frage,

was für ne Beleuchtung nimmt man eigentlich in Treppenhäusern?

Diese Lampen dort sind nur kurze Zeit eingeschaltet.

Wie man weiß, sollen Energiesparlampen über einen längeren Zeitraum eingeschaltet sein. Sonst verkürzt sich die Lebensdauer ....

Also watt tun?

nimm ne kerze

also ich würde osram empfehlen... die haben 5 jahre garantie. einem kumpel ist sie ein paar wochen nach kauf kaputt gegangen und er bekam ohne probleme 2 neue dafür. klingt doch gut...

ich finde die teuren von osram sind auch schneller hell als andere energiespar.

edit: die sollten lieber mal killerspiele verbieten, nicht so was lebensnotwendiges

ist das eigentlich nur ein verkaufsverbot? sonnst hätte man ja DEN hebel in der hand zwecks hausdurchsuchung: "Schönen guten Tag, Polizei. Wir wollten nur gucken ob Sie erleuchtet sind."


ps. man könnte ja erstmal damit anfangen nachts die strassenbeleuchtung einfach auszustellen! aber nee......

hää strassenbeleuchtung aus, dann sehen aber die kammeras ja nichts mehr

die terroristen aber auch nichts

Alternative

Urlaub ind die Schweiz und Glühbirnen kaufen, die sind Gottseidank nicht bei den Deppenverein "EU" und da dürfte diese Vorschrift nicht gelten.

Oder Hamstereinkäufe

haha schön wärs...

die schweiz ist in der eu, nur ohne stimmrecht. was meinst du wie scheisse teuer es ist alles per flugzeug einzufliegen wenn die EU streikt. und das tut sie bei einigen sachen ergo > sehr sehr viele praktische, sprich kohle technische regulierungen werden in der schweiz zwangsweise übernommen. man packt sie da wo man sie immer packt. an den eiern.

PS. so lange wir noch Öl haben können wir ja wieeder Kerzen verbrennen für die Gemütlichkeit.

atarihuana schrieb:

haha schön wärs...

die schweiz ist in der eu, nur ohne stimmrecht. was meinst du wie scheisse teuer es ist alles per flugzeug einzufliegen wenn die EU streikt. und das tut sie bei einigen sachen ergo > sehr sehr viele praktische, sprich kohle technische regulierungen werden in der schweiz zwangsweise übernommen. man packt sie da wo man sie immer packt. an den eiern.

PS. so lange wir noch Öl haben können wir ja wieeder Kerzen verbrennen für die Gemütlichkeit.

Haha wie schlecht informiert du bist



Die Schweiz ist NICHT in der EU! Die Schweiz ist nur bei Schengen dabei. Auf das EU-Stimmrecht verzichtet eine Mehrheit von uns gerne. Wo bitte streikt die EU gegen uns?

Wegen ein paar Doppelbesteuerungsabkommen wird das Bankgeheimnis für die EU und einige andere Länder im Rahmen von ordentlichen Rechtshilfeabkommen aufgeweicht. Ob dem dann stattgegeben wird steht auf nem anderen Blatt Papier. Von den über 50'000 aus den USA beantragten Fällen sind es grad mal 4200 wo es um effektiven Steuerbetrug geht in Bearbeitung genommen worden. Für uns Schweizer ändert sich gar nix dran.

Zwangsweise wird bei uns eh nix übernommen dafür brauchts im Extremfall ne Volksabstimmung... gilt übrigens auch fürs Bankgeheimnis. Ausserdem sind z.B. Lebensmittel nicht mehr unbedingt viel teurer als in der EU, vorallem nicht in für uns gewohnter adäquater Qualität! Kein Wunder dass Aldi und Lidl in der CH viele EU Produkte erst gar nicht im Sortiment haben oder rausnehmen mussten.



Man spührt förmlich die Eifersucht und den Neid in deinem Post Atari



Übernommen wird nur was praktisch einen Sinn macht und das ist bis Dato sehr wenig.

eifersucht und neid ? sorry, so sollte das nicht rüberkommen.

mir ist schon klar das die schweiz nicht in der eu ist. ich hab leider das wort " de facto" im ersten satz vergessen...

genau so logisch ist das es hier nicht darum geht, dass irgendwer irgendwem an den eiern packt. nur ist es eine tatsache das die schweiz eine insel in einem meer von EU recht ist. da ergeben sich zwangsläufig vor allem im Handel Intressenkonflikte. Es ist also eine ziemliche David gegen Goliath Situation. auf diesen punkt wollte ich aufmerksam machen.


meine persöhnliche meinung dazu ist das die schweiz nicht in der EU ist weil sie es sich leisten kann. Es ist ein kleines wohlhabendes Land, dass sich ganz genau aussucht wer dort arbeiten / wohnen darf.( würde ich so überspitzt wie oben schreiben würde ich sagen ihr habt keine bock auf soziale unruhen ) es ist jedoch a) das legitime recht eines jeden staates wenn nicht gar das logische recht wenn man die staatsidee an sich zuende denkt. ich halte es auch nicht für moralisch verwerflich in irgendeiner weise. und b) sagt es nichts über die Toleranz am rande der spektren in jeglicher gesellschaftlicher hinsicht aus. die schweiz ist ein genau so moderenes freies land wie jedes andere in westeuropa. jeder machts halt ein bisschen anderes aber die grundbausteine sind die gleichen.

ich beurteile solche aspekte des lebens nicht in kategorien wie neid und eifersucht. aber ich scheine ja vol den wunden punkt bei dir getroffen zu haben

naja, klammert ihr schweizer euch an die illusion der freiheit, wir deutschen kalmmern uns dann an die sicherheit.

MC Stoned Frog schrieb:

Ausserdem sind z.B. Lebensmittel nicht mehr unbedingt viel teurer als in der EU, vorallem nicht in für uns gewohnter adäquater Qualität! Kein Wunder dass Aldi und Lidl in der CH viele EU Produkte erst gar nicht im Sortiment haben oder rausnehmen mussten.

....unter anderem, weil die Landwirtschaft und deren Erzeugnisse massiv staatlich subventioniert werden: Für mich durchaus nachahmenswert! Schließlich gehts bei Landwirtschaft, wenn man den Wirt weglässt auch um Landschaft, damit aber auch um den Schutz letzterer. Da hat die Schweiz eben rechtzeitig erkannt, dass bestimmte Erzeugnisse (Käse usw.) eben eng mit der Geschichte und der Tradition sowie mit der Sruktur und Erscheinungsform einer Landschaft verbunden sind.

Hier bei uns denkt da kein Mensch drüber nach, wenn er die Milch für 50 Cent bei Aldi kauft, wo son Bauer echt das ganze Jahr ohne Urlaub am Buckeln ist. Ich sag schon immer - bislang hielt ichs selbst für übertrieben - dass in 20-30 Jahren hier (in Ba-Wü jedenfalls) nur noch Versicherungsvertreter, Banker und Unternehmensberater existieren! Da krigst Du dann umme Ecke kein Brot mehr, sondern ne Backberatung (gegen nen Haufen Geld versteht sich!).

Es macht ja absolut keinen Sinn, wenn man jeder hirnrissigen, kurzsichtigen EU-VO hinterherrennt, die letztendlich ständig nur am Sanieren ihrer eigenen zurückliegenden Dummheit ist.

@ Atari sorry hab ich dann wohl falsch eingeschätzt...



versteht mich nicht falsch, ich bin auch gar kein Freund davon dass bei uns reiche Personen und Firmen Geld am Fiskus vorbeiverstecken. Das Problem ist ein Rechtsgrundsatz der bei uns besteht nachdem die einfache Hinterziehung (d.h. nur nicht angeben von steuerbarem Einkommen) bei uns keine Straftat ist sondern ein Vergehen in Form einer Unterlassung welches bei auffliegen mit Strafsteuern und busse geahndet wird. Sobald Tatbestände wie Urkundenfälschung, Vortäuschung falscher Tatsachen etc. nachweislich im Spiel sind ist es bei uns erst ein Straftatbestand. Wenn es sich nachweislich um einen Straftatbestand oder Konkurs handelt kann meines Wissens ein Richter die Aufhebung des Bankgeheimnisses bei den involvierten Personen Firmen verfügen. Nicht so in den anderen Ländern wo ist bereits die einfache Hinterziehung ein Straftatbestand ist! Ich hab schlicht keine Lust in einem System zu leben in welchem nen durchgeknallter Steuerfahnder mit seinen Assistenztrollen in meinem Haus einfährt und auf blossen Verdacht hin alles auf den Kopf stellen kann um dann mit ein paar E-Bay Verkaufsbelegen für 500 € nicht angemeldeter Einahmen über ein Jahr mich zum kriminellen machen kann. Das ist ein Witz!



Genauso im Handel... es gibt Gesetze in der EU die durchaus gut sind und die man übernehmen kann. Wenn ich da aber grad bei z.B. Gurken nur noch normkalibrierte Ware aus der EU bekommen kann hab ich ein echtes Problem, denn sowas ist schlicht nur noch lächerlich



@ Zeddie



Ich geb dir da zum Teil recht... nur muss man sich einfach mal Gedanken über unsere Grundversorgung machen. Es gibt z.B. seit 1. Mai keine Subventionen mehr für Milch bei uns. Einige Landwirte lernen jetzt eben erst auch UNTERNEHMER zu sein... sprich nicht am Markt vorbeizuproduzieren. Hab grad gehört das es anscheinend im Raum Schaffhausen drei Bauern gibt die sich auf naturnahe Joghurtproduktion spezielisiert haben. Bei denen geht der Bär sowas von ab die exportieren den grössten Teil nach BaWü, Bayern. Wohlverstanden zu einem guten Preis für Konsument wie Produzent weil die Qualität stimmt! Bauern sind nicht nur einfach Bauerntölpel die irgendwie n bissl Lebensmittel produzieren. Bei den Bauern beginnt und endet alles... weil sie sind ebenso quasi Landschaftsgärtner... (sorry ich weiss Bauern hören das gar nicht gerne) aber sie leisten auch gleichzeitig mit ihrer Arbeit einen grossen Beitrag in der Umwelt z.B. auch Waldwirtschaft etc. Deshalb sehe ich das mit den Subventionen gar nicht so eng...



Ich zum Beispiel beziehe mein Fleisch bei einem Metzger der ist in der Region angesiedelt. Der hat soviel ich weiss Verträge mit den Bauern, die Tiere haben max 30 Km. Fahrzeugtransport oder werden sogar in Stör gleich auf dem Bauernhof geschlachtet. Seine Preise sind günstiger als bei jedem Grossverteiler. Die Qualität des Fleisches ist absolut TOP! Schnittblumen oder Kartoffeln Früchte etc. kauf ich allermeistens direkt beim Bauern der hat immer viel bessere Qualität als jeder Grossverteiler. Preise... ziemlich unter Grossverteilerniveau. Gemüse pflanzen wir selber im Garten und frieren das Zeugs einfach mal ein das reicht fast immer über den Winter. Gewisse Dinge (tomaten etc) gibt es halt nur in der entsprechenden Saison oder bei bedarf mal als Konserve. Brot gibts meistens vom lokalen Bäcker oder es wird auch gleich selbstgemacht. Fazit die Grossverteiler verdienen an unserer Familie nicht wirklich viel.



Es ist halt einfach so... wenn man bequem mit dem Auto in nen Laden fahren will und all seine Einkäufe in einem Geschäft macht ist das eben nicht unbedingt das günstigste und vorallem gesündeste. Ich fahre 1x die Woche in den Nachbarort der etwas ländlicher gelegen ist, da habe ich meinen Metzger den Käseladen und alle wichtigen Grossverteiler denn ganz ohne sie gehts nicht. Auf dem Weg decke ich bei Bauern bei denen ich zwangsweise vorbeifahre meinen Bedarf nach Möglichkeit. Max. 15 km Autofahren in der Woche und gut ist! Ich könnte das ganze auch in 5 Minuten im Nächsten Migros oder Coop kaufen aber das kackt mich an denn die Tour mache ich 1x Freitag oder Samstag und gehört zum Wochenprogramm. Dadurch plane ich auch besser und fahre nicht fünfmal weils ja so bequem ist jeden Tag bedarfseinkaufen. Mit vielen Leuten kennt man sich und man kann immer sei Schwätzle haben oft gibts auch nochn Kaffee etc. Ich mag das halt auch



Das mit dem Glühbirnenverbot ist auf den zweiten Blick gar nicht so schlecht... zwingt es doch die Hersteller sich in ihren Produkten weiterzuentwickeln. Halogen ist eine gute Alternative aber auch nicht dasjenige welches. Erst jetzt werden nämlich die gelder in neue Lichtquellen für den Verbraucher investiert wie z.B. erwähnt erschwinliche rgb - LED Leuchtkörper.

ja macht ja nix ich benutzte gerne starke, knappe, sarkastische worte um einen inhalt darzustellen. ich kann nicht verlangen das man intuitiv meine empfindungen und sichtweisen solch komplexer themen nachvollzieht. ich mache das vor allem gerne weil dann genausowas wie jetzt passiert austausch von sichtweisen . das herausmeißeln von standpunkten( im sine von präzisen beobachtungen) geht halt besser im gespräch als alleine darüber zu sinnieren

ps. froggy wenn ich mir dein landleben da so durchlese, werd ich als stadtmensch doch glatt neidisch

pps. mich würd ja mal ein energiebilanz vergleich zwischen normaler, halogen, und energiesparlampe interessieren. von der herstellung bis zum recycling.

Also ich lebe grad an der Grenze zu Bern... in einer Aussengemeinde. Die Wohnumgebung ist halb ländlich halb Stadt. Bis vor 5 Jahren habe ich auch genauso gelebt dass ich 3 Mal wöchentlich in den Supermarktgefahren bin, bis ich mir dann mal so meine Gedanken darüber gemacht habe. Ursprünglich habe ich erwartet dass das Leben teurer wird, das Gegenteil war der Fall. Ich gebe aber zu dass es unter gewissen Umständen (vorallem wenn man mitten in einer Grosstadt lebt nicht möglich ist es so zu tun.