Odin´s Reich der Links

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!

      Du bist ein ICQ Junkie wenn....

      Du benutzt ICQ zu viel wenn :
      1. Du psychedelische kleine Blumen siehst, wenn du deine Augen schließt und schlafen gehst.
      2. Du fragst jemanden, bevor du mit ihm redest, ob er einen "Chat-Request" annehmen würde.
      3. Du denkst darüber nach, im N/A Mode zu schlafen.
      4. Du hörst leise Stimmen in deinem Kopf, die immer "uh-oh" sagen.
      5. Du hast über 500 Freunde in deiner Contactlist.
      6. Du hast lange Unterhaltungen mit allen 500 geführt.
      7. Du beginnst zu denken, daß Namen wie "Markus" oder "Michael" seltsam klingen, aber "Snakeman" oder "Tiger" hältst du für normal.
      8. Ein Freund stellt dir einen Menschen vor, und du fragst ihn sofort, ob du ihn in deine Contactlist aufnehmen darfst.
      9. Seit du ICQ installiert hast, hast du 7 neue Sprachen gelernt, einschließlich Ukrainisch und der Sprache eines kleinen peruanischen Stammes.
      10. Für dich ist ICQ nicht nur ein Programm, sondern ein Gottesgeschenk.
      11. Deine Vorstellung von einer wilden Party ist es, alle deine Online-Freunde in einen riesigen Chatraum einzuladen.
      12. Das letzte mal, als du Offline gegangen bist, war während der Regierungszeit von George Bush.
      13. Immer wenn eine neue ICQ-Version erscheint, veranstaltest du eine eigene Freudenfeier mit Kuchen, Knabberzeug und Champagner.
      14. Dein Hund verläßt dich aufgrund Vernachlässigung, und würdigt es auch nicht, daß du ihm eine eigene ICQ-Nummer gegeben hast.
      15. Dein einziger Stolz in deinem Leben ist deine RIESIGE Contactlist, und du fragst alle deine Freunde, ob sie dir ihre Kontakte schicken können um sie noch größer zu machen.
      16. Du nennst dein erstes Kind (wie es auch immer entstanden sein mag) "Mirabilis" und sagst allen, daß du den Namen magst, weil er so schön klingt.
      17. Du hast deine Mittagspause perfekt aufgeteilt: 32 Minuten um ICQ-Nachrichten zu beantworten und 3 Minuten um etwas zu essen.
      18. Dein Lebenspartner ist krankhaft eifersüchtig auf deinen Computer und redet über ihn als dein "Sugar Daddy".
      19. Du wünscht dir auch im "echten Leben" die Möglichkeit einer "Invisible-List" zu haben.
      20. Du gehst sogar soweit, daß du versuchst Leute, die du triffst mit einem Klick darin aufzunehmen. (Leider funktioniert es nicht)
      21. Du hast, in der Hoffnung, daß dir ein 3. Arm wächst, an Medikamentenexperimenten teilgenommen, um deine Tippgeschwindigkeit zu verbessern, Dummerweise ist dir ein 3. Nasenloch gewachsen.
      22. Deine Tippgeschwindigkeit ist nach Tausenden von ICQ-Chats immer mehr gestiegen ... du bist jetzt bei 249 Wörtern in der Minute.
      23. Du hinterläßt einen Abdruck in deinem Stuhl nach den üblichen 8 Stunden "ICQ’ing". Deine Katze ist schon ein paarmal in diesem Krater stecken geblieben.
      24. Du kannst dich nicht mehr daran erinnern, einmal nicht vor deinem Computer gegessen zu haben.
      25. Du kannst dich überhaupt nicht mehr an dein letztes Essen erinnern.
      26. Du hast wiederholt Briefe an die Regierung geschrieben, daß sie deine Sozialversicherungsnummer in deine ICQ-Nummer ändern sollen. Der letzte Brief beinhaltete eine Todesdrohung.
      27. Du wachst um 3 Uhr morgens auf weil du auf die Toilette gehen mußt. Nachdem du fertig bist, beschließt du kurz zum Computer zu gehen um nach Nachrichten zu schauen ... Es warten über 300 auf dich.
      28. Du hattest schon über 100 Freunde zur gleichen Zeit online.
      29. Du hast einen Altar für die Entwickler von ICQ errichtet. Du behauptest ihr größter Fan zu sein und hast Schlägereien mit anderen angefangen, die das gleiche behaupteten.
      30. Du sagtest deinen Freunden im "echten Leben" sie mögen dich mit deinem Nicknamen anreden.
      31. Du hast sofort die Freundschaft aufgrund "unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten" gekündigt, wenn sie es nicht wollten.
      32. Du bezeichnest die Zeit als du noch kein ICQ hattest, als die "Prä ICQ Ära". Damals hast du das Haus noch verlassen.
      33. Dein Liebesleben besteht aus dem Versenden von Liebeswebsites und aus dem Chatraum "Erotisches Geflüster".
      34. Du hast probiert deine Großeltern davon zu überzeugen ICQ zu installieren, da das Reden am Telefon veraltet sei. Sie fragten dich daraufhin, ob ein "Computer" eine neue Art eines Taschenrechners sei.
      35. Du wirst schwer depressiv, wenn du siehst, daß jemand offline geht. Du hattest deswegen auch schon Suizidgedanken.
      36. Deine Internet-Telefonrechnung ist so hoch wie deine ICQ -Nummer

      HLSW Buddy ID 10098


      Endlich haben wir die "alten" Kampfjets Geupdatet und haben nun richtig anständige Kampfbomber, weiss nur net ob die fliegen können :D



      Wie ich hier schon des öfteren gelesen habe wollte sich wohl die BA Crew mal treffen...dann mal ein kleiner kulinarischer Tip von mir



      Guten Hunger ... oder doch einfach nur viel spass?????

      Und nun einfach nur dumm gelaufen...


      HLSW Buddy ID 10098


      So Jungs...... dieses Hier ist vorerst mein Letzter Beitrag...der ernst des Lebens ruft auch bei mir... muss morgen zum Bund :( wünsche euch in der Zeit viel spass und gewöhnt euch mal das geflame der letzten zeit wieder ab ;) bis denn... MfG euer Odin

      auch wenns viel zu lesen ist, es lohnt sich -- ist eine Geschichte aus dem Leben gegriffen
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      Ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch, ein Buch, eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche Sonnencreme ein und setz mich ins Auto. Natürlich müsste ich nicht mit dem Auto fahren.
      Ich könnte ja auch mit dem Rad fahren. Aber Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie Strassenbahn fahren... und zu Fuss geht nun wirklich nicht! Also, ich fahre zum Schwimmbad.
      Je näher ich dem Schwimmbad komme, um so grösser wird die Zahl der Radfahrer, die mit sonnigem Gemüt kreuz und quer nebeneinander und sowieso überall auf der Strasse herumschlingern, die Sonnenbrille auf der Nase und tonnenweise Krempel im Körbchen, wie zum Beispiel Luftmatratzen, Kühlboxen, Sonnenschirme oder ihren Nachwuchs. Man könnte glauben, manche wären aus ihren Häusern vertrieben auf dem Weg in die Fremde... aber nein, sie wollen tatsächlich nur einen Tag ins Schwimmbad.
      In tiefem Vertrauen auf den lieben Gott und meine Geduld rauschen sie also unkoordiniert vor meinem Auto herum... aber ich lasse mich nicht entmutigen und suche einen Parkplatz. Schatten wäre toll. Am besten nicht zu weit weg.
      Ich suche ungefähr eine halbe Stunde und stelle mich dann siebeneinhalb Kilometer vom Eingang entfernt gegen die Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot auf einen sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwähnten Bekloppten komischerweise eisern ignorieren.
      Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fünf ältere Herren in Team Telekom-Outfits, die lauthals verkünden, dass sie nach 20 Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen schwimmen werden...
      Interessante Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad ins Schwimmbad, mit dem Krankenwagen wieder zurück.
      Drei Teenies zwängen sich durch die Reihe nach vorn. Auf meinen freundlichen Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen, antwortet einer mit einem ebenso freundlichen: „Halt doch die Fresse, Schwuchtel!“.
      Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kühle Nass und passe nebenbei auf, dass mir im Gedränge keiner den Geldbeutel klaut.
      An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermässigung geltend. Die freundliche Dame bittet mich herein, lässt sich Studentenausweis, Personalausweis, Führerschein, EC-Karte, Organspender-Karte, Impfpass und Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem Lügendetektor-Test. Nachdem das BKA meine Fingerabdrücke überprüft hat gewährt man mir tatsächlich ermässigten Einlass in den Badespass-Park!
      Ich suche mir ein nettes Plätzchen auf der Wiese, lege mein original rotes Schwuchteltuch auf ein Ameisenloch und eine alte Portion Pommes und freu mich auf den schönen Tag. Die Vöglein singen, die Kinder schreien und die Kids nebenan erfreuen das ganze Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von Rammstein, welches aus ihrem Ghettoblaster dröhnt.
      Dann erfreu ich die Bienen und Wespen, indem ich mich von Kopf bis Fuss mit einer pampigen stinkigen Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie lustig um mich herum...
      Ach, das Leben ist schön! Nachdem ich mich eine halbe Stunde in der Sonne geräkelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu meinem Wasser. Als ich gerade trinken möchte donnert mir ein Fussball lustig hinten auf die Birne, was dazu führt, dass ich mir am Flaschenhals ein noch lustigeres kleines Stück vom Schneidezahn abschlage...
      Ich drehe mich um und da steht... so ein Zufall! Das sympathische kleine Arschkind vom Eingang!
      Entschuldigend sagt der Kleine zu mir: „Geb mein Ball her, du Missgeburt!“ Da kann ich natürlich nicht nein sagen und werf ihm den Ball zu.....
      Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte mich nicht wirklich erfrischen. Zeit für einen Sprung ins kühle Nass!
      Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe, doch ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich schwimme, schlendere ich zum Becken. Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir mit dem
      Kopf in die Eier und fängt an zu heulen. Die Mutter schreit mich ein wenig an, was mir einfiele, so einfach am Becken vorbeizugehen wenn ihr Kind da herumtobt. Ja, das tut mir natürlich Leid... hätt ich auch wirklich besser aufpassen müssen.
      Endlich bin ich im Wasser. Das ist echt schön!
      Das Sonnenöl von tausenden Leuten schillert auf der Wasseroberfläche, durch die Chlor-verätzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen Schleier gehüllt. Ich tauche unter und geniesse gerade den Wechsel zwischen kaltem Wasser und warmem Pipi als mir ein nettes kleines Kind vom 3-Meter-Brett auf den Rücken springt. Als ich japsend auftauche, um mich zu entschuldigen, sehe ich, dass es ja genau das gleiche Kind wie eben war!
      Hach wie nett! Hoffentlich hat es sich nicht weh getan! Es hört auch tatsächlich gleich auf zu weinen, nachdem ich ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes Kind! Raus aus dem Wasser, zurück zum Platz.
      Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf meine Sachen aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch nicht. Dafür aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbrötchen frisst um danach in meinen Turnschuh zu scheissen. Netter Hund! Eigentlich bin ich sehr ausgeglichen...
      ...aber jetzt ist es doch langsam genug.
      Ich packe meine Sachen zusammen und den blöden Hund in die Kühlbox seines freundlichen Herrchens. Selbige lasse ich feierlich im Wellenbecken zu Wasser und schaü mir belustigt den wilden Ritt an, während ich ein paar Takte „Surfin USA“ pfeife.
      Mit dem Handy des Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe es dann aufs Dach der Umkleidekabinen. Jetzt hab ich mich schon beinahe beruhigt. Ich schlendere zu meinem Fussball-Freund, nehme ihm den Ball ab und schiesse ihn mit einem beeindruckenden Vollspann aus einem Meter Entfernung direkt in sein nettes Gesicht. Nachdem er blutüberströmt nach hinten umgefallen ist, nehme ich die Gelegenheit wahr, in seinem Rucksack noch ein kleines Feürchen zu legen und mache mich auf den Weg zum Ausgang.
      Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe ich meinen Kumpel vom 3-Meter-Brett. Da der Bademeister gerade dabei ist, einen Telekom-Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp mir die Badehose des netten kleinen
      Schweinepriesters und hänge sie nicht weit entfernt an einen hohen Ast.
      Als ich am Ausgang ankomme schau ich mich ein letztes Mal um:
      Der Fussball-Penner hüpft plärrend um seinen brennenden Rucksack herum (das Feuer hat inzwischen auf benachbarte Bastmatten übergegriffen), die kleine Nervensäge hüpft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt von
      kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund... die fest verschlossene Kühlbox zieht immernoch ihre Bahnen im Wellenbecken und das Handy funkelt mir lustig vom Umkleidendach zu. Die Rechnung muss inzwischen
      bei etwa 98 Euro liegen...
      Als ich zum Auto zurückkomme hängt ein Strafzettel dran. Ich nehm ihn ab, lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf.
      Dann steig ich in mein brütend heisses Auto und denke: Gar nicht so schlecht, so ein Besuch im Freibad.

      HLSW Buddy ID 10098