Teddy´s Surreale Ecke

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      Original von Julie
      dunkel wars , der mond schien helle ,
      als ein auto blitzeschnelle , langsam um die ecke fuhr .
      drinnen saßen stehend leute , schweigend ins gespräch vertieft ,
      als ein totgeschoss'ner hase auf dem sandberg schlittschuh lief .



      Jup jup hat mir mal meine grossmutter erzählt. Das mussten die auswendig lehrnen. Allerdings hieses das es eine kutsche ist die schnell ganz langsam um die runde ecke fuhr. Und der Hase lief auf ner sandbank schlittschuh.
      Curtis hat eben angerufen.

      "Ja hallo, ich rufe an wegen der Anzeige in der Zypresse" - "Aha.. Oo" - "Ja ich würde mich gerne für die Stelle des Haussklave oder zum Nacktputzen bewerben!"


      Oh menno, ich kann Euch sagen....!
      Besucht die Villa der Tausend Wonnen und Ihr werdet Prestigeprojekte sehen, die so hoch wachsen wie die Sonnenblumen in Fräulein Elisabeths Garten.... aber deren Wurzeln reichen sowieso bis in die Nebelgrütze hinab, und dahin will sowieso keiner, der noch bei klarem Verstand ist.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Das hohe C war sehr unzufrieden: Es wollte da nicht sein, wo es von diesem Schmalspurkomponisten hingesetzt worden war!
      "In diesem Moll-Akkord bin ich doch viel besser aufgehoben!", sagte es sich und weigerte sich, an der ihm zugedachten Stelle zu ertönen. So sehr sich der Sänger auch bemühte, das Hohe C erschien immer an anderer Stelle. Schließlich gab der Komponist auf und Strich den Ton ganz aus seiner Komposition.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Gerade eben hat die Metersparbank eröffnet. Gesparte Meter (und wo möglich, Kilometer) können dort eingespart und auf ein Konto eingezahlt werden, damit sie Zinsen bringen.
      Wer will, kann einen Metersparvertrag abschließen. Das bringt dann so viele Zinsen, daß man in ein paar Jahren, wenn sich viele Meter angehäuft haben, sein ganzes Konto abheben und sich mit den gesparten Metern auf die Bahamas beamen lassen kann. Also schön fleißig sparen und ja keine Umwege machen!
      Vermeidbare Umwege und überflüssige Strecken führen nämlich schnell dazu, daß man mit seinem Meterkonto ins Minus rutscht. In diesem Fall stehen irgendwann einmal unangemeldet die Metereintreiber vor der Tür. Das sind ganz unangenehme Burschen, mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Die treiben dann die ausstehenden Meter ein und man befindet sich mir-nichts-dir-nichts plötzlich nicht mehr daheim, sondern ist wieder im Büro, obwohl man schon lange Feierabend gemacht hat.
      Ganz gewissenhafte Metersparer bleiben im Bett und bewegen sich keinen Meter.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)

      die transtportertierchen

      Es waren einmal vor nicht allzu langer Zeit im Zukunftsraum 3 Hyperdurchdrehpanamainselplanetverschieberkrafttransportertierchen. Gemeinsam lebten sie in ihrem 3Raumschwarzloch am Ende des rot-rosa-rot-grün-grün-gelben Krustenkrebsnebels.
      Dies war eine sehr frequenzarme Gegend mit schönen monochromen Verschieberbahnen. Einige von ihnen führten an den unendlichen Weiten des Großen Endes vorbei. Ein Grund zur Besorgnis war dies eigentlich nicht, da die umgekippten 8ter bis jetzt immer für Sicherheit garantierten.
      Doch als eines Zeitraumes, das neuste der Transportertierchen wegen momentaner Betriebslosigkeit den Gangverschiebmodus nicht aus der Dehorizontalisierung geschaltet hatte, geschah das, was alle für unmöglich hielten. Die 8er sprangen in die vertikale Lage. Ein blau-blau-gelb-blau-dunkelgelber Lichtbogen zog durchs gesamte Existenzfeld. Plötzlich hatten die unendlichen Weiten des Großen Endes in wenigen Zeitpunkten ein Ende. Die für die Transportertierchen äußerst schmackhaften, zuvor endlosen Nahrungskanäle wurden dadurch begrenzt, was sich in Kürze als ernst zu nehmende Schwierigkeit erweisen dürfte, denn der Verzehr dieser Delikatessen verläuft pro Transportertierchen exponentiell. Eine Dauerhafte Begrenzung wäre demnach fatal.
      Zurück zum neusten Transportertierchen, welches erst langsam registrierte was es ausgelöst hatte. Der Schock saß ihm noch tief in den Fühlerpedalen. Sofort nachdem das mittlere und das älteste Transportertierchen den Ursprung des blau-blau-gelb-blau-dunkelgelben Lichtbogens ausmachen konnten, eilten sie zu ihrem neusten Artgenossen. Eine Erklärung war nicht von Nöten, diese verkehrten 8er sprachen für sich.
      Nun galt es eine Lösung für diese Problem zu finden, was eine ganz und gar nicht einfache Aufgabe war, da bis vor diesen Zeitpunkten 8er als konstante Größen galten. Man war davon überzeugt, dass Dehorizontalisierungen nur bei den 3-eckigen Mondringen anwendbar wären. Die horizontalen 8er waren eines der am wenigsten erforschten Objekte im Existenzfeld.
      Die erste Idee der Transportertierchen war logischerweise, das was man bei störenden 3eck Mondringen auch tun würde - horizontalisieren! Doch nach einigen gescheiterten Versuchen mussten die Transportertierchen feststellen, dass diese 8er einer neuen, unbekannten Kraft ausgesetzt waren, die wohl von irgendwelchen parametrischen Konsequenzen abhängig sei. Konsequenzen verstecken sich in den ausgesandten Lichtbögen. Das hieß also für die 3 Transportertierchen, diese Lichtbögen durch Verschiebung der Panamainselplaneten, so einzuformen, dass sie neutralisiert werden konnten, um dann in den entstehenden Leerlöchern die komplementären Farben des Lichtbogens einzusetzen. Die Konsequenzen würden dadurch automatisch zu Ursachen werden und somit verhinderbar. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan, denn dafür muss eine reibungslose Zusammenarbeit der Transportertierchen stattfinden, die sich nur um winzige Zeitpunkte verzögern darf. Die nächste Schwierigkeit an diesem Vorhaben war, dass es ein Wettlauf gegen den exponentiellen Verzehr der Kanäle war, welcher von jedem einzelnen Transportertierchen ausging, da alle auf einmal auf ihren Verschiebern unterwegs waren. Raumschwarzlöcher sind die einzigen Aufenthaltsgebiete in denen ein Kanalverzehr nicht zu den Lebenserhaltungsfunktionen zählt.
      Die 3 Transportertierchen leiteten diese entscheidende Operation ein, indem sie das Existenzimpulsfeldsignal einsetzten, wofür die Gattung Transportertierchen einen Spezialempfänger (nur für den absoluten Aus- und Zerfall) haben. Einige Zeiträume hielten die 3 Transportertierchen die Sternpartikel an, da dies für ihre Laufzeit das erste Mal war. Doch schon kleine Zeitpunkte später löste sich dich Verhakung, denn die Verschiebung der Panamainselplaneten nahm ihren rechtmäßigen Lauf, so dass die, durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen zu konstruierende Form, exakt 7,56-173 Zukunftspunkten erstellt wurde und jedes Transportertierchen genau wusste, was es zu tun hatte und welche Farbe benötigt wurde. Nur im mittleren Bereich des Existenzfeldes schien das Überleben der gesamten Transportertierchen in Gefahr, als eine der dort häufig vorkommenden Spiralinstabilitäten der Verschieberbahn, den Plan beinah in den Gegenwertigenzeitpunktbereich verzögerte und die nachfolgenden Transportertierchen die Formkonstruktionsinformation nicht mehr rechtzeitig erhalten würden. Dieser, allgemein als Super-GAU bekannte Zwischenfall, wurde durch eine zufällige Verzerrung zweier Schwarzlöcher zu einem verhindert. Die verlorenen Zeitpunkte konnten um die benötigte negative Potenz erweitert werden.
      Ein weiß-rot-rot-gelbes Licht leuchtete blitzartig auf - die Mission war vollbracht. Die Konsequenzen waren nun Ursachen. Jetzt mussten die vertikalen 8er nur noch entgegengesetzt zu den Ursachen eingeordnet werden und das Ende wurde wieder zu den unendlichen Weiten des Großen Endes. Genau dies geschah und die Transportertierchen waren repariert froh, da wie sich später herausstellte die Nahrungskanäle nur noch einen mikromalen Zeitpunkt vor Erreichen der Grenze waren.
      Doch die Unendlichkeit hatte gesiegt und die Hyperdurchdrehpanamainselplanetverschieberkrafttransportertierchen verschoben weiterhin ihre Planeten und zehrten von den köstlichen Kanälen. Auch für unsere 3 Transportertierchen aus dem rot-rosa-rot-grün-grün-gelben Krustenkrebsnebel kehrte der Allraum wieder ein und wenn sie nicht zerstört wurden verschieben sie noch heute in fernen fernen Zeiträumen.

      :vogel:
      Alljährlich im Februar findet in Hintermoos im tiefsten Allgäu das Treffen der "Güllekumpel e.V." statt. Die Güllekumpel, 30 Mitglieder an der Zahl, sind eigentlich ganz in Ordnung, sie haben aber leider einen kleinen Tick, und das ist ihre Vorliebe für Gülle.
      Nun ist es so, daß sie sich einmal im Jahr am Abend des 21. Februar in Hintermoos treffen, um auf die Suche nach geeigneten Opfern zu gehen, denen sie ihre eigens in Kanistern mitgebrachte Gülle eintrichtern können. Wehe den Unglücklichen, die an diesem Abend in Hintermoos unterwegs sind und den Güllekumpeln in die Hände fallen!
      Letztes Jahr ist es Peter H. passiert, einem ahnungslosen Tourist aus Berlin. In Unkenntnis der Bräuche in Hintermoos war er an jenem Abend allein unterwegs und wurde von den Güllekumpeln entdeckt. Da die Güllekumpel an diesem Abend kein anderes Opfer finden vermochten, beschlossen sie kurzerhand, Peter H. alle 30 Kanister Gülle einzutrichtern.
      Peter H. verstarb noch am selben Abend, aber wenigstens hatte er die Lacher auf seiner Seite, als er sich beschwerte, daß die Gülle zu wenig Pferdepisse enthielt.

      Meidet Hintermoos! Es saugt! ;)
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Original von Julie
      dunkel wars , der mond schien helle ,
      als ein auto blitzeschnelle , langsam um die ecke fuhr .
      drinnen saßen stehend leute , schweigend ins gespräch vertieft ,
      als ein totgeschoss'ner hase auf dem sandberg schlittschuh lief .


      *klugscheiß*
      dunkel wars, der mond schien helle, grün war die verschneite flur
      als ein wagen blitzesschnelle, langsam um die ecke fuhr.
      drinnen saßen stehend leute, schweigend ins gespräch vertieft,
      als ein totgeschoss'ner hase auf dem sandberg schlittschuh lief.

      *kopfeinzieh*
      Hier ein paar nette Aussagen von Salvador Dali über den Surrealismus



      P.Halsman: Dalí, was ist Surrealismus?

      Dalí: Ich bin der Surrealismus.



      "Jeden Morgen beim Aufwachen erfahre ich eine erlesene Wonne... : die Wonne Salvador Dalí zu sein..."




      "Der Unterschied zwischen den Surrealisten und mir ist der, daß ich Surrealist bin."
      - Salvador Dali -





      "Surealismus: "Unverstandene, ungesehene Bilder wider allem was fassbar und doch gerade deswegen wieder real nur diesmal von Innen""
      - Salvador Dalí -
      Samba SI! Arbeit NO!

      Mein Lieblingsspruch von Dali:

      Ein Reporter hat ihn mal gefragt, welches Kunstwerk er bei einem Brand im Louvre als erstes retten würde.

      Seine Antwort: "Das Feuer!"

      :D
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Die barfüßige Schnecke Mathilde genießt den silbernen Mondschein. Das bewirkt bei ihr alle Symptome der Trunkenheit. Sodann wird der Lampenschirm der Mißgunst über sie gestülpt. Hier bringt sie einen Toast aus auf alle Rasiermesser, die morgens auf Spiegeln liegen.
      Derweil ragen himmelhoch die Keller des Gärtners. Der erste seiner Schüler ist dem Spiegelbild gefolgt. Der zweite hat ihn verraten. Der dritte wird noch kommen. Wie dem auch sei: Der Garten kann warten. Er gehört der Schnecke.
      Doch wenn die Sanduhr sich selbst verschlingt und der Bogen des Exiles den Pfeil der Hoffnung abschnellt, ist die Zeit gekommen, in der die Schnecke ihre letzte Frage stellen wird. Dann, und erst dann, wird der sichtbar, der die letzte Stiege erklommen hat. Sein dritter Schüler wird im Morgengrauen die Verantwortung für den Brunnen des westlichen Goldes übernehmen.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Livingstone befindet sich gerade in diesem Augenblick im Clinch mit dem betrunkenen Piloten der "Black Princess"! Dieses Flugzeug (einst der Stolz der nmengalesischen Luftwaffe) hält eigentlich nur noch der Rost zusammen und ist offensichtlich nicht mehr imstande, solch lange Flugstrecken zurückzulegen.
      Warum musste Livingstone auch den Piloten mit einer Flasche Whiskey überreden, ins verbotene Balla-Territorium zu fliegen?
      Richtig, jetzt fällt es ihm wieder ein: Gerüchten zufolge (die er aus dem stinkenden Mund einer Hure in Nairobi gehört hat) befindet sich der größte Diamant Südwest-Afrikas im Besitz der Balla-Kannibalen!
      Das darf nicht sein, hatte Livingstone beschlossen und sich sogleich auf den Weg zum Flughafen gemacht.
      Nun prügelt er sich mit dem Piloten um den einzigen verbliebenen Fallschirm, während beide Propeller in Flammen stehen...
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)