RPG: Die Geschichte

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      "Ich heisse Nilena", knurrt Nilena ungehalten. "Was haltet Ihr davon, Euch zu verkleiden? Wenn wir Umhänge tragen und die dann tief ins Gesicht ziehen, können wir uns unerkannt auch tagsüber ins Dorf begeben."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Zu einer Antwort kommt Ihr nicht mehr, denn in diesem Moment spürt Ihr alle, wie die Erde zu beben beginnt! Erst langsam, wie von Fern, dann immer näher kommend. Schon beginnt sich der Putz von der Decke zu lösen. Im nächsten Moment steigert sich das Dröhnen in ein Brüllen, und plötzlich umgibt Euch undurchdringliche Finsternis! Das Beben verschwindet genauso schnell, wie es gekommen ist und verebbt in der Ferne...
      Als Ihr die Holzbalken um Euch herum knirschen hört, dämmert Euch langsam, was geschehen ist.
      "Eine Lawine...", flüstert Hermine entsetzt.



      Dafür, daß hier so wenig weitergeschrieben wird 8)
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      der orangene fellball hangelt sich an den dachbalken entlang, auf der suche nach einer losen dachschindel. das gebälk knarzt unverheissungsvoll unter der zusätzlichen last des affen. vorsichtig lässt er sich auf den boden fallen und tut den vorschlag kentorks als selbstmord ab. rufus lässt sich auf einer bodenluke nieder und kratzt sich angestrengt hinter den backenlappen. die räder seines orang-rufus-hirns arbeiten langsam aber zielstrebig. schliesslich pfriemelt er einen floh hinter seinem ohr hervor und steckt ihn sich genüsslich in den mund. *gnampf*
      spielerisch lässt rufus-utang den eisernen ring der bodenluke von der einen seite auf die andere kullern. *kling* *kling*. der affe stemmt sich mit seinen armen auf beiden seiten neben der luke ab und zieht mit den füssen an dem ring...die luke öffnet sich einen spalt. ein kühler luftzug weht aus der bodenöffnung. *uga?*
      Ihr hört etwas kratzen, dann leuchtet langsam eine Flamme auf... Buklan hat es geschafft, mit zwei Feuersteinen eine Fackel zu entzünden, die im Luftzug wild vor sich herflackert.
      "Der Affe ist wertvoller als ich dachte", sagt er, während er die Fackel prüfend über den neu entdeckten Ausgang hält. Vor Euch im Boden gähnt ein enger Schacht, der senkrecht in die Tiefe führt. Wie tief es hinabgeht, könnt Ihr von hier aus nicht erkennen, aber an einer Seite sind metallene Sprossen in die Wand eingelassen.
      "Was ist mit Euch, Gräfin?", hört Ihr Irion fragen. Nilena hat sich an die Wand gelehnt und hält sich eine Hand an die Stirn.
      "Es ist schon wieder gut", sagt sie und schüttelt sich. "Mir ist nur kurz schwindlig geworden. Irgendwoher kenne ich diesen Gang, ich kann nur nicht sagen, woher. Sehen wir uns mal an, wohin er führt."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Nacheinander steigt Ihr in die dumpfe Finsternis hinab. Nach etwa zwanzig Metern senkrechtem Klettern spürt Ihr Boden unter den Füßen. Ihr steht am Ende eines langen Korridors, der schnurgerade von Euch weg führt. Auf dem Boden des Ganges hat sich brackiges Wasser gesammelt, und auf den roh behauenen Wänden wächst hier und da flechtenartiges Moos. Die Stille wird nur durch das trip-trip gelegentlich fallender Tropfen unterbrochen.
      Buklan, der als letztes hinabgestiegen kommt, reicht drei weitere Fackeln, die Ihr untereinander verteilt. Die Augen des Zwergs leuchten. Offenbar fühlt er sich von Euch allen hier unten am Wohlsten.
      Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, folgt Ihr dem Korridor. Er ist jedoch so schmal, daß Ihr hintereinander gehen müsst...

      In welcher Reihenfolge geht Ihr denn?
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Xolgorim nimmt sich eine Fackel und drängelt sich an Kentork vorbei.
      "Kein Elf wird in einem unterirdischen Gang vor einem Zwerg gehen!" stellt er grimmig fest. Dann macht Ihr Euch auf den Weg.
      Der Korridor führt tatsächlich die ganze Zeit zielstrebig geradeaus. Ein oder zweimal kommt Ihr an eine Stelle, wo der Boden etwas abschüssig wird, und wo einzelne Stufen grob in den Stein gehauen wurden. An diesen Stellen führt der Gang einige Meter tiefer in das Erdreich hinunter. Zwischendurch streifen auch einige dürre Wurzeln durch Eure Gesichter, die aus schmalen Ritzen in der Decke hängen.
      "Zum Glück gibt es hier keine Fledermäuse", hört Ihr Hermine schaudernd flüstern.
      Irgendwann - hier unten habt Ihr bereits nach kurzer Wanderung das Zeitgefühl verloren - werden die Wände zu Euren Seiten merklich feuchter. Auch auf dem Boden hat sich mehr Wasser angesammelt. Doch zum Glück reicht es an der tiefsten Stelle noch nicht mal bis zu Euren Knien, so daß Ihr diese Stelle ohne Probleme hinter Euch lasst.
      Doch nach weiteren zwanzig Metern ist plötzlich Schluss: Vor Euch seht Ihr eine glatte Felswand, die Euch den weiteren Weg versperrt.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Xolgorim betastet die Steinwand hier und da, an manchen Stellen klopft er auch behutsam dagegen, dann grinst er spitzbübisch.
      "Das ist ein ganz simpler Mechanismus", meint er. "Da war bestimmt kein Zwerg am Werk. Diese Geheimtür ist höchstens dazu gut, um einfältige Elfen aufzuhalten! Der Auslöser dafür muss irgendwo hier sein..."
      Mit diesen Worten tastet er die Wand zu seiner Rechten auf (seiner) Augenhöhe ab, und tatsächlich: schon nach kurzer Suche findet er einen Stein, der sich nach innen drücken lässt.
      Mit steinernem Ächzen schwingt die Steintür auf und gibt den Blick auf einen engen Raum frei, der bis auf einige Stapel Holz in einer Ecke leer ist. Nacheinander betretet Ihr den Raum. Eine Holztür links von Euch ist der einzige Ausgang.
      "Ich ahne, wo wir sind...", hört Ihr plötzlich Buklan sagen. "Wenn mich nicht alles täuscht, befinden wir uns im Keller der Burg!"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Das Licht Deiner Fackel erhellt einen niedrigen, steinernen Gang, dessen Ende Du von hier aus nicht erkennen kannst. Zur Linken wie zur Rechten sind in regelmäßigen Abständen dicke Holztüren eingelassen, die alle ein schmales, vergittertes Guckfenster besitzen. Hinter einigen dieser Türen hörst Du gedämpftes Schnarchen und ab und zu ein heiseres Husten.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)