RPG: Die Geschichte

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      "eine andere schänke? ich dachte das sei die einzige hier weit und breit? /:rolleyes:/ ich gedenke mich ein wenig um die dralle magd und ihre theke zu kümmern. genauer gesagt interessiert mich speziell das grosse fass mit dem gerstensaft. ob die wohl hier auch stärkeren bräu anbieten? die bohnen arbeiten und ein schnapps würde mir munden. noch einer der herren einen hochprozentigen?"

      "wenn dies die einzige schänke ist, müssen wir wohl hier bleiben. nach eurer großzügigen spende werde ich nun versuchen die stimmung mit meiner harfe zu heben und ein wenig das tanzbein schwingen. vielleicht bringt das die gemüter auf vordermann. werte dame darf ich bitten Rika ???"
      Wer braucht Zensur ???
      na endlich! musik! grinsend geht rufus zur bar und bestellt ein paar schnäppse sowie einen großen krug mit bier. "alles zu dem tisch dort" sagt er zu der magd und kehrt wieder an seinen platz zurück. "spielt uns eine fröhliche melodie, barde! vielleicht steigen die musiker dort drüben mit ein und es wird doch noch ein geselliger abend" "und irgendwer müsste sich noch um sie kümmern," denkt der heiler mit einem seiteblick auf die immer noch tote tochter auf der bank. aber scheinbar hat sich der wirt bereits selbst um das versorgen seiner toten tochter gekümmert: 2 männer mit einer bahre erscheinen im schankraum, legen die schöne tote auf dieselbe, decken sie mit einer decke zu und verschwinden mit der bahre zu einem seitenausgang.
      rufus bemerkt nebenbei wie sich die beiden ehrfürchtig bekreuzigen, bevor sie den schankraum verlassen. ein leichter knoblauchgeruch zieht aus ihrer richtung an seiner nase vorbei. "komische sache das..." murmelt rufus um dann
      mit den anwesenden und den eben eingetroffenen schnäppsen anzustossen..
      "setzt euch, geridor von hohenfels! es ist lange her, dass ich einen mann mit elfenblut traf. nehmt euch einen der bierkrüge, dafür sind sie da! zum wohl! meine geschichte? nun - ich bin mir sicher, dass die geschichte eines halbelfen weitaus aufregender ist als die meine..." ein kurzes augenzwinkern "...aber gut. als rufus rosenfels wurde ich in den südlichen provinzen der grossen halbinsel skandarin im norden von anthu geboren. nachdem ich bei einem bader gelernt hatte, zog es mich in die weite welt hinaus. die frauen geniessen, das leben leben und sich ein wenig herumtreiben - ihr wisst schon. leider war ich etwas zu unvorsichtig in meiner lebensweise und so dauerte es nicht lange, dass mich die häscher des königs grezlo trunken machten und mich einen wisch unterschreiben liessen, der mich auf 5 jahre dem heer dieses tyrannen verpflichtete. ich hatte bis dato nie ein schwert in der hand, geschweige denn einen bogen, einen schild oder einen speer. es war furchtbar, allzumal sich dieser despot grezlo mit dem sold immer sehr zurückhielt. nun ein heer muss schlachten schlagen und so kam es auch. was für ein grausames gemetzel! fast alle meiner kameraden starben im feldzug grezlos gegen seinen vetter mizmo. ich konnte durch glück und zufall überleben, und versuchte nach der schlacht, sogut meine bader-kenntnisse es zuliessen, den verwundeten zu helfen. mein hauptmann sah dies und von diesem moment an war ich einer der heiler unseres heeres. als heiler lebt es sich nicht schlecht im kriegervolk. man sieht eine menge, kommt herum und geniesst eine gewisse achtung. wenn einem nicht zuviele verwundete unter der hand wegsterben. bedauerlicherweise suchte eine grausame seuche das heer heim und viele männer starben. da man als heiler auch mal unkonventionelle und unheimlich wirkende methoden versucht, wurde die seuche schnell uns heilern angelastet und man machte buchstäblich jagd auf uns. wie ihr seht - ich konnte abermals dem tod entrinnen. danach erlebte ich eine lange odyssee durch die länder, habe viel erlebt und meine künste verfeinert. davon vielleicht zu einem anderen zeitpunkt. und nun sitze ich hier und trinke mit euch auf das wohl des wirtes und bin gespannt auf welchen wegen ihr euch hierher verschlagen habt, edler geridor."

      rufus stellt dem sichtlich gelangweilten unwesen einen weiteren schnapps vor die nase und bietet ihm seinen tabak an. "nehmt, er raucht sich hervorragend. eigens angereichert mit den kräutern gajas. ihr werdet es mögen. hier habt ihr auch eine pfeife." rufus kramt eine pfeife aus seinem umhang hervor und reicht sie dem wesen.
      "vielen dank, rufus rosengarten, für die einladung.
      und auch eine sehr furchtbare geschichte die ihr erzählt habt. aber nu kann es halt nur noch besser werden in eurem leben.
      und zu meiner person, kann man leider noch nicht viel erzählen, da ich noch sehr jung bin. ich wurde in der stadt perricum, in der nähe von gareth, als sohn eines paladin geboren. mein vater diente der königlichen garde, und ich hatte mich entschlossen die tradition weiter zuführen. ich befinde mich auch selbst noch für 2 jahre in der ausbildung, wofür in die welt geschickt wurde, um abenteuer zu bestreiten. wenn ich mich in den 2 jahren als würdig erweisen sollte, werde ich in der garde aufgenommen". ich nehme einen kräftigen schluck aus dem krug, um meiner trockenen kehle etwas feuchtigkeit zu spenden.
      "und nu sitze ich hier, und warte auf ein kleines abenteuer, das mich mein ziehl weiterbringen mag."
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      geridor.mybrute.com
      "gareth? meine wege führten mich auch durch diesen ort. kennt ihr girot girotsson? ein bader-kollege aus der heimat, der sich vor einigen jahren in gareth niederließ und dort ein kleines dampfbad betreibt. ich besuchte ihn einmal dort. ein nettes fleckchen erde habt ihr da. und nicht dass ihr denkt, mein leben sei bislang nur furchtbar gewesen. ihr habt den zweiten teil meiner geschichte noch nicht gehört. aber wie gesagt: ein andermal vielleicht. abenteuer sucht ihr? das trifft sich gut. auch ich bin immer auf der suche nach neuen herausforderungen. wenn ihr also einen heiler brauchen könnt, der euch auf euren abenteuern die wunden versorgt, so lasst es mich wissen, junger paladin! aber vorerst sollten wir mal dafür sorgen, dass unser grüngesichtiger freund hier neben uns hochprozentigen nachschub bekommt. mundet euch der tabak, herr marneak?"
      "nun, solange unser grüngesichtiger freund nicht aus genüchtert ist werde ich das wort nehmen und den musikern die fortführung meines wohklingenden liedes überlassen:

      ich wurde als sohn eines Elfenprinzes in den wäldern von kalimshan geboren, das den wenigsten ein begriff sein sollte. wie es bei den elfen sitte ist sollte ich als bogenschütze und heiler ausgebildet werden. doch irgendwie unterschied ich mich von meiner sippe und fand mehr spass am geselligen beisammensein und dem singen und dichten. nun dies allein scheint nicht ungewöhnlich für einen elf, allerdings meine vorliebe für schnelle bewegungen, gute reflexe und das gut der anderen unterschied mich doch von jenen. desweiteren entwickelte ich ein besonderes interesse für die magischen künste.
      barmir, unser ortsansässiger nahm sich meiner an und unterrichtete mich in der magie. nach 3 jahren sagte er, dass sein potential erschöpft sei und ich selbst versuchen müsse meine kunst zu verfeinern. leider ist mir dies bis dato noch nicht gelungen.
      danach konsultierte mich unser heermeister, um mich meiner grundausbildung zu widemn. schnell bemerkte er mein geschick mit zwei kleinen schwertern, die ich schon damals galant in unglaublicher geschwindigkeit zu benutzen wusste. ich verfeinerte über die jahre diese technik, um nicht unverhohlen zu sagen, dass mir zwei hervorragende techniken zur verfügung stehen, die es so in diesem lande wohl nicht gibt.
      danach geschah etwas weniger erfreuliches. ich wurde der kleptomanie bezichtig, welch unverschämtes unterfangen und wurde verbannt. anfangs irrte ich ziellos umher, kam von ort zu ort und land zu land. ich verdiente mir meinen unterhalt mit gesang, weib und gelegentlichen "erleichterungen", bis ich, ja bis ich... nun ja auch das hat zeit zu berichten....ich würde vorschlagen, ein weiterer recke ergreift das wort und erfreut uns mit seiner geschichte."

      "im übrigen ihr tanzstiel rika sollte von mir noch ein wenig verfeinert werden. vielleicht ergibt sich ja noch nachhaltig die möglichkeit einer wiederholung dieser stimmungsvollen einlage."
      Wer braucht Zensur ???
      "ja herrlich diese pfeife! vielen dank für diese leckere kräuterbeilage, ich habe das gefühl ich würde schweben!

      sagt woher dieser gute stoff??
      da woher ich herkomme aus den sumpfgebieten weit im südwesten, nahe der meeresenge "bierich", gibt es nur braune harzpaste die mich zum träumen bringen kann!"
      *dingdingding*

      "er schmeckt euch?" ein lächeln huscht über rufus lippen.
      "nun wenn das so ist, so schlage ich vor ihr behaltet den beutel, ich habe noch reichlich vorrat meiner pfeifenmischung
      dabei. die kräuter sammel ich hier und da auf meinen wegen im hochsommer und trockne sie, so dass sie in der winterzeit die stunden am kamin versüssen."
      der heiler stopft seine nächste pfeife, bietet sie geridor an und wendet sich zu dem unwesen wieder zu: "aus dem sumpfland kommt ihr also? was führt einen aus dem sumpfland hier in diese entfernten gefielde?"
      "oh vielen dank. mal sehn obs mir gefällt"
      ich stecke mir die pfeife an, und muss feststellen, das es ein feines kraut is, das mich leicht benebelt.
      "oohhh vorrrzzüügglich dieses kräuterchen. aber irgentwie dreht sich auf einmal alles. ich wette das gehört dazu."
      und ich schau auch zu dem unwesen, auf die hoffnung der unterhaltung.
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      das bärtige menschlein stellt mir fragen, die ich nicht mehr verstehen kann, ich bin stark benebelt durch das göttliche kraut oder sind es doch die pilze die ich zu mir nahm als ich vor hunger fast umkam :rolleyes:

      ich kann mich nicht mehr halten und kippe rückwärts vom stuhl und falle in einen tiefschlaf
      *dingdingding*

      als ich mir so die menschen anschaue, die sich grad mit dem grünen wunderkraut benebeln, denke ich mir so, "wenn sie nur wüssten wie berauschend frisches, köstliches blut wirken kann"... aber sei s drum, mein hunger ist gestillt und ich bin bereit für aufregende abenteuer ... meine überraschung galt allerdings dem barden, der mit seiner ode einen gewissen grad an begeisterung bei mir geweckt hatte... wir vampire sind sehr begeisterungsfähig was die künste der philosophie betrifft... nun denn, sage ich zu meinen verbleibenden kollegen am tisch, so lasset uns nun ein paar abenteuer erleben...
      ain´t your bitch... :rock:
      Ihr seid so in Euer Gespräch und den Genuß Eurer Tabakwaren vertieft, daß Ihr nicht bemerkt, wie sich die Taverne langsam aber sicher leert... Den Wirt und die Wirtin habt Ihr sowieso schon lange nicht mehr gesehen. Nur noch eine Handvoll einheimische Gäste sind übrig, doch die haben sich in eine dunkle Ecke gedrängt und werfen Euch ab und zu mißtrauische Blicke zu, während sie hinter vorgehaltener Hand miteinander flüstern. Schließlich verlassen auch diese letzten Gäste das Lokal, mit finsteren Mienen und ohne ein Wort des Abschieds.
      Eine große Standuhr in der Ecke schlägt schläfrig Mitternacht...

      Info:
      Noch eine kurze Beschreibung der Taverne: Ihr befindet Euch im Erdgeschoß im Schankraum. Drei Türen führen weg: Die Eingangstür, die Tür in die Küche und die Tür in den Hinterhof. Alle drei sind geschlossen.
      Eine Holztreppe führt nach oben in den zweiten Stock auf eine kleine Galerie mit einem hölzernen Geländer. Hier hat es noch eine Tür, die offenbar in den Schlafsaal führt.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Ich schaute zu dem tisch hinüber an dem dieses luder "dalia borkenried" bei dem jungen burschen auf dem schoss sitzt und mustere sie genau. ich bin ja eigendlich kein kost veraechter und mit dem noetigen saft der traube verwandelt sich so gut wie jede blasse blüte in ein feuriges blumenmeer. doch bei dem anblick ihrer riesen moepse verging es mir gruendlich sie anzusprechen. Bei riesen moepsen meldet sich immer die erinnerung an das weibsbild welches mich mit ihren riesen titten eines nachts schier erschlug als sie den hexen ritt auf mir ausfuehrte. nein nein das will ich nicht nocheinmal erleben.
      ich schaue hinueber zu dem tisch an dem sich all die neuankoemmlinge zu versammeln schienen. stand mit meinem kruge auf und bewegete mich unauffaellig in richtung des tisches und lehnte mich laessig an einen pfosten und lausche ihren geschichten. da sah ich wie das unwesen bei seinem fall vom stuhl ein kleines beutelchen vom tisch mitriss das dem paffenden heiler wohl gehoerte. ich hebe es auf und halte es mit den worten "schaut was ihr verloren habt ehrenwerter fremder, mein name ist Neuro vom Sturmwald ist hier noch ein plaetzchen frei?
      Original von Neuro
      "schaut was ihr verloren habt ehrenwerter fremder, mein name ist Neuro vom Sturmwald ist hier noch ein plaetzchen frei?


      "ein weiterer elf kann dieser runde sicherlich nicht schaden. setzt euch, neuro vom sturmwald! bedient euch des beutels, den ihr in den händen haltet, ich fürchte, das grüngesicht bekamen die kräuter gajas nicht sonderlich gut - vielleicht war er einfach auch nur zu gierig. wie ich sehe, hat sich die schänke geleert und die schankleute haben sich auch verkrümelt. bleibt uns also noch die letzten krüge auf diesem tisch zu leeren. ich für meinen teil habe auch schon zu reichlich davon genossen." sprachs und stand leicht schwankend auf. "werte herren, ein letzter trinkspruch auf die abenteuer, die da kommen mögen:

      'Rinne bauchwaerts, Sonnenstrahl.
      Feuchte meine duerre Kehle. Kommst Du unten an im Tal,
      jauchzt gen Himmel meine Seele.
      Meine Niere pocht Alarm,
      und sie lechtzt nach deinem Kuss
      Du machst Eisgefilde warm, heiliger Schnapsissimus.'"

      mit einem kurzen ruck verschwindet der rest aus rufus schnapsbecher in seiner kehle. "bidde tschuldigt mich jez. der tag war lang und der aaabend hier eeereignisreich und feucht. ich hoffe, die herrren sind bei dagesanbruch noch im ort, dennnn die eine oder andere gschichte zum früüühstück ersetsst das marmaladenbroot, sagtte mein vetttter hektus immer. gude nacht *hcks*" nach einem kurzem und freundlichen nicken in die runde schwankt rufus in richtung wirtshaustür, da ihm eine schwer angesäuselte eingebung sagt, dass es besser wäre, nochmal nach seinem wolfstier zu sehen. "rammelrammel" "veaschlossn, vedammt *hcks*." rufus geht zu der seitentüre, die auch verschlossen scheint. "imma disse gwissenaftenn abschlisserwirtssleutte, tss. na dannn hoff ich mal dasss xserruss geinen misst bauen tut." rufus versucht den linien der bodenplanken in richtung treppe nach oben zu folgen, was nicht ganz einfach erscheint, da sich die linien zu lustigen mustern vor seinen augen zu formieren scheinen. der wirt brennt guten schnapps. "dammich, hihi *hcks*" rufus sieht an einem einzelnen tisch einen mann sitzen, offenbar einen krieger. "auch euch, werder krieger, eine gude nacht. jawoll!" nach dem dritten anlauf gelingt es rufus, die einflugschneise zur treppe zu meistern und stürzt nach oben, wo er mehr oder weniger zielsicher hinter einer türe den schlafsaal vorfindet. keine minute später liegt er tief schlafend in den strohkissen seiner liege.