endlich mal was los in der Stadt

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      hier sieht man was dabei rauskommt wenn der fall "BA goes Politik" eintrifft. :rolleyes: :D


      hier wäre mal wieder das zitat von Dieter Nuhr angebracht, aber das lass ich mal lieber, nich das sich hier noch die falschen angesprochen fühlen. ;)


      auf zur 3. runde!! :smash:
      "Ich warn dich, ich fahre zu dir, ess nen Teller Buchstabensuppe und kack dir meinen namen vor die Tür" (Pillath)
      Ok, ok :D Nachdem hier also eine sachliche Diskussion nicht fruchtet, versuche ich zumindest die Lufthoheit übet dem BA Stammtisch zu erlangen.

      Black Label: achso fuck springer presse too


      hey, wenn die Bildzeitung und Welt scheisse wäre, würden sie wohl nicht so viele Leute kaufen, oder.

      nur bei der Welt geb ich dir bisschen recht. sollten mehr bunte bildchen haben :]


      achja zu hartz: alles scheisse, nur das wetter ist cool 8)
      hihi ja ich weiss i overreacted...

      aber dein argument hinkt doch a bissle, schliesslich ist steam zb ja auch scheisse, trotzdem hat es "jeder" :P

      aber leg dir mal ne bild, nen hamburger abendblatt, und ne welt nebeneinander und blätter mal durch... die artikel sind zu 90% die gleichen, nur halt für die zielgruppen entsprechend bearbeitet, inhaltlich versucht die springer-presse den leuten ihre meinung aufzudrücken und besitzen dann noch die frechheit (beim abendblatt ist des zumindestens so) unabhängig und überparteilich draufzudrucken ts mit seriösen investigativen journalismus hat das nichts zu tun, die wissen ganz genau was die leute hören wollen und verkaufen es dem entsprechend, infotainment rulz halt
      Deustchland ist laut einer Studie Numemr 3 als Internationaler Standort (muss nochmal nachgucken von wem die Studie war, aufjedenfall international und nicht-deutsch)

      Gründe für den gute Standort.
      1. Herrvoragende Infrastruktur
      2. Herrvoragend ausgebildete Arbeitskräfte
      3. Politische und wirtschaftliche Stabilität (naja mal sehen was die Landtagswahlen im SOten so ergeben, ich sag nur 1!% für die NPD bei den Jungwählern im SAARLAND (!!))
      4. kalkulierbare Kosten für Unternehmen (höher können die Lohnnebenkosten nicht mehr werden, was als Vorteil evrstanden werden kann).

      nicht dass ihr mich falsch versteht: in Deutschland muss sich einiges ändern, doch kann man nicht nur diese Schwarzmalerei betreiben.
      Ich persönlcih finde, dass die reformen in Hartz4 notwendig und eigentlich schon zu spät waren. Diese entrüstung, die im Moment herrscht basiert nur auf Stimmungsmache der Gewerkschaften und auf der negativen Berichterstattungen solcher Zeitschriften wie BILD (Stichwort Auflagensteigerung durch berichten dessen, was eine breite masse (also ca. 10% der Bevölkerung = Arbeitslose) hören will).
      Wo wäre das ganze denn hingegangen wenn wir soclhe Reformen nicht gemacht hätten ?!? noch weiter abwärts !

      Und diese geflenne der Leute die es betrifft kann ich auch nicht ertragen! Die armen Schweine müssen i.A. von ~15 € am tag leben, was jawoll amchbar sein sollte (ich habe nach Zahlung von miete und Nebenkosten ca. 10 € pro Tag zur Verfügung udn kann davon wunderbar leben).

      Mir gehen die reformen im Prinzip nicht weit genug, aber da wir das Sozialstaatsprinzip im Grundgesetz verankert haben (ole ole super Grundgesetz :D) sind einige der denkbaren reformen nicht verfassungskonform (Stichwort Zumutbarkeit von Arbeit)

      Vielleicht sehe ich die Sache auch nur so, weil ich, wenn ich an einen Arbeitslosen denke, eine dieser Talkshow-Schmarotzer sehe, aber ich behaupte einfach mal das es beim typischen Arbeitslosen an Flexibilität fehlt. (passt das noch oder Feuer ich gerade Hass-tiraden ab).

      Naaj mein fazit: HartzIV ist für mich ein ernsthafter und vermeintlich erfolgreicher versuch, die Arbeitslosenquote in diesem Land Stabil zu halten odfer vielleicht sogar zu senken und macht Investitionen in Zukunftssektoren (Froschung/Lehre) möglich um den Industriestandort Deutschland ins 3. Jahrtausend zu bringen. Hoffen wir nur, dass die Chancen, die HartzIV eröffnet, auch genutzt werden.

      Ich habe fertig
      Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit
      @black label:

      hrhr, ist schon richtig. die Medien werden nicht umsonst als die vierte Gewalt im Staat bezeichnet. Die Bildzeitung ist, wie Du schon sagtest, das Paradebeispiel. Erschreckend für mich, dass sich kein Politiker vor Wahlen mit der Bild anlegen würde. Scheiss Demokratie 8) ;)


      @mr.orange

      keine Frage, Hartz IV ist richtig, kommt viel zu spät und könnte noch ein wenig mehr "Reform" vertragen. Aber immerhin kommt endlich mal was aus Berlin. Paradoxerweise muss nun eine Partei vom linken Flügel damit anfangen.

      Wenn jetzt noch paar wirtschaftspolitische Dinge folgen würden, so dass wieder investiert wird und auch neue Arbeitsplätze entstehen, dann wäre das mal ein guter Anfang.
      ein guter anfang wäre vor allem mal ein neues (nicht verschlimbessertes, sondern NEUES) steuerrecht

      deutschland ist das einzige land in europa wo nach den steueren das geld NOCH ungerechter verteilt ist als anderswo

      Original von Schneewittchen
      Scheiss Demokratie


      nicht das system iust falsch, der modus ist nur "out of date"
      Da sag ich mal nur ganz klein und unvorlaut "direkte Demokratie".... da dauert alles zwar ein bissl länger, ist dann aber besser überlegt, breiter im Volk abgestützt und konsenzfähig. :)) (notabene auch wenn es sich fürs Volk um sehr unbequeme Vorlagen handelt)

      Da kann man nicht von einer ganzen Regieung belogen werden und hat keine Mittel dagegen. In letzter Zeit war es immer wieder hip bei uns in der Schweiz sogenannte Mogelpackungen am Volk vorbeizuschmuggeln. Diese wurden aber vom Volk erkannt und per Referendum weggeräumt und für die Regierung wars dann ein Debakel :D
      :frosch: :crazy:
      der Föderalismus ist imo schon subi ( vielleicht tuns aber auch n paar weniger bundesländer( die geographischen bundesländer grenzen hat napoleon! im grossen und ganzen in der heutigen form eingeführt)), und sollte zb bildung keine länder sache sein

      auch die millionen subvention für zb steinkohle bringen nichts ausser wählerstimmen (und n paar arbeitsplätze mehr )

      vor allem aber sollte man mal weniger bürokratie wagen und die korinthenkackerei lassen , die regelwut zurückstutzen etc etc

      wie gesagt das system (parlementarische System, Föderalismus) ist gut


      ausserdem bin ich endlich für eine weinsteuer :D was die wein-trinkende-toskana-schröder-fraktion natürlich nächste legislaturperiode in angriff nimmt :rolleyes:

      Original von MC Stoned Frog
      Da sag ich mal nur ganz klein und unvorlaut "direkte Demokratie".... da dauert alles zwar ein bissl länger, ist dann aber besser überlegt, breiter im Volk abgestützt und konsenzfähig. :)) (notabene auch wenn es sich fürs Volk um sehr unbequeme Vorlagen handelt)

      Da kann man nicht von einer ganzen Regieung belogen werden und hat keine Mittel dagegen. In letzter Zeit war es immer wieder hip bei uns in der Schweiz sogenannte Mogelpackungen am Volk vorbeizuschmuggeln. Diese wurden aber vom Volk erkannt und per Referendum weggeräumt und für die Regierung wars dann ein Debakel :D


      in sonem kleinen alpenland mit bankgeheimnis funzt des ja auch , ausserdem könnt ihr garnet anders sonst schlagen sich doch franzson, italiener und deutsche bei euch den kopp ein :hammer: ;)

      direkt demokratie hat imo den grossen nachteil das "unwissende" über wichtige sachen abstimmen, nicht das politiker besonders schlau oder intelligent wären, aber immerhin müssen sie sich doch mehr mit den sachen ausseinnander setzen als bauer hein der gefrag wird: "soll die mauer wieder her?" ( > 25 % der wessis, 12% der ossis meinten spontan: JA :ill: )
      Original von Black Label Society
      der Föderalismus ist imo schon subi ( vielleicht tuns aber auch n paar weniger bundesländer( die geographischen bundesländer grenzen hat napoleon! im grossen und ganzen in der heutigen form eingeführt)), und sollte zb bildung keine länder sache sein

      auch die millionen subvention für zb steinkohle bringen nichts ausser wählerstimmen (und n paar arbeitsplätze mehr )

      vor allem aber sollte man mal weniger bürokratie wagen und die korinthenkackerei lassen , die regelwut zurückstutzen etc etc

      wie gesagt das system (parlementarische System, Föderalismus) ist gut


      ausserdem bin ich endlich für eine weinsteuer :D was die wein-trinkende-toskana-schröder-fraktion natürlich nächste legislaturperiode in angriff nimmt :rolleyes:

      in sonem kleinen alpenland mit bankgeheimnis funzt des ja auch , ausserdem könnt ihr garnet anders sonst schlagen sich doch franzson, italiener und deutsche bei euch den kopp ein :hammer: ;)

      direkt demokratie hat imo den grossen nachteil das "unwissende" über wichtige sachen abstimmen, nicht das politiker besonders schlau oder intelligent wären, aber immerhin müssen sie sich doch mehr mit den sachen ausseinnander setzen als bauer hein der gefrag wird: "soll die mauer wieder her?" ( > 25 % der wessis, 12% der ossis meinten spontan: JA :ill: )




      Das mit der direkten Demokratie ist ne klare Sache, funkt in so einem großen Staat wie Deutschland nicht. Außerden haste recht. Bauer Franz hat wirklich keine Ahnung. Mit fällt jetzt spontan kein großer Staatsdenker ein, der der Breiten Masse politishe Kompetenzen zugesprochen hätte. Aber wenn Du das parlementarisch föderalistische System suppi findest, dann versteh ich nicht, was Dir am Modus sonst missfällt ("out of date" ).
      Ich finde, das föderalistische System in heutiger Zeit eher hinderlich. Als die wirtschaft noch boomte und sich das land praktisch von selbst regierte, ist Deuscthland mit seinem Konsenssystem ganz gut gefahren, bzw. es fiel nicht auf. Aber heute, in Zeiten von Reformen führt es nur zu unnötigen Blockaden (Bundestag/ Bundesrat), verwässerten Entscheidungen und produziert Bürokratie und Kompetenzhascherei. Vielleicht wäre das sogar in meinen Augen "out of date", da es für die Alliierten nach dem Krieg undenkbar war, ein zental regiertes Deutschland zu haben.
      gegen beispiel frankreich > "paris bouf tout" (garnatiert falsch konjugiert :D) > paris frisst alles... dort hamse sich fürn "zentralismus" entschieden mit der konsequenz das paris zwar über quillt vor industrie aber sonst bis auf wenige ausnahmen die bevölkerung wegzieht und die industrie wegzieht

      und genau dafür ist der föderlismus gut weil er exakter, punktgenauer ist man darf ihn nur nicht die falschen kompetenzen geben (zb bildung) aber kein mesch braucht einen zentral geregelten ausbau der strassen (ausser vielleicht autobahn / bundesstrassen)

      wie oben bereits erwähnt müssen es ja nicht 16 länder sein

      man könnte ja hamburg zu schleswig holstein und mecklemburg packen , bremen zu niedersachsen, berlin zu brandenburg, sachsen und anhalt eins, saarland zur pfalz und hessen zu thüringen dann hätt man noch 9 bundesländer, weniger staatsausgaben (auch weniger arbeitsplätze, beamte unkündbar ;) ) weniger bürokratie

      ausserdem wäre der bundesfinanz ausgleich quasi gleich null da er ja vor allem die steuern der pendler "behebt" ( auch der grund warum die bayern immer rumnörgeln, teilweise zu recht)

      und blos nicht den bundesrat abschaffen da kommen die herren abgeorndneten wenigsten wenns was zu besprechen/entscheiden gibt, der bundestag als legislative existiert de facto ja nur noch auf dem papier sonst wird er fleissig für PR benutzt , die entscheidungen fallen in den arbeitsgruppen (welche gutachter fürs denken anstellen :rolleyes: )

      was ich persöhnlich mal gut fände wenn nicht der kanzler (die gewählte partei spitze) sein kabinett macht sondern die minister auch direkt gewählt werden, so könnte man vielleicht dieses ewige polit theater ein wenig einschränken da man dannn eher nachvollziehen kann wer seine arbeit gut macht und wer nicht > und verlass dich drauf tritt der bund der steuerzahler fürs finazministerium an , sie werden gewählt ;)

      aber du hast schon recht, wenns zentraler wird gibts zumindestens ne einheiliche linie , aber ansich hat die bunderegierung die entscheiden kompetenzen in der hand und nicht die länder


      mir fällt grad ein > es wird nicht besser, stichwort EU :hammer2:
      Original von MC Stoned Frog
      Da sag ich mal nur ganz klein und unvorlaut "direkte Demokratie".... da dauert alles zwar ein bissl länger, ist dann aber besser überlegt, breiter im Volk abgestützt und konsenzfähig. :)) (notabene auch wenn es sich fürs Volk um sehr unbequeme Vorlagen handelt)

      Da kann man nicht von einer ganzen Regieung belogen werden und hat keine Mittel dagegen. In letzter Zeit war es immer wieder hip bei uns in der Schweiz sogenannte Mogelpackungen am Volk vorbeizuschmuggeln. Diese wurden aber vom Volk erkannt und per Referendum weggeräumt und für die Regierung wars dann ein Debakel :D



      Klar es hat seine Vorzuege das volk bei einer Volksabstimmung direkt zu fragen. Aber kein Volk der welt wuerden auf diese weise selber einschnitte mitmachen. Das Volk ist einfach zu verwoehnt und zu dumm das selber zu erkennen.

      So siehts leider aus, ich lass mir lieber was aufzwaengen ohne selber daran schuld zu sein.
      Curtis hat eben angerufen.

      "Ja hallo, ich rufe an wegen der Anzeige in der Zypresse" - "Aha.. Oo" - "Ja ich würde mich gerne für die Stelle des Haussklave oder zum Nacktputzen bewerben!"


      in sonem kleinen alpenland mit bankgeheimnis funzt des ja auch , ausserdem könnt ihr garnet anders sonst schlagen sich doch franzson, italiener und deutsche bei euch den kopp ein


      :komisch:

      Klar es hat seine Vorzuege das volk bei einer Volksabstimmung direkt zu fragen. Aber kein Volk der welt wuerden auf diese weise selber einschnitte mitmachen. Das Volk ist einfach zu verwoehnt und zu dumm das selber zu erkennen.


      Doch das geht sogar sehr gut, wir haben uns schon zwei mal selber die Steuern erhöht in den letzten Jahren!!! :(


      So siehts leider aus, ich lass mir lieber was aufzwaengen ohne selber daran schuld zu sein.


      Axoooo einer bist du.... nix selber denken und keine Verantwortung übernehmen... !!!! :ill: :smasher: Wahrscheinlich gehst du ja net mal wähl0rn.... :P
      :frosch: :crazy:
      Dass der Föderalismus "punktgenauer" ist, bestreite ich nicht. Wenn man die Länder miteinander konkurieren ließe, wäre das vllt. sogar sehr förderlich. Doch es gehört nunmal zur Deutschen Krankheit, alles einzuebenen und gleichzustellen. Wie z.B. über den Finanzausgleich, den Du angesprochen hast. Wieso sollen "reiche" Länder dafür büßen, dass sie gut wirtschaften?

      Es gehört auch irgendwie traditionell zur Deutschen Mentalität (vllt. aus "Gerechtigkeitsgründen", vllt. aus Protest) der Oposition auf Länderebene die Mehrheit zu geben. Daraus ergibt sich eine Mehrheit im Bundesrat und die Möglichkeit zur Blockade der Regierung. und so ist es de facto, dass die Regierung endlich nach ewigem hin und her ein Gesetz herausbringt dieses im Bundestag durchkommt, jedoch im Bundesrat scheitert und dann in den Vermittlungsausschüssen verwässert wird. Das einzige mir bekannte Parlament, in dem es heiss zur Sache geht, ist das vom Blair Toni. Allerdings wäre ich sehr gespannt darauf, wie es in unserem Bundestag aussähe, wenn man dort die Britische "Streitkultur" freischalten würde. Was spricht denn gegen Expertenrunden? Da sitzen Juristen, Staatsrechtler und keine Emas aus dem Edeka.

      die Sache mit der kleineren Anzahl an Bundesländern wäre ein guter Anfang, würde jedoch meiner Meinung nach dises Problem nicht lösen.

      die Sache mit den Ministern versteh ich auch nicht ganz. Schröder wird schon selber danauch schauen, dass er sich die fähigsten an der Regierung hällt. Und wenn das Volk wählen dürfte würden sie natürlich Joschka "in" und Schmidt/ Clement "out" voten. Allerdings wäre ich schon darauf gespannt, wie das zur Stabilität der Regierung, die nunmal eine fürs Volk "ungemütliche" Aufgabe hat, sorgen würde. Des Weiteren, wer wäre die Alternative und wie würde das Volk und die Ema vom Edeka die fähigsten selektieren?

      So, ich muss jetzt wieder was tun... ;(
      Die etablierten, großen Volksparteien sind bei HartzIV doch einig. Ob Bundesebene oder Bundesrat, - egal.
      Aus meiner Sicht handelt es sich um eine reine Sparreform, die ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt wird. Dabei reichen die bestehende Zumutbarkeitsregeln völlig aus, um selbst den unwilligsten Arbeitlosen zur Arbeit zu zwingen. (wenn es denn welche gäbe)
      Sachbearbeiter haben mehr Macht, als weitläufig angenommen. Das von den Medien gern verbreitet Bild des eiskalten Sozialschmarotzer der es sich unter karibischer Sonne auf Kosten deutscher Steuergelder so richtig gut gehen lässt, sind krasse Ausnahme, die nichts mit der deutschen Wirklichkeit zu tun haben.
      Arbeitlosigkeit hat längst Bevölkerunsschichten erreicht, die sich vor Jahren noch völlig Krisenfest glaubten. (Informatiker, zwei Fremdsprachen fließend 42 Jahre - nicht vermittelbar)
      Natürlich redet keiner gerne darüber, aber so ist nun mal.
      Der Irrglauben das derjeneige der Arbeit sucht - auch welche findet, ist immer noch weit verbreitet.
      In keinem Wirtschaftszweig gibt es offene Stellen, wobei man noch fairerwaiser zwischen Ost und West unterscheiden muss.
      Ost: Schwedt-- Arbeitlosenqoute 24 % oder jeder fünfte Einwohner. Offene Stellen = Null.
      Ähnlich sieht es mal abgesehen von einigen speziell geförderten Regionen (Dresden 14 Prozent) in ganz Ostdeutschland aus. Hier gibt es keine Arbeit, weder im Altersheim, bei der Müllabfuhr noch beim Leichenbestatter.
      Ab einem bestimmtern Lebensalter bekommst du noch nicht mal nen Putzjob im Bahnhofskloo. Das ist Fakt.
      Bei solchen Zahlen ist es halt nicht sinnvoll den Druck auf Arbeitlslosen zu erhöhen, die nichts lieber täten als arbeiten zu gehen.
      Daraus erklären sich die Proteste und das erstarken rechter Parteien, oder der PDS.
      Der Pflegenotstand in einigen westlichen Regionen wird nächstes Jahr dank der Reform und 1Euro Jobs nachhaltig beendet.
      Doch was kommt dann, wenn wirtschaftliche Impulse ausbleiben oder das Heer der Beschäftigungslosen weiter hohen Niveau verharrt. Nun wir werden es erleben.