Angepinnt Hier die Fernsehtipps rein

Kubrick-November auf arte:

5. Nov.: Barry Lyndon

7. Nov.: Die Rechnung ging nicht auf

8. Nov.: Wege zum Ruhm

12. Nov.: 2001 - Odyssee im Weltraum

14. Nov.: Uhrwerk Orange

15. Nov.: Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

19. Nov.: Lolita

21. Nov.: Stanley Kubrick - Ein Leben für den Film

22. Nov.: Eyes wide shut

Alle so zwischen 20.40 Uhr und 23.25 Uhr.

arte, 20.45 uhr: Am Anfang war das Feuer

Die Erde vor rund 80000 Jahren. Die Natur ist noch ungezähmt, kaum besiedelt und äußerst menschenfeindlich. Der Stamm der Ulam, der bereits im Besitz des Feuers ist, wird von Neandertalern überfallen. Den Überlebenden gelingt es zunächst, das Feuer zu retten, doch auf der Flucht verlischt die letzte Flamme. Dem Stamm drohen Hunger und Erfrierungstod. Drei junge Männer werden ausgewählt, das Feuer wiederzubeschaffen. Ihre Reise durch die urzeitliche Welt wird zur spannenden und gefährlichen Odyssee.

tvtv.de

Original von Killerteddy
5. Nov.: Barry Lyndon

Original von Killerteddy
15. Nov.: Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

Original von Killerteddy
19. Nov.: Lolita

um 20.40 Uhr. Der IMHO erste, richtige, kubricksche Kubrick-Film

oder

auf Tele 5 um 20.15 Uhr: "Cyrano von Bergerac"
Mit Gerard Depperdiö. Exzellente Dialoge, alle in Reimform

Tim Burton´s Nightmare before christmas um 21.15 Uhr

leider auf super-rtl... warum kommt sowas nicht auf nem werbefreien sender?

am 25. kommt auf pro 7 "the hogfather - schaurige weihnachten" von terry pratchett

hab ich noch nicht gesehn, soll aber ne Scheibenwelt-verfilmung sein.
Ob sowas funzt? Ich glaubs nicht, aber ich werd da eh keine zeit zum gucken haben.

auf super-rtl kommt heut abend mal wieder die muppets-weihnachtsgeschichte

und hier gibts zur erinnerung nochmal die dazugehörige umfrage
Eure Lieblings-Muppets (3 x wählen)

auf 3sat um 23.15 Uhr

Still Crazy

"Im Jahre 1977 ist die Rockgruppe "Strange Fruit" auf dem Höhepunkt ihres Erfolges. Doch dann kommt's zum Streit unter den Band-Mitgliedern, man trennt sich und geht eigene Wege. Der Alltag ausserhalb des Musikbiz ist jedoch nicht einfach. Und keinem der Rocker gelingt schliesslich der Sprung ins bürgerliche Leben. Nach Jahren von Misserfolgen, Enttäuschungen und Selbstaufgabe plant der Keyboarder Tony (Stephen Rea) nach zwanzig Jahren eine erneute Zusammenkunft. Gemeinsam wollen die von der Midlife-Crisis gezeichneten Seventies-Herren nochmals auf Tournee gehen."

Wer morgen noch nix vorhat, kann sich einen gemütlichen Abend vorm Fernseher machen:

auf tele5 kommt um 20.15 "Topkapi"
Krimikomödie, USA 1964

wer den noch nicht kennt, unbedingt angucken! Nachdem ich den als Kind gesehen hab, hab ich wochenlang nur noch einen Einbrecher gespielt, der heimlich über ne nächtliche Dachlandschaft ins Museum einbricht und was stiehlt. Auch heute noch faszinierend bis zum gehtnichtmehr, auch wenn der echte Nervenkitzel erst in der zweiten Hälfte kommt. Mit Peter Ustinov, Maximilian Schell und Melina Mercouri.

Exzellent, aber sowas von! Die Einbruchszene hat dann Mission Impossible inspiriert, der zwar actionhaltiger ist, aber nicht so spannend.

heute 20.15 Uhr auf super-rtl

Chihiros Reise ins Zauberland

phoenix, 20.15 Uhr:

Die Eisfalle
Die arktische Odyssee der Tegetthoff

Der Film schildert die enormen Leistungen und Entbehrungen jener vierundzwanzig Seeleute aus Istrien, Dalmatien, Italien, Ungarn, Böhmen und Österreich, die unter dem Kommando von Kapitän Weyprecht und Expeditionsleiter Julius von Payer 1872 die letzte große Landentdeckung ins Polarmeer unternahmen.

Diese Geschichte ist auch die Geschichte des zu seiner Zeit modernsten Expeditionsschiffes, der "Admiral Tegetthoff". Der Mannschaft war das Schiff fast drei Jahre lang Heimat. Vom Eis gefangen driftete die "Tegethoff" weiter nach Norden, weiter als je zuvor ein Mensch gekommen war. Die Entscheidung des Kapitäns, das vom Eis gefangene Schiff zu verlassen und zu Fuß den Marsch über das Packeis zurück nach Sibirien anzutreten, führte zu einer der spektakulärsten Mannschaftsleistungen der internationalen Polargeschichte.

Über drei Monate waren die Männer unterwegs, bis sie vor der sibirischen Küste von russischen Fischern gerettet wurden. Regisseur Helmut Voitl und seinem Team ist es auf vier Arktisexpeditionen nach "Franz-Josef-Land" gelungen, diese abenteuerliche Fahrt der "Tegethoff" durch das Eismeer filmisch zu rekonstruieren.


siehe dazu meinen vorletzten Buchtipp:
Christoph Ransmayr - Die Schrecken des Eises und der Finsternis

TV-Tipp:

heute, 0.30 Uhr im ZDF
und morgen um 22 uhr im zdf-doku kanal

"Pop Odyssee: Die Beach Boys und der Satan"

Die Beach Boys gelten als die Sunny Boys der sechziger Jahre. Sie verkörperten den kalifornischen Mythos vom sorglosen Strandleben, von unaufhörlichem Aktivismus und sonnengebräunter Schönheit. Die Dokumentation setzt mit Bildern dieser heilen Welt ein und arbeitet sich dann langsam zu ihren dunklen Seiten vor. Wer genau hinhörte, konnte schon in den frühen Songs der Beach Boys düstere Zwischentöne heraushören. Denn mit Brian Wilson hatte das Familienprojekt ein musikalisches Genie im Bunde, das gerade wegen seiner großen Sensibilität und Begabung ein Gespür für die versteckten Dinge unter der Oberfläche hatte - und sie auch zum Vorschein brachte. Seine Kompositionen wurden immer länger und komplexer, bis er mit dem Album "Pet Sounds" ein Meisterwerk schrieb, das zum kommerziellen Misserfolg wurde. "Pet Sounds" (1966) kann im Nachhinein als der Wendepunkt angesehen werden, an dem das sorglose Leben mit Drogen und Sex umschlug in Drogendesaster und Psychohorror. Brian Wilsons Pendeln zwischen "Love And Mercy", "The Warmth Of The Sun" und psychedelischen Drogenerfahrungen steht stellvertretend für die Entwicklung des ganzen Jahrzehnts - "vom naiven Optimismus bis zum Ende, wo alles den Bach runter geht". Das Ende dieser Gegenkultur markiert die Ermordung der Filmschauspielerin Sharon Tate. Angestiftet wurde der Mord von Charles Manson, einer ominösen Figur, der in der amerikanischen Öffentlichkeit die Hippie-Kultur repräsentierte und entscheidend zu ihrer Diskreditierung beitrug. Ausgerechnet Dennis Wilson, der Sunnyboy der Beach Boys, war mit Charles Manson persönlich bekannt. Manson wollte über den Kontakt zu den Beach Boys Karriere machen als Musiker. Als es nicht zu den erhofften Aufnahmen kam, folgte die Katastrophe. Die Nähe der vermeintlichen Gegenpole Beach Boys und Charles Manson, die tödliche Gewalt beim Auftritt der "Rolling Stones" beim Festival in Altamont und die zahlreichen Toten der folgenden Jahre ergeben ein anderes Bild des idealistischen amerikanischen Hippie-Aufbruchs.