BHOA! Meine Comiczeichnerehre gebietet es mir, jetzt einen üblen Aufstand zu machen !! 
Also erstens scheinst Du zu unterscheiden zwischen MANGAS und COMICS. Also entweder oder.
ICH aber sage Dir: Mangas SIND Comics! Was denn sonst!? Mangas sind nur ein spezieller Comic-Zeichenstil.
Erstens sind Werner und Nick(!) Knatterton keine Erwachsenen-Comics. Du scheinst solche Comics wie z.B. "Abersen" oder "Koblenz" oder "Die große Macht des kleinen Schninkel" zu übersehen oder nicht zu kennen. Das sind alles Comics, die sich eher an Erwachsene richten (die aber genauso vom jüngeren Publikum gelesen werden können). Ähnlich verhält es sich meiner Ansicht nach mit Mangacomics. Und die sind NICHT vielschichtiger und komplexer als westliche Comics. Mangas lassen sich vielleicht mehr Zeit mit der Story und der behutsameren Einführung der Charaktere, da sie in der Regel seitenstärker und von Anfang an als mehrteilige, mehrere 1000 Seiten starke Bände konzipiert sind, im Gegensatz zu z.B. amerikanischen Comics.
*lol* FALSCH! Auf was beschränkt sich Deine Kenntnis von europäischen und amerikanischen Comics? Auf Micky Maus??
*lol* WIEDER FALSCH! Und wenn Du denkst, daß 90% der westlichen Comics aus Superheldencomics bestehen, dann kann ich Dir nur raten, Dich mal eingehender mit dem europäischen Autorencomic zu beschäftigen, der sich mit alltäglichen Szenen auseinandersetzt und die Menschen so zeigt, wie sie sind.
Ich mag den Manga-Stil. Aber ich vermisse die künstlerische Seite. Die meisten Mangas sehen so aus, als wenn sie von Maschinen gezeichnet werden. Natürlich sind auch Mangas in gewisser Weise Kunst, aber aus künstlerischer Sicht sind sie in keinster Weise mit dem europäischen Comic zu vergleichen, wo der Strich teilweise ins expressionistische geht! Schau Dir nur mal die Werke von Lorenzo Matotti an siehe auch hier ). Oder Miguelanxo Prado oder Möbius . Nicht zu vergessen "Maus" von Art Spiegelman, das 1992 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde.

Also erstens scheinst Du zu unterscheiden zwischen MANGAS und COMICS. Also entweder oder.
ICH aber sage Dir: Mangas SIND Comics! Was denn sonst!? Mangas sind nur ein spezieller Comic-Zeichenstil.
Original von Knub
Typische Comics sind an ein sehr junges Publikum gerichtet. Man kann die "Erwachsenen-Comics" wie z.B. Werner oder Jim Knatterton an den Fingern abzählen. Mangas sind hingegen für alle Altersklassen, Geschlechter und Interessengruppen gemacht. Vom Manga für Vorschulkinder über Mädchen-Mangas bis hin zu einem Manga über das Leben eines Koches. Man kann also zusammenfassend sagen, daß Mangas in der Regel erheblich vielschichtiger und komplexer sind als Comics.
Erstens sind Werner und Nick(!) Knatterton keine Erwachsenen-Comics. Du scheinst solche Comics wie z.B. "Abersen" oder "Koblenz" oder "Die große Macht des kleinen Schninkel" zu übersehen oder nicht zu kennen. Das sind alles Comics, die sich eher an Erwachsene richten (die aber genauso vom jüngeren Publikum gelesen werden können). Ähnlich verhält es sich meiner Ansicht nach mit Mangacomics. Und die sind NICHT vielschichtiger und komplexer als westliche Comics. Mangas lassen sich vielleicht mehr Zeit mit der Story und der behutsameren Einführung der Charaktere, da sie in der Regel seitenstärker und von Anfang an als mehrteilige, mehrere 1000 Seiten starke Bände konzipiert sind, im Gegensatz zu z.B. amerikanischen Comics.
Original von Knub
Ein weiterer Unterschied liegt auch in der Charakterdarstellung. Ein typisches Comic ist bunt, besitzt knuddelige, meist kindische, Figuren und bietet relativ wenig Gewalt, Sex und negative Erlebnisse.
*lol* FALSCH! Auf was beschränkt sich Deine Kenntnis von europäischen und amerikanischen Comics? Auf Micky Maus??
Original von Knub
Ein Manga hingegen ist prinzipiell schwarz/weiß und kann jegliche Story bieten. Typische Manga-Charaktere sind auch keine Superhelden, sondern besitzen stets mindestens eine gravierende Schwäche (z.B. Alkoholiker, Komplexe, körperlich schwacher Bau oder ähnliches). Auch die Bösewichter haben in einem Anime einen ausgeprägten Charakter mit Vor- und Nachteilen. Es gibt in einem Manga also in der Regel keine 100%igen Freund- und Feindbilder. Dies führt in vielen Mangas auch dazu, daß einige gute oder böse Charaktere im Laufe der Geschichte die Seiten wechseln. Ein Aspekt, der bei westlichen Comics kaum bekannt ist.
*lol* WIEDER FALSCH! Und wenn Du denkst, daß 90% der westlichen Comics aus Superheldencomics bestehen, dann kann ich Dir nur raten, Dich mal eingehender mit dem europäischen Autorencomic zu beschäftigen, der sich mit alltäglichen Szenen auseinandersetzt und die Menschen so zeigt, wie sie sind.
Ich mag den Manga-Stil. Aber ich vermisse die künstlerische Seite. Die meisten Mangas sehen so aus, als wenn sie von Maschinen gezeichnet werden. Natürlich sind auch Mangas in gewisser Weise Kunst, aber aus künstlerischer Sicht sind sie in keinster Weise mit dem europäischen Comic zu vergleichen, wo der Strich teilweise ins expressionistische geht! Schau Dir nur mal die Werke von Lorenzo Matotti an siehe auch hier ). Oder Miguelanxo Prado oder Möbius . Nicht zu vergessen "Maus" von Art Spiegelman, das 1992 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde.
Von mir gibts Comics! 
"Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)

"Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)