Braunschweig bald 1,2 Millionen Einwohner?

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      Braunschweig bald 1,2 Millionen Einwohner?

      Oberbürgermeister Hoffmann will die 1,2-Millionen-Region Braunschweig
      Idee: Energien bündeln, um in Deutschland und Europa bestehen zu können – Ein großes Regionalparlament

      BRAUNSCHWEIG. Es wird keine Kreise und keine Landräte mehr geben. Unsere Region wird eine Super-Kommune. So will Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann die Region fit machen für den Wettstreit der Regionen in Deutschland und Europa.
      Seine Vorstellungen erläuterte er gestern vor Vertretern der Kommunen, Verbände und Kammern im Braunschweiger Altstadtrathaus. Das sind die Kernpunkte seines Vorschlags:
      Kreise werden aufgelöst (es gibt kein Kreissitz, keinen Landrat, keine Kreistage mehr).
      Die Städte und Gemeinden bleiben.
      Die Räte in den Großstädten bleiben auch. Es werden aber von den städtischen Verwaltungen Aufgaben an die Regionsverwaltung (zum Beispiel Nahverkehr, Berufsschulen, Sozialhilfe) abgegeben.
      Es entsteht ein Regionalparlament wie ein großer Kreistag. Es gibt einen Regionspräsidenten.
      Anders als in der Region Hannover gibt es keine dominierende Stadt. In der Region Hannover hat die Stadt Hannover mehr als 50 Prozent in der Regionsversammlung. In der Region Braunschweig käme die Stadt Braunschweig auf knapp 25 Prozent.
      Es gibt eine geschlossene politische und wirtschaftliche Region (zum Beispiel eine Industrie- und Handelskammer, eine Sparkasse, ein Gerichtsbezirk).
      Hoffmann will so Ressourcen und Energien der Oberzentren Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter sowie der Kreise Wolfenbüttel, Gifhorn, Helmstedt, Peine und Goslar nach Hannoveraner Vorbild bündeln. Mit schnelleren und einfacheren Entscheidungen soll es einen Wachstumsschub geben. Es geht um Investitionen, Firmen-Ansiedlungen und Arbeitsplätze für die 1,2 Millionen Menschen Menschen zwischen Harz und Heide.
      Wenn Städte und Kreise sowie die Landesregierung den Plänen zustimmen, kann die neue Region Braunschweig nach optimistischen Schätzungen in fünf Jahren an den Start gehen.
      Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann hat bereits im Vorfeld ablehnend auf die Idee reagiert: "Mit uns wird es keine weiteren Regionen geben."

      Quelle newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/7979168


      Also ich persönlich wäre dafür, weil dann würde ich wieder in der Region Braunschweig wohnen, obwohl ich grade weggezogen bin :D
      Außerdem wären wir dann die Stadt mit den 4. meisten Einwohnern in Deutschland.
      "geht ist deutsch mach braucht den creck nicht einfügen wen der patch nicht geht dan neustad oder deinstalisen und wieder instaliren" (Aus einem Forum)

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      quasi das groß braunschweig gesetz ;)

      ganz klar ist mir das konzept aber nicht. "regionspräsident"?? ich dachte kommune, land, bund wären unumstößliche pfeiler des föderalismus?

      ansonsten hörts sich ja nach bürokratieabbau an. da werd ich erstmal skeptisch, meist geht der schuss ja nach hinten los ;)
      Naja aber das soll wie mit Hannover gehandhabt werden, da ist Langenhagen eigentlich auch ne eingenständige stadt, aber heißt trotzdem "Hannover-Langenhagen" und wird dazugezählt.

      Die eigentliche idee ist den Wirtschaftsstandpunkt zu stärken und konkurenzfähig zu machen..
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