Also, Ihr Irren...
Auf gehts, wie habt Ihr Sylvester gefeiert, wie habt Ihr die Stunden vor und nach dem GongSchlag überstanden und was habt Ihr für Spuren hinterlassen?
Hier könnt Ihr Euch darüber auslassen...
Viel Spass.
Und weils so schön ist, fang ich gleich mal an.
Gegen Abend traf das olle requiem wild umjubelt und von Groopies verfolgt
am Ort des Geschehens ein - ein kleines (oder eher mittelgrosses) Dörfchen im Herzen des Landkreises Wolfenbüttel.
Den Abend liess man in den warmen Gemächern eines grossen, alten Landhauses bei knisterndem KaminFeuer und Marilyn Manson-Musik
älter werden.
Höhepunkt des Abends war der plötzlich aufkommende Neue-Deutsche-Welle-Fanatismus.
Während man sich mit zahlreichen Absinth-Gläsern (von denen zwei auch angezündet wurden) das Bewusstsein erweiterte
, erlegte man sein Essen selbst, um es per Raclett-Grill in kleinsten Portionen zu verzehren. *hunger* *gier*
Hinterher liess man dann Pringles poppen, um den Hunger zu stillen, dem das Raclett-Gestocher nicht Herr werden konnte.
Nun, geplant war, um 23:30Uhr die Gemäuer zu verlassen, um auf dem gegenüberliegenden NachbarGrundstück zu feiern.
Doch bereits um kurz vor 23:00Uhr klopften die Wilden an die FensterScheiben und zerrten uns gen Feierlichkeiten.
Nachdem man zunächst die Mäuer besiedelte und sich am offenen LagerFeuer wärmte, das mitten auf der Strasse entfacht wurde, brachten die zahlreichen Schergen reichlich Bänke und Matratzen
heran, auf denen sich die Herrlichkeiten niederlassen konnten, um mit heissem Met in der Hand dem Ausklang des Jahres zu frönen.
Das ganze Dorf war bereits auf den Strassen, welche durch diverse StereoAnlagen beschallt wurden.
Um fünf vor zwölf beschenkte man unzählige PlastikKrüge
mit widerlich schmeckendem Prosecco, den man dann, um Schlag zwölf, den verwöhnten Gaumen hinunterzwang.
Kaum hat die TurmUhr zwölf geschlagen, läuteten auch schon die Glocken das neue Jahr ein, während sich der Himmel bunt verfärbte und ein ohrenbetäubender Lärm aufwartete.
Nun sollten etwa eine Stunde per FeuerWerk die bösen Geister vertrieben werden (mich konnte es nicht vertreiben
).
Doch war das Geböllere tausender nicht stark genug - so musste der DorfRocker mit seiner Maschine das Dorf durchkreuzen, von der er vorab den Auspuff absägte...
Kein FeuerWerk der Welt hätte diesen Lärm überbieten können.
Mit klingelnden Ohren setzte man sich, nachdem all dies vollzogen war, wieder ans Feuer und liess die Nacht dahingleiten.
Bis es dem armen requiem zu kalt wurde (man ist doch nur warmes HöllenFeuer gewohnt
) und es total entkräftet *schluchz* die Szenerie verliess, um nun, nach Rauch, SchwarzPulver, Absinth und diversen weiteren undefinierbaren Dünsten stinkend, aufgewärmt im heimischen Gewölbe zu sitzen.
Noch immer tönt mir der Jubel meiner Fans in den Ohren, doch seid nicht enttäuscht: Nächstes Jahr komme ich wieder.
Auf gehts, wie habt Ihr Sylvester gefeiert, wie habt Ihr die Stunden vor und nach dem GongSchlag überstanden und was habt Ihr für Spuren hinterlassen?

Hier könnt Ihr Euch darüber auslassen...

Viel Spass.

Und weils so schön ist, fang ich gleich mal an.

Gegen Abend traf das olle requiem wild umjubelt und von Groopies verfolgt

Den Abend liess man in den warmen Gemächern eines grossen, alten Landhauses bei knisterndem KaminFeuer und Marilyn Manson-Musik

Höhepunkt des Abends war der plötzlich aufkommende Neue-Deutsche-Welle-Fanatismus.

Während man sich mit zahlreichen Absinth-Gläsern (von denen zwei auch angezündet wurden) das Bewusstsein erweiterte

Hinterher liess man dann Pringles poppen, um den Hunger zu stillen, dem das Raclett-Gestocher nicht Herr werden konnte.

Nun, geplant war, um 23:30Uhr die Gemäuer zu verlassen, um auf dem gegenüberliegenden NachbarGrundstück zu feiern.
Doch bereits um kurz vor 23:00Uhr klopften die Wilden an die FensterScheiben und zerrten uns gen Feierlichkeiten.
Nachdem man zunächst die Mäuer besiedelte und sich am offenen LagerFeuer wärmte, das mitten auf der Strasse entfacht wurde, brachten die zahlreichen Schergen reichlich Bänke und Matratzen

Das ganze Dorf war bereits auf den Strassen, welche durch diverse StereoAnlagen beschallt wurden.
Um fünf vor zwölf beschenkte man unzählige PlastikKrüge

Kaum hat die TurmUhr zwölf geschlagen, läuteten auch schon die Glocken das neue Jahr ein, während sich der Himmel bunt verfärbte und ein ohrenbetäubender Lärm aufwartete.
Nun sollten etwa eine Stunde per FeuerWerk die bösen Geister vertrieben werden (mich konnte es nicht vertreiben

Doch war das Geböllere tausender nicht stark genug - so musste der DorfRocker mit seiner Maschine das Dorf durchkreuzen, von der er vorab den Auspuff absägte...
Kein FeuerWerk der Welt hätte diesen Lärm überbieten können.
Mit klingelnden Ohren setzte man sich, nachdem all dies vollzogen war, wieder ans Feuer und liess die Nacht dahingleiten.
Bis es dem armen requiem zu kalt wurde (man ist doch nur warmes HöllenFeuer gewohnt

Noch immer tönt mir der Jubel meiner Fans in den Ohren, doch seid nicht enttäuscht: Nächstes Jahr komme ich wieder.
