RPG: Die Geschichte

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    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      „Die Winter sind hart und lang im Lande Anthu, und einfache Reisende sollten sich nach Einbruch der Nacht nicht unnötig draußen aufhalten!“ Diesen Rat habt Ihr auf Eurer Wanderung durch diesen Landstrich immer wieder zu hören bekommen. Und tatsächlich: selbst am Tage kann man ab und zu in den dunklen Wäldern das Heulen hungriger Wölfe vernehmen, das an den kieferbewachsenen Berghängen widerhallt. Mit besorgter Miene blickt Ihr Euch um... Zu allem Überflss hatte es vor einer halben Stunde wieder begonnen, zu schneien, obwohl der Himmel den ganzen Tag über recht vielversprechend ausgesehen hatte. Und statt nachzulassen, entwickelt sich ein richtiges Schneegestöber.
      Aus diesem Grund seid Ihr froh, als Ihr - einer nach dem anderen und jeder für sich - endlich das Dorf Grünstein erreicht, das Euch als Übernachtungsmöglichkeit genannt wurde. Es dämmert bereits und die Sonne beginnt, hinter den schroffen Graten der Finsterstein-Berge zu verschwinden. Kurzerhand steuert Ihr die einzige Taverne des Ortes an: „Der Apfelkrug“, dessen warmen Lichtschein aus den Fenstern Ihr schon von Weitem gesehen habt. Auf der Schwelle klopft Ihr Euch den Schnee vom Mantel und tretet ein.
      Die Taverne ist bis zum Rand gefüllt, teils mit Einheimischen, teilweise aber auch mit Fremden. Im Lauf des Abends wird sich herausstellen, daß noch etliche andere Reisende unterwegs sind, denn immer wieder öffnet sich die Türe und ein Ortsfremder betritt den Schankraum, der jedesmal von den Einheimischen mit neugierigen Blicken bedacht wird. (Hinweis des Spielleiters: die ankommenden Ortsfremden seid IHR :D ).
      Nachdem Ihr Euch gesetzt habt, kommt ein schwitzender Schankwirt auf Euch zu und murmelt mit gehetzter Stimme einen Willkommensgruß. Mit einem schmutzigen Tuch wischt er hektisch Euren Tisch ab.
      „Was kann ich Euch bringen, mein Herr?“, fragt er, während seine Augen ständig unruhig zu den anderen Gästen huschen, auf der Suche nach jemanden, der noch eine Bestellung loswerden will. „Sicher wollt Ihr etwas trinken? Kann ich Euch auch etwas zu essen anbieten? Bohnen mit Speck kann ich Euch empfehlen.“
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Gedanken verloren sitze ich hier am tisch bei den fremden, am aussersten ende mit maximalen abstand zu den anderen und beobachte das bunte treiben im apfelkrug. ausgehungert von dem langen marsch durch den trollwald bestelle ich mir selbstverstaendlich eine monster portion von den bohnen mit speck und grueble weiter ueber die frage soll ich nun der zunft der "Lustmolche" beitreten oder nicht. schlieslich versprach mir das freien sex zu jeder zeit und an jedem ort mit befriedigungs garantie. ;-).
      Ah... wie? achso, selbstverständlich will ich was trinken, einen krug von eurem roten wein. antworte ich, als der fette wirt mich mit seinen speckigen fingern an der schulter greift und fragt ob ich das essen trocken runterschlingen will oder was?
      Der Schelm:

      Nun, gegen einen mittleren Krug Bier steht mir der Sinn. Die Wanderung heute war kein Zuckerschlecken. Habt ihr ausserdem einen kräftigen Eintopf mit viel Bohnen?

      Wieviel kostet eine Übernachtung in eurem Schlafsaal mein Herr. Sagte ich Schlafsaal, nun ihr habt doch sicherlich einen Schlafsaal oder?
      "Pro Übernachtung macht das 5 Kreuzer, mein Herr", antwortet der Wirt. "Aber auf Eure Sachen müsst Ihr dann schon selbst achtgeben. Bei Diebstahl übernehmen wir keine Haftung."
      Mit diesen Worten schneuzt er sich einmal kurz und heftig in seine Schürze, dann dreht er sich um und macht sich auf den Weg in Richtung Küche, um Eure Bestellungen weiterzugeben.

      Inzwischen hat einer der Einheimischen eine Fiedel zur Hand genommen und beginnt ein lustiges Lied zu fiedeln. Die anderen Gäste stimmen mit ein und singen ein derbes Lied, in dem es um das harte Leben eines Holzfällers geht...
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      als ich die taverne betrete, wandert mein blick erst mal durch die versammelte menge!!! ich registriere mehrere freundlich und einige feindlich gesinnte gesichter!!! mein fahles und bleiches gesicht erschreckt wohl einige menschen!!! ich setze mich an einen noch freien platz und überlege mein weiteres vorgehen, denn eine gute mahlzeit ist schon einige tage her....
      ain´t your bitch... :rock:
      Der Schelm

      trotz der vielen Fremden, geselle ich mich zu den Singenden Leuten.
      Da mir das Lied nicht so vertraut vorkommt beschränke ich mich aufs Mitsummen und geniesse die lockere Atmosphäre. Dabei habe ich jedoch immer den Sitzt meines Geldbeutels im Auge. Sodann meine Mahlzeit anrollt, werde ich den wichtigen Sachen widmen, dem Essen.
      Von der düsteren Nische in der ich sitze habe ich einen vorzüglichen Blick auf mein Opfer. Was für ein Kaff, ich musste mir den Auftrag in ermangelung einer Örtlichen Assasinengilde sogar selbst besorgen! Pah! Dafür muss ich auch nicht die Gebühr für angenommene Aufträge bezahlen was meinem Geldbeutel gut tut da er aus dem letzten Loch pfiff. Aber ich habe mir meinen Platz vorzüglich ausgewählt nachdem ich das Gift in der Küche in den für das Opfer vorgesehene Getränk mixte. Da mein Opfer trinkt und ein wohliger Schauer rieselt meine Wirbelsäule entlang. Langsam sackt diese bedauernswerte Kreatur in sich zusammen und wird wegen fortgeschrittener Trunkenheit hinausgetragen.
      Endlich werde ich vom Wirt bemerkt, einem aufgelasenen Fettwanst dem ich am liebsten meinen Dolch in den Bauch jagen würde so wie der auf mich herabblickt. "Minderjährigen ist der Genuss von Alkohol hier ... Ähhhm entschuldigt mein Herr ich habe euch aufgrund eurer Statur falsch eingeschätzt" Naja wenigstens Manieren hat dieses Walross "Ich hätte gern ein grosses Ale und eine Portion von eurem Wildbret, und ich wollte nach Abenteurern Fragen mit denen man sich zusammentun kann um das ein oder andere zu erleben sind welche bei ihnen zu Gast?" "Jawohl der Herr dort drüben sitzt ein wahrer Schelm soll ich euch das Essen an seinem Tische kredenzen?" "Ich wäre hoch erfreut wenn es euch möglich wäre solches zu bewerkstelligen (aufgeblasener Fatzke)".
      So setze ich mich zu besagtem Schelm und fange ein erbauliches Gespräch an "Wunderschönen Abend der Herr. Mein name ist Gilbenhand, Hemphis Gilbenhand. Darf ich mich zu euch gesellen? Seid ihr auch fremd hier?"
      als mein blick so durch die menge schweift, erblicke ich des wirts hübsche tochter... ich beginne meine konzentration auf sie zu richten und sie in meinen bann zu ziehen... ganz nebenbei denke ich mir so, dass die menschen schon sehr leicht zu beeinflussende kreaturen sind... IHR BLUT WIRD MIR EXZELLENT SCHMECKEN.... :devil:
      ain´t your bitch... :rock:
      Der Schelm

      Oh Sie sind auch fremd hier Herr Gilbenhand. Die Zwölfe zum Gruß. Ja der Platz ist noch frei. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir ein wenig Gesellschaft leisten würden. Alle reisen ist schon mühselig, allein speisen hingegen ist fast schon eine Strafe. Mein Name ist Arrim Traben. Aber nennt mich doch einfach Arrim. Ich bestehe nicht darauf, dass ihr mich mit meinem Beinamen ruft. Was treibt euch in diese Gegend?

      Wohl kaum das schöne Wetter nehm ich doch an :)
      Während der Schankwirt geschäftig hin- und herläuft, wirft er seiner Tochter immer wieder einen besorgten Blick zu.
      "Irgendwas stimmt nicht mit ihr", hört ihr ihn einmal in einer ruhigeren Augenblick zu seiner Frau hinter der Theke sagen. "Sie ist so apathisch seit Kurzem. Mit den Gedanken ganz woanders."
      Kopfschüttelnd geht er wieder an die Arbeit. "Irgendwas stimmt nicht mit ihr...."

      Inzwischen ist die Musik wilder geworden und einige Einheimische, ermutigt durch den Alkoholkonsum, wagen ein Tänzchen.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Original von Plugstar
      Der Schelm

      Oh Sie sind auch fremd hier Herr Gilbenhand. Die Zwölfe zum Gruß. Ja der Platz ist noch frei. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir ein wenig Gesellschaft leisten würden. Alle reisen ist schon mühselig, allein speisen hingegen ist fast schon eine Strafe. Mein Name ist Arrim Traben. Aber nennt mich doch einfach Arrim. Ich bestehe nicht darauf, dass ihr mich mit meinem Beinamen ruft. Was treibt euch in diese Gegend?

      Wohl kaum das schöne Wetter nehm ich doch an :)


      Ruft mich einfach Hemphis und ich stehe euch zu Diensten. Der Humor ist die Würze aller Konversation doch leider werde ich wohl nie eure hohe Stufe dieser Kunst erreichen. Aber in dieses verschlafene Nest musste ich fliehen um einer ganz und gar versessenen Mumie zu entkommen die ich wohl in besagtes Schicksal schickte nunja da kommt ja auch mein Speis und Trank lasst uns sodenn geniessen und der munteren Gesellschaft zuschauen. Vielleicht gesellt sich der ein oder andere Abenteurer oder auch Abenteurerin ;) :D zu uns.
      unter angstzuständen leidend, halb erfroren folge ich der musik die ich in der ferne zu hören vermochte. dabei stolpere ich immer wieder, was wohl daran liegt das ich mich schon den ganzen tag lang betrunken habe und ein paar raufbolde hinter mir her sind die sich meines antlitz amüsieren ;( und mich auf grund dessen auch schon tätlich angegriffen haben. wehren konnte ich mich nicht, da die feinmotorik außer betrieb ist seitdem ich diesen seltsamen pilz vor einigen tagen zu mir genommen habe(ich hatte so großen hunger).
      endlich erreiche ich die taverne unter der hoffnung evtl hilfe zu erwerben. als ich die schwere tür öffne, und in den raum eintrete, merke ich wie verdutzt mich die leute ankucken und kurz darauf lauthals anfangen zu lachen, ich bin nackt :(
      *dingdingding*

      als die Tür aufschwingt und dort ein nacktes unförmiges Stück Fleisch steht muss ich vor lachen erstmal den Eintopf runterwürgen, was mir nicht so recht gelingt und ich mir den Eintopf nun in die Nase huste. Ich bin hin und hergerissen zwischen lachen und husten. Aber ich entscheide mich, den Löffel fallen zu lassen und statt dessen meinen Bauch zu halten .....
      Die Wirtin (offenbar mit Herz) eilt herbei und reicht dem Ungetüm in der Tür eine Decke.
      "Ob Mensch oder Ungetüm, bei diesem Wetter sollte keiner draußen bleiben!", sagt sie bestimmt. "Und jetzt hört auf zu lachen und haltet die Klappe, ihr Holzklötze!"
      Sofort herrscht Stille in der Taverne. Während die Wirtin schnaubend an ihren Platz hinter der Theke zurückkehrt, setzt langsam die Fiedelmusik wieder ein... allerdings ist jetzt erstmal keinem mehr nach Tanzen zumute.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      während der einstweiligen ablenkung nutze ich die gelegenheit und locke die wirtstochter in den nahegelegenen vorratsraum... ihre pulsierenden adern, der ton des herzens lässt mich in raserei verfallen... mhhh köstlich, frisches jungfräuliches blut... als ich von ihr ablasse, sinkt die wirtstochter leblos zu boden... ich setze mich, in dem immernoch vorhanden wirrwarr um den nackten mann, ganz ruhig und mit zufriedenem blick zurück an meinen tisch...
      ain´t your bitch... :rock:
      Original von Plugstar
      wenn er an unseren Tisch vorbeikommt, biete ich ihm an, den Rest meines Eintopfs zu genießen. Ich hätte schon gegessen.


      ich bedanke mich, nehme platz und versuche den eintopf zu genießen, auch wenn für meinen geschmack etwas zu wenig fleischbeilage in der suppe ist!

      was solls ich habe hunger
      *dingdingding*