Angepinnt Heiteres Filmbilderrätseln

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      @Requi: Darum gehts doch gar nicht. Mir persönlich ist es egal, was Du gut findest oder nicht.

      Mir gings nur darum, dass man das nicht einfach verallgemeinern soll, denn nur weil ein Film in und/oder von Österreichern gedreht wurde, muss das nicht zwangsläufig heissen, dass er schlecht ist. Dass ihr "da oben" natürlich einen etwas geringeren Bezug zu unseren Nachbarn habt is mir schon klar. Vielleicht liegts ja daran.
      Was furzt Du denn jetzt dazwischen? Magste auch 'n bisschen rumstrullen? :lache:
      Hast aber recht. Es hat keinen Sinn, mit Scheisse zu schmeissen und gleichzeitig auf Achtung zu hoffen.
      Mich deucht, Du willst in die gleiche Kerbe kötteln.

      Pornozorro schrieb:



      Mir gings nur darum, dass man das nicht einfach verallgemeinern soll, denn nur weil ein Film in und/oder von Österreichern gedreht wurde, muss das nicht zwangsläufig heissen, dass er schlecht ist. Dass ihr "da oben" natürlich einen etwas geringeren Bezug zu unseren Nachbarn habt is mir schon klar. Vielleicht liegts ja daran.


      Ich finde Filme nicht schlecht, nur weil sie von Österreichern gedreht wurden. Falls es Dir entgangen ist: "Funny Games" finde ich gut.
      Ist sogar einer meiner Lieblingsfilme.
      Dass "wir hier oben" einen geringeren Bezug zu unseren Nachbarn haben sollen, ist mir nur durch die gnadenlos vorurteilsschwangeren Güllebeiträge von Pai_TypischBA_Mei aufgefallen.
      Ich persönlich mag Österreich. Nur eben die Filme nicht. Ausser "Funny Games".
      @requi:

      nein mich nervt einfach deine durchweg herablassende Art. Jeder hat mal einen schwachen Moment aber dein Verhalten in diesem Forum ist einfach nur erbärmlich.

      Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen, insofern erspare ich mir hier jetzt weitere Aussagen zu deiner Person und wünsche dir ein schönes Leben
      Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit
      Na, dann fass ich mal zusammen:

      Ich geselle mich zu der Meinung des einen oder anderen hier, dass österreichische Filme überwiegend scheisse sind.
      Gleichzeitig räume ich ein, dass es mit "Funny Games" dennoch einen sehr guten österreichischen Film gibt.
      In der nächsten Szene kommt der BA-Forentrottel und wirft denjenigen, die nicht alle österreichischen Filme supidupitoll (mit ganz viel Zucker oben drauf) finden vor, diese Meinung würde sich ausschliesslich darauf begründen, dass die Deutschen den österreichischen Dialekt nicht verstünden und die im Filmbilderrätsel schreibenden (BA'ler) schlichtweg "keinen Plan" haben.
      Kurz darauf vervollständigt er sein einfältiges Geseier mit weiteren so zahlreichen wie albernen Vorurteilen á la "jeder hat unterschiedlichen Geschmack und alles andere ist scheisse" (wer hinter diesem Satz chronischen Schwachsinn vermutet, liegt wohl richtig), "die Deutschen finden nur ihre eigenen Filme supidupitoll (Zucker)", "die Deutschen SIND supidupitoll" und "die Deutschen finden Österreicher supidupidoof ".

      In der nächsten Einstellung tritt Deuteragonist Pornozorro auf. Zwar führt er den verbalen Degen zunächst recht geschickt, holt dann jedoch zu einem verhängnisvollen Seitenhieb aus: ALLE österreichischen Filme (mit Ausnahme eines österreichischen Films) persönlich scheisse zu finden, wäre ein unbegründetes Vorurteil, weil man sich (Pornozorro, der Seher) nicht damit befasst habe.
      "Man habe sich damit nicht befasst" wurde im Folgenden von mir als Vorurteil markiert. Ich merke an dieser Stelle an, dass der Grossteil meiner Auftritte einen gewissen humoristischen Akzent setzt.
      Pornozorro setzt sodann zum nächsten Hieb an, der aber leicht nach hinten losgeht: Hätte man sich damit befasst, würde man nicht behaupten, ALLE österreichischen Filme (mit Ausnahme eines österreichischen Films) seien scheisse (ein Schelm, wer hier nun böses denkt).
      Als auch dies recht neckisch als Vorurteil abgetan wird, reisst [Porno]zorro die Maske herunter und keift wütend und emotionsgeladen kindisches Geschnatter von sich.
      Der Antagonist [moi] (zwar treffend, dennoch abwertend im Sinne des Zeternden als der Fürst der Dunkelheit bezeichnet) entreisst dem Wutentbrannten daraufhin den Degen und ritzt ihm ein "r" genau zwischen die Augen.
      Ohne jedoch das eigentliche Ziel, nämlich das Aufspüren eines mysteriösen Gemäldes, aus dem Sinn zu verlieren.

      Nach einer kurzen Phase des Fangens fährt Pornozorro fort, auszubauen, was er selbst verteufelt: Das sagenumwobene Vorurteil, nun wieder in Gestalt des Hasses aller Machwerke der Österreicher. Diesesmal soll es am mangelnden Bezug liegen, den die (nun sind es die) Norddeutschen zu den österreichischen Nachbarn haben. [An dieser Stelle sei angemerkt: Weder wurde im vorigen Ablauf österreichisches Machwerk verteufelt, WEIL es österreichisches Machwerk, noch wurde germanisches Machwerk glorifiziert, weil es germanisches Machwerk war. Dies fand nur in den Köpfen der A-Machwerkverteidiger statt und wurde dem Zuschauer vorenthalten. Ein typischer Filmfehler.]

      Und genau an dieser Stelle hat ER nun seinen glanzlosen Auftritt...
      Jeder kennt es: Da läuft ein guter Film, eine spannende Szene, und dann kommt diese nervtötende ewige Nebenrolle. Der Typ, den keiner sehen will und keiner leiden kann. Niemand kann nachvollziehen, wieso der Regisseur diesen dätschen Typen mit solch einer blöden unpassenden Rolle besetzt. Das ist doch scheisse!
      Jedes mal, wenn er in das Geschehen stolpert, seinen banalen Text runterstottert, vielleicht noch trottelig versucht cool oder witzig zu wirken, stöhnt das Publikum genervt auf und versucht sich in der Cola zu ertränken oder in den Popcorn zu ersticken.
      Aber es hilft nix. Da ist er nun, Mr.Orange, der selber gerne die erste Stradivari und nicht immer die letzte verstimmte Geige spielen würde, der selber gerne das pralle erste und nicht immer das luftlose Reserverrad, der selber gerne mal umjubelter Hauptdarsteller wäre. Drängelt sich mitten in das laufende Duell und entzieht der Szene prompt Spannung und Wert.
      Wie ein eiterndes Furunkel klebt er sich an den Arsch von Pornozorro und schmaddert dem Publikum sein Erbrochenes entgegen.
      Zwar rettet die Klasse eines guten Hauptdarstellers so manch vergeigte Szene und sogar so manch vergeigten Film, doch diese gewisse parasitäre Nebenrolle hinterlässt einen faden Beigeschmack, über den man sich noch ärgert, nachdem der Film schon lange vorbei ist.
      Fortan spricht man von einem guten Film, der durch einen beschissenen Nebendarsteller in einer unsinnigen Rolle ruiniert wurde.
      Und genau diese Art ist es, die man immer wieder in Filmen vorfindet, ohne sich erklären zu können, was die dort eigentlich zu suchen haben.

      Was solls, weiter im Text.
      Der BA-Forentrottel hat seinen nächsten Auftritt. Alles erwartet nun einen überraschenden Höhepunkt nach dem eigentlichen finalen Duell. Doch was ist das? Statt seiner Rolle gerecht zu werden, würgt er exakt dieselbe Gülle aus dem Rachen, die auch schon die nervige Nebenrolle über den Drehort reiherte. Nur noch unverständlicher und mit mehr Brocken. Und dann wird er noch pampig, als der Antagonist sich angewidert die Kotze von der Jacke wischt und an die Trotteljacke schmiert. :lache:
      Gerade will das Publikum diese Szene abfeiern, da glitscht der Nervnebenrollenheini auf der Trottelgülle durch das Bild und vermengt ... naja, lassen wir das. Schliesslich tun sich sowas geschmackloses nur einige Hardcorezuschauer an.

      Der Fürst der Dunkelheit lenkt den Blick der Kamera auf sein Pferd, auf das er sich nun schwingt und dem Sonnenuntergang entgegenreitet.
      Die Statisten tummeln sich am Randgeschehen, Pornozorro hat sich geschickt von den billigen Splattereffekten ferngehalten und der Vorhang fällt unter dem die guten Szenen und Leistungen honorierenden Beifall der Zuschauer. Das gedimmte Licht im Kinosaal wird heller, die Menge macht sich auf den Heimweg.

      Plötzlich zieht dieser Nervnebenrollenfuzzi den Vorhang wieder hoch, würgt und röchelt. Unter gellendem Buhen und Pfeiffen wird er mit Flaschen und Bechern beschmissen und wieder hinter den Vorhang getrieben, aus dem er wahrscheinlich immer mal wieder vorluken wird und hofft, im leeren Kinosaal doch noch irgendwie Beachtung und Anerkennung zu finden.



      Am Ende wurde das mysteriöse Gemälde übrigens gefunden:
      Es stammte tatsächlich aus "Poltergeist".