Angepinnt Hier die Fernsehtipps rein

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      gestern kam ein hamma geiler film mit dem namen



      city of god



      war mit einer der geilsten filme die ich je gesehen habe


      spilet im ghetto von rio und beruht auf ner whren begebenheit




      sehr empfehlenswert


      manuuu
      Bilder
      • god.jpg

        6,76 kB, 95×140, 251 mal angesehen
      6 million ways to die but only 1 to life :rolleyes:
      hier mal ne kleine zusammenfassung


      Polizisten, die sich durch Korruption bereichern, Achtjährige, die mit gezogener Pistole Erwachsene ausrauben, Halbwüchsige, die sich am hellichten Tage gegenseitig massakrieren - von solchen Dingen hat man gehört. Aber entspricht die Zustandsbeschreibung vom Leben in den Favelas, jenen heruntergekommenen Hüttensiedlungen in den Vororten von Rio de Janeiro, wirklich der Realität? Natürlich nicht. Denn tatsächlich geht es dort noch viel schlimmer zu. Den Beweis liefert Fernando Meirelles' "City of God", ein faszinierendes und zugleich erschreckendes, virtuos inszeniertes und nachdenklich stimmendes Meisterwerk, das auf dem gleichnamigen Roman von Paulo Lins basiert, der hier seine Erfahrungen in den Favelas auf geniale Weise zu Papier gebracht hat. Juwel mit Rohdiamanten Der Film umspannt knapp zwei Jahrzehnte, etabliert Dutzende von Haupt- und Nebenfiguren, beschäftigt sich aber im Wesentlichen mit drei Hauptpersonen und deren Werdegang von den späten sechziger bis in die frühen achtziger Jahre: dem brutalen, rücksichtslosen Dadinho, Löckchen, später Locke genannt, der sich zu Rios meistgehasstem Drogenbaron aufschwingt, dem schüchtern-scheuen Buscapé, der Fotograf ist und so unfreiwillig zum Chronisten der Geschehnisse wird, und dem wackeren Mane Galinha, der nach der Vergewaltigung seiner Freundin nicht eher ruht, bis der verhasste Locke im eigenen Blut liegt. Es gibt zwei entscheidende Faktoren, die diesem filmischen Juwel bisher kaum gesehene Authentizität verleihen. Die sorgfältige und adäquate Besetzung der vorwiegend von Laien ausgefüllten Rollen und die Drehorte, die nicht nur echt wirken, sondern echt sind, da an Originalschauplätzen gedreht wurde. Reine Ästhetik Darüber hinaus versteht es Meirelles blendend, mit seinen betörenden Bildkompositionen eine großartige Ästhetik zu entwickeln, ohne dabei die Aussagekraft seiner Story zu verwässern. Allein die Erzählstruktur, die zwischen Flashbacks und Nebenhandlungen wechselt, dabei aber nie verwirrt, sondern immer im Dienste der ganzen Geschichte steht, wäre einen (Auslands-)Oscar wert gewesen - hätte das Produktionsland Brasilien das Werk überhaupt nominiert! Auch die deutsche Fassung kann ein echtes Highlight vorweisen: HipHop-Poet Xavier Naidoo outet sich als einfühlsame Synchronstimme des traurigen "City of God"-Helden Buscapé.





      manuuu
      6 million ways to die but only 1 to life :rolleyes:
      wer BR-Alpha reinkriegt, kann sich ein büschn Zeitgeschichte geben:
      dort kommt täglich um 19.45 Uhr eine Tagesschau vor 25 Jahren
      Heute abend kommt also die Sendung vom 13. Januar 1982. :P

      Richard von Weizsäcker ist regierender Oberbürgermeister von Westberlin. Die US-Regierung unter Präsident Reagan stockt ihren Verteidigungshaushalt auf. Bundespräsident Schmidt wird von Oppositionsführer Helmut Kohl wegen seines Treffens mit dem DDR Staatsratsvorsitzenden Honecker kritisiert. In Polen hat die Regierung wegen der Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft Solidarität das Kriegsrecht verhängt. Und wie verhält sich das sowjetische Staatsoberhaupt Breschnew in dieser Situation? Schalten Sie heute abend ein! :D


      Schon alleine deshalb interessant, weil man sieht, wie viel Zeit sich die Tagesschau damals für die einzelnen Beiträge gelassen hat. Dagegen ist die heutige Tagesschau richtiges Fast-Food.

      PS: weiss jemand, wann die Sendung kam, in der Dagmar Berghoff ihren Lachanfall bekommen hat? Die darf ich nicht verpassen. :D
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      heute um 23.00 uhr auf BR: "Gloomy Sunday - Ein Lied von Liebe und Tod" über eine Melodie, die die Menschen in den Selbstmord treibt.

      Ben Becker beschreibt die Melodie (die öfter im Film vorkommt) mal in einer szene mit "Es ist wie eine Antwort, die man nicht hören will", und das triffts wirklich. Wer ihn noch nicht kennt, angucken ;)
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      hoffentlich wird der Thread jetzt nicht wieder so schnell nach unten gespammt...

      heute abend um 23.45 uhr im bayrischen Rundfunk:
      "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe"

      br-online.de/kultur-szene/film/tv/0502/04470/

      Eineinhalb Jahre lang hat die Filmemacherin Dagmar Wagner regelmäßig den Hof Sprengenöd besucht, hat Sophie und die anderen auf Sprengenöd befragt. Ihr gelang "das Protokoll einer umfassenden und unwiderruflichen Auflösung. Die Zeichen des Untergangs sind so lückenlos, dass man sie einem Spielfilm kaum glauben würde. Doch wir sehen einen Dokumentarfilm, der - und darin besteht seine entscheidende Leistung - geduldig festhält, was in einigen Jahren endgültig verschwunden sein wird. Die junge Filmemacherin beobachtete dies hellwach und voller Aufmerksamkeit, doch ohne das Gefühl von Nostalgie zu evozieren" (SZ, 16.02.1994).

      Dagmar Wagner schloss mit diesem "atmosphärisch dichten, authentischen Dokumentarfilm" (Lexikon des Internationalen Films) ihr 1986 begonnenes Studium an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film ab. Das Porträt der Bäuerin Sophie Geisberger und des Hofes Sprengenöd brachte ihr den Bayerischen Filmpreis ein und war eine Sensation an der Kinokasse. Selten zuvor hat ein Dokumentarfilm so viele Menschen aller Altersklassen in die Kinos gelockt wie "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe". Inzwischen hat sie sich mit dem für das Fernsehen realisierten Spielfilm "Lupo und der Muezzin" (1998), einer multikulturellen Satire über den alltäglichen Rassismus, nicht minder begabt für das fiktive Kino gezeigt.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Original von Killerteddy
      hoffentlich wird der Thread jetzt nicht wieder so schnell nach unten gespammt...

      keine chance, sobald pai mei das forum betritt, ist so ein thread hoffnungslos verloren...
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      ROFL ... und ich hab gerade schon überglegt, ob ich dem nen Spruch wegen dem Zeitung mit 4 Buchstaben Thread drück, aber das reicht glaub ich für nen Abend.


      Aber um nicht off-Topic zu werden:
      Hier sieht man, wann auf CNN Europe die Daily Show kommt.

      Wers nicht kennt, das ist die Wurst in Scheiben.
      Auf der Homepage gibts auch ne Menge clips oder auf youtube einfach mal nach "daily show" oder "jon stewart" suchen
      Original von requiem (24.06.2003 im Filmzitate-Thema )

      Also, next:

      "Weisst Du, warum Du aufgewacht bist? Dir wurde gerade die Kehle durchgeschnitten." :D


      Der Film ('Duell am Missouri' mit Jack Nicholson und Marlon Brando) läuft seit 'ner halben Stunde auf "Das Vierte". (geht noch bis 01:10Uhr). :D


      Original by Y0Gi!i:

      dafür wird ein gewisser intilekt vorrausgesetzt


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „requiem“ ()

      Leonhard Cohen
      ZDFdoku Kanal | Beginn: 07.02.2007 Mi 1:15 | Länge: 30 Minuten |

      Halleluja in Moll

      Wer einmal der Melancholie des Leonard Cohen verfallen ist, kann und möchte sich meist ein Leben lang nicht mehr davon los reißen. Viel zu tief hat sich der monoton faszinierende Gesang, unterstützt von schlichten, melodischen Gitarrenakkorden, in dessen Herz eingegraben und es nicht mehr losgelassen.

      Leonard Cohen wurde als Sohn gutbürgerlicher jüdischer Eltern 1934 in Montreal geboren. Schon 1950 begann er Gedichte zu schreiben und hatte recht bald Erfolg damit. Erst Ende der Sechziger Jahre begann seine öffentliche Karriere als Musiker. Seit seiner Jugend hatte Leonard Cohen Lieder geschrieben und war damit auch aufgetreten. Dank Musikern wie Bob Dylan und Judy Collins, die der Folkmusik zum Erfolg verholfen hatten, konnte er nun als Sänger ein größeres Publikum erreichen. Mit seinen Büchern hatte er trotz Erfolgen bei den Kritikern kaum Geld verdient. Der Film beschreibt das Leben des Poeten und Musikers, das von Höhen und Tiefen, Liebesaffären und Drogenerfahrungen geprägt ist.

      wird diese woche noch wiederholt:

      04.02.2007 So 1:45 ZDFdoku
      04.02.2007 So 20:30 ZDFdoku
      05.02.2007 Mo 5:45 ZDFdoku
      05.02.2007 Mo 13:45 ZDFdoku
      05.02.2007 Mo 22:45 ZDFdoku
      07.02.2007 Mi 1:15 ZDFdoku
      07.02.2007 Mi 12:00 ZDFdoku
      08.02.2007 Do 4:00 ZDFdoku
      08.02.2007 Do 8:00 ZDFdoku
      08.02.2007 Do 19:15 ZDFdoku
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      arte hat grad n [url=http://www.arte.tv/de/film/Berlinale_202007/Berlinale_20auf_20ARTE/David_20Lynch_20auf_20ARTE/1463736,CmC=1463724.html]david lynch schwerpunkt[/url]

      heute um 22:25 uhr kommt blue velvet

      und morgen dann 20:40 Straight Story - Eine wahre Geschichte

      Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.