RPG: Die Geschichte

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      Original von Kentork
      "So erzählt mal nathan, wie kam es, dass ihr in diesem gottverlassenen kaff ward und was euch dort hin verschlagen hat."

      Ich setze mich auf einen Stein im Höhleneingang und blicke ins Tal hinaus.
      "Ich war auf dem Weg an die Küste, nach Niflond, um dort mit einem Schiff nach Süden zu segeln. Dort will ich mich in der Shumu-Steppe nach einem Fürsten umsehen, der mir genug für meine Dienste zahlt. Man kann davon ausgehen, daß es dort genug zu tun gibt für einen Söldner... Irgendwelche Wüstenvölker führen immer Krieg gegeneinander."
      Umständlich hole ich einen kleinen Wetzstein aus meinem Rucksack und beginne langsam und sorgfältig, mein Kurzschwert zu schärfen.
      "Eigentlich wollte ich die Finsterberge umgehen, doch der Winter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Schneefälle haben mich dazu gezwungen, ganze zwei Tage in diesem Grünstein zu bleiben. Wahrscheinlich säße ich da immer noch, wäre nicht die Sache mit diesem verfluchten Vampir passiert.... Das Leben kann schon seltsame Wege gehen...
      Und Ihr, Herr Elf? Warum seid Ihr nach Grünstein gekommen? Wolltet Ihr die Holzfäller mit Heldensagen becircen?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Original von Neuro
      Geridor von Hohenfels folgt mir in den wald. "na alter recke" spreche ich ihn an wie gehts den so als angehender paladin? willst wohl heldentaten vollbringen und vollbusige hofjungfern aus monster klauen befreien?
      Ich fuer meinen teil hab da ganz andere dinge mit den hofjungfern vor :D . Hast du schon einmal mit einer Mahundra Elfin im bett gehabt? Mann sag ich dir die machen sachen die wirst du dein leben lang in suesser errinreung behalten.



      "nein mein freund" sage ich zu dem elfen, " um in die königliche garde aufgenommen zu werden, muss ich 2 jahre durchs land streifen, und einige abenteuer erleben. und wenn ich das überlebe werde ich einer von ihnen. und darauf arbeite ich hin. und ein held werde ich sicherlich nicht werden. aber wer weiss das schon. es wird kommen, wie es vorbestimmt ist.
      und was die frage mit einer mahundra elfe betrifft, nein ich habe bisher noch nich das vergnügen gehabt. und ich glaube nich, das ich es jemals erleben werde. denn ich glaube nich, das sich eine elfe dieser rasse mit mir, einem halbling, abgeben würde."
      ich sammle, wärend ich mit dem elfen rede, holz auf, das schon schwer in meinen armen zu liegen scheint.
      "lass uns zurückgehen, ich glaube das holz sollte erst einmal reichen, für unser feuer. wenn es ausgehen sollte, gehen wir später noch mal los, und holen nachschub"
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      "Tja, lieber Freund, ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin nun schon 7 dekaden fern meiner Heimat, als ich sie das letzte mal besucht habe. Es müssten so um die 2000 Fussmärsche bis dahin sein. Meine Heimat liegt im Südosten dieses Kontinents und ich bin schon fast überall gewesen. Der Norden hat mich schon immer fasziniert, wie alles, das ich noch nicht kenne. Und meine Neugier treibt mich stetig voran.
      Es ist eine recht witzige Geschichte, die mich in dieses gottverlassene Kaff trieb:
      Wie ihr bestimmt wisst, gibt es im Norden dieser Gegend eine Stadt namens Luskor und in ihr herrscht der Fürst Naskor. Ich versuchte ein wenig Geld zu verdienen, indem ich die Bewohner mit meinen Geschichten und meinem Gesang erfreute. Der Fürst hatte eine Tochter, die unglaublich schön war und sich immer verkleidet unter das gemeine Volk mischte und so auch meinen Geschichten lauschte. Nunja, wir kamen uns näher, ohne dass ich von ihrer fürstlichen Herkunft wusste und was unvermeidbar war, geschah.
      Leider hatte die Fürstentochter ein untrügliches Geschick für Tolpatschigkeiten und eines Abends in der örtlichen Taverne, stiess sie bei den zärtlichen Liebkosungen eine Kerze um, die meinem Nebenmann den Rock entzündete. Dieser wiederum versuchte verzweifelt diesen zu löschen, strauchelte, fiel und entzündete daraufhin dem Hauptmann der Stadtgarde. Der wiederum vom Schreck aufgesprungen warf den Tisch nebst Begleitern um, was sich in einem Schneeballeffekt äusserte, was dazu führte, dass am Ende die Halbe Taverne, Stadtwache und die Gäste brannten. Da man die Schuld natürlich nicht der Fürstentochter, sondern mir anlastete, zwang mich zu einer überhasteten Flucht, die mich schliesslich in dieses gottverlasssene Kaff trieb, in dem ich Euch werter Gefährte traf."
      Genüsslich und immer noch leicht amüsiert vergesse ich das Ziehen in der Brustgegend und stecke mir eine Pfeife an. Eine feine Geschichte denke ich mir, ziehe ohne Schmerzem tief ein und puste den Rauch in Form eines grossen Kreises aus....
      Wer braucht Zensur ???
      Eine Stunde später brennt ein munteres Feuer in der Höhle, und darüber dreht sich ein Wildschwein am Spieß. Während den Gefährten das Wasser im Munde zusammenläuft, kommt im Tal wieder Wind auf und es beginnt von Neuem, zu schneien.
      "Vielleicht ist es besser, heute nicht mehr weiterzumarschieren", meint Nathan, wobei er lauter sprechen muss als gewöhnlich, um das unheimliche Heulen und Brausen des Windes in dem engen Tal zu übertönen.
      "Die Höhle bietet uns ja immerhin einigen Schutz für heute Nacht."
      Er wendet sich an Kentork. "Wie wäre es, Herr Elf: Habt Ihr eine Heldensage in Eurem Repertoire, die uns das Herz erwärmt und uns die Zeit vertreibt, bis das Fleisch soweit ist?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      dauert mir zu lang, ich mach selber weiter :D

      Ihr verbringt einen mehr oder weniger gemütlichen Abend am Lagerfeuer, begleitet von Kentorks Weisen und Liedern. Die filigranen Melodien der Elfenharfe lassen Euch die Kälte und die Dunkelheit fast vergessen und so schlummert Ihr schon bald ein.

      Am nächsten Morgen wacht Ihr bereits früh auf. Die Wolken sind etwas spärlicher geworden, hin und wieder lässt sich sogar die Sonne blicken. Die Bergesgipfel leuchten in den Strahlen des ersten Tageslichts.
      Ihr seid gerade dabei, Eure Sachen zusammenzupacken, als Ihr erschrocken innehaltet! Der dunkle Ton eines gewaltigen Hornes schallt durch das Tal... Diesmal könnt ihr es alle hören. "Das ist derselbe Ton wie gestern", stellt Neuro fest. "Nur diesmal viel näher."
      Der Ton schallt zwischen den Berghängen wider und verliert sich nach ein paar Sekunden in der Ferne. Gebannt bleibt Ihr stehen und wartet, doch es bleibt still. Nach einer Weile setzen auch zaghaft die Vögel wieder mit ihrem Gesang ein.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "was hat das bloss zu bedeuten?" ich stopfe meine pfeife, nehme einen glimmenden span aus den resten des feuers und paffe in die runde. "freunde, irgendetwas geht hier vor. ich hoffe dieses signal ist der hiesige aufruf zum essenfassen. eine leise ahnung sagt mir aber, dass diese option eher unwahrscheinlich ist." ich packe die letzten utensilien in mein bündel und bin bereit zum aufbruch.
      "wie werden wir vorgehen?"
      "Ich kenne diesen Ton, habe ihn schon irgendwann einmal gehört. Leider kann ich ihn hier in dieser Gegend nicht zuordnen, da selbst ich als weitgereister Barde hier noch nie war." Kentork verfällt in tiefes Grübeln. Seine Gesichtszüge verhärten sich und tiefe Stirnfalten treten in seinem zierlichen Gesicht auf...
      Wer braucht Zensur ???
      Schließlich entscheidet Ihr Euch, mit der gebotenen Vorsicht weiterzuziehen. Der Gebirgsbach von gestern springt jetzt hurtig über mehrere graue Steinstufen das Tal hinab. Ihr folgt ihm, bis Ihr schließlich so etwas wie einen Pfad unter dem Schnee zu erkennen glaubt.
      "Die Zivilisation hat uns wieder", grummelt Nathan. "Wurde auch Zeit."
      Nach einer halben Stunde des Wanderns beginnt sich das Tal zu verjüngen und die Felswände auf beiden Seiten rücken näher zusammen, bis Ihr letztendlich den Eingang einer schmalen Klamm vor Euch erblickt.
      Zur Rechten wie zur Linken ragen die Felswände fast senkrecht nach oben, nur hier und da wachsen verzeinzelt einige karge Sträucher an den Wänden.
      Der Pfad verschwinden geradewegs in dieser Schlucht, die, soweit Ihr sehen könnt, teilweise nicht einmal 5 Meter in der Breite misst. An den engsten Stellen gelangt nicht einmal das Sonnenlicht bis zum Grunde der Klamm. Wie weit sie führt, könnt Ihr nicht erkennen, da sie nach wenigen Metern eine sanfte Biegung nach links macht. Ihr könnt einen eisigen Windhauch auf Euren Gesichtern spüren.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Na, das wird ja immer besser, zurück können wir nicht und wenn ich da hinunter schaue, wird mir auch nicht wohler. Und der eisige Windhauch verspricht auch nichts Gutes. Wir sollten uns leise bewegen, um nicht alles aufzuschrecken." spricht der Barde, mit einem leicht amüsierten Lächeln und den Zwerg anschauend, der irgentetwas unverständliches in seinen Bart murmelt.
      Wer braucht Zensur ???
      In der Schlucht ist es merklich kühler als unter freiem Himmel. An mehreren Stellen ist der Grund gefroren, so daß Ihr aufpassen müsst, auf den vereisten Steinen nicht auszurutschen. Der Bach, der diese Schlucht wohl im Lauf der Zeiten ausgewaschen hat, rauscht steinern neben Eurem Pfad her. Hin und wieder werft Ihr einen Blick nach oben, doch die turmhohen Felswände - hier und da durch einen umgestürzten Baumstamm miteinander verbunden - lassen Euch schwindeln.
      "Ich hab ja gewusst, daß einige Orte recht abgeschieden sind in diesen Bergen," meint Nathan unsicher. "Aber sowas ist mir noch nie begegnet. Ich gehe jede Wette ein, daß diese Schlucht auf keiner Karte zu finden ist."

      Eine Viertelstunde seid Ihr unterwegs, als Ihr endlich aufatmet: Schritt für Schritt weichen die Wände zurück, dann kommt eine letzte Biegung und schließlich öffnet sich die Schlucht und gibt den Blick auf einen langgestreckten Talkessel frei.
      Ringsumher von hohen, schneebedeckten Gipfeln bewacht, ducken sich dunkle Tannen und graue Kiefern unter dem Gewicht der hängenden Wolken. Nahezu der ganze Talkessel ist dicht bewaldet, doch in der Mitte der Senke könnt Ihr ein kleines Dorf erkennen. Aus einigen Schornsteinen dringt Rauch auf. In der Mitte des Dorfes erhebt sich eine hohe, gedrungen wirkende Festung, die einen vornehmlich quadratischen Grundriss besitzt. Auf einem der vier Türme der Burg weht eine stolze Flagge... doch selbst die Augen von Neuro und Kentork können auf diese Entfernung nicht genau erkennen, was darauf abgebildet ist.
      Nathan atmet auf. "Na, das sieht doch schon viel besser aus! Wetten, daß wir heute abend bereits bei einem Bier in der Taverne sitzen und über unsere Befürchtungen lachen? Kommt mit, je eher wir da sind, desto eher können wir uns aufwärmen!"
      Beschwingten Fußes schlendert Nathan den Hang hinunter... doch kaum ist er die ersten Schritte gelaufen, hält er schon wieder an und starrt geradeaus.
      Von dem Ast einer Eiche neben dem Pfad hängt ein eiserner Käfig, in dessen Innern, in sich zusammengesunken, ein grinsendes Skelett hockt.
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      "Seht Ihr, da haben wir den Salat" wettert der Barde. "Ich wusste doch das diese Schlucht nichts als Unheil nach sich ziehen kann, aber nein, wir mussten ja diesen Weg einschlagen. Vielleich sollte ich vorgehen und etwas die Lage sondieren und euch später berichten. Ausserdem wird man einem Barden wohl nichts antuen. Geschichten und Balladen werden überall gerne gehört und Schaurige kenne ich zur Genüge....."
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      "wartet kentork" ich schau den barden in die augen, " lasst uns zusammen gehn."
      ich schaue die gesammte truppe an, " wir wissen nicht, was auf uns dort wartet. wenn wir zusammen bleiben, haben wir vielleicht die chance zu überleben, falls dort wer oder was lebt, das uns übles will. wenn einer alleine geht, kommt er vielleicht nie wieder, und wir konnten ihm nich helfen. wenn wir schon sterben sollten, dann lasst es uns zusammen tun."
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      "Wohl gesprochen, junger Paladin!" Nathan blickt Geridor anerkennend an. "Eure Weisheit übertrifft Eure geringe Lebenserfahrung. Außerdem ist es nicht gesagt, daß uns hier Unbill erwartet. Wer kann schon sagen, was dieser Kerl in dem Käfig verbrochen hat? Hat er zum Beispiel Hochverrat begangen oder jemanden hingemordet, so hat er sein Schicksal verdient! Ich habe Hinrichtungen gesehen, da ist man ganz anders mit den Schuldigen umgesprungen!
      Lasst uns zusammenbleiben, sage auch ich. Und ein offenes Auge nach allen Richtungen kann nicht schaden..."
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      "Nun gut werte Gefährten, wohl dass ich mich in dieser Gesellschaft mit so vortrefflichen Gefährten bewege." Kentork wirft dem Zwerg einen fragenden Blick zu. "Wir sollten vielleicht wohl wahr zusammenbleiben, doch bitte ich euch sämtlichen Waffen und Rüstungen bedeckt zu halten. Ich werde mit meiner Harfe voranschreiten, das erweckt weniger Mißmut."
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      So wandert die Gruppe weiter, Kentork vorneweg, der mit seinen scharfen Elfenaugen die Umgebung mustert. Die Bäume werden dichter. Schwarze, gezackte Äste breiten sich wie gierige Finger über Euren Köpfen aus. Schon bald seid Ihr ganz von der schattigen Kühle des Waldes umgeben. Der Pfad macht hin und wieder eine Biegung, um einem besonders mächtigen Stamm oder einem Felsbrocken auszuweichen, im großen und ganzen behält er aber die Richtung bei: geradewegs zur Mitte des Tals, in Richtung Dorf.
      Nach einer Weile bleibt Kentork plötzlich stehen und bedeutet Euch mit einer Handbewegung, Halt zu machen.
      "Ich höre es auch", flüstert Neuro. "Es kommt von dort."
      Es dauert einige Sekunden, bis auch Ihr anderen die Geräusche vernehmt: es klingt, als ob ein Tier durch das Unterholz gehetzt wird. Einmal hört Ihr auch das ferne Wiehern eines Pferdes, nach ein paar Sekunden könnt Ihr Hufgetrappel vernehmen und lachende Rufe.
      Plötzlich bricht etwa 50 Meter rechts vor Euch ein Junge in einfacher Kleidung aus dem Unterholz, der wie von Dämonen gejagt rennt, hinfällt, sich wieder aufrappelt und keuchend weiterrennt. Nur Sekunden später tauchen zwei Reiter auf, die mit spöttischer Lässigkeit hinter ihm herjagen. Die beiden Reiter sind jeweils mit Speer und Kurzschwert bewaffnet, auf ihren Köpfen ruht ein blankpolierter, hoher Helm. Das Auffälligste an ihnen sind jedoch ihre tiefroten Umhänge, die aufgeregt hinter ihnen herflattern.
      Offenbar sind sie nicht an einem schnellen Ende der Jagd interessiert, vielmehr spielen sie mit ihrem Opfer, indem sie den Jungen (ihr schätzt ihn auf nicht mal 20 Jahre) absichtlich einen Vorsprung lassen, um dann ihren Pferden die Sporen zu geben und ihm den Weg zu verstellen und ihn so in eine andere Richtung zu zwingen.
      Ungläubig schaut Ihr der makabren Hetzjagd zu. Keiner der drei scheint Euch bisher bemerkt zu haben.
      Schließlich haben die beiden Jäger genug. Einer von ihnen reitet dicht an den Jungen heran und gibt ihm lachend einen brutalen Tritt, der ihn zu Boden stürzen lässt. Beide steigen grinsend ab und während der eine dem Jungen den Fuß auf den Hinterkopf setzt und ihn so am Boden hält, beginnt der andere, ihn mit einem Strick die Hände auf den Rücken zu fesseln.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Versteckt euch hinter den Bäumen Kameraden, wir wissen weder, was hier gespielt wird, noch, was der Junge Mann getan oder nicht getan hat und vor allem nicht, mit wem wir es zu tun haben." spricht der Elfenbarde."Ich werde versuchen, was ich herausfinden kann." Und schon nimmt der Barde seine Harfe und stimmt ein versöhnliches Lied an und läuft singend auf die Reiter mit den roten Umhängen zu....
      Wer braucht Zensur ???
      Die beiden Reiter schauen überrascht auf und greifen unwillkürlich nach ihren Waffen...
      ...doch das Elfenlied lässt sie zögern. Unsicher, aber immer noch mit einer gehörigen Portion Mißtrauen blicken sie Kentork entgegen.
      "Ein Elf bekommt man in diesem Tal selten zu Gesicht", meint einer der beiden, ein bärtiger Mitt-Vierziger. Offenbar der Anführer. "Woher kommt Ihr und was ist Euer Begehr?" Dabei spielen seine Finger unruhig mit dem Knauf seines Schwertes.
      Auf einmal fängt der gefesselte Junge am Boden an zu schreien: "HILFE! SO HELFT MIR DOCH IN ALLER GÖTTER NAMEN!"
      Sofort wendet sich der andere Reiter um und gibt dem Gefangenen einen derben Tritt in die Magengegend, der ihn gequält aufstöhnen lässt. Der Anführer hat nur einen kurzen Blick dafür übrig, dann wendet er sich wieder an Kentork. "Wie Ihr seht, stört Ihr uns gerade bei der Bestrafung eines Wilderers! Deshalb noch einmal und antwortet rasch: Woher kommt Ihr was wollt Ihr in diesem Tal?"
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