RPG: Die Geschichte

ja Haferschleim, was würde sich besser zu Hirschbraten anbieten als euer Haferschleim Hermine.

Und zu unserm Orange Utan :). Ich finde, wir können ihn so ruhig behalten Ich denke so wird er keine stinkenden Tränke herstellen.

Die Taverne ist ein guter Ort um Neuigkeiten zu erfahren, doch wenn man selbst die Neuigkeit ist, dann wirds schwer, etwas zu erfahren

"Ich meine damit, ob es eine Möglichkeit gibt unbemerkt in die burg zu gelangen."

*auuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhh* ein markerschütterndes wolfsheulen lässt mich im selbstlausen innehalten, den deckenbalken loslassen und mit eindeutig verunsicherter mimik an eines der kleinen fenster watscheln. "eek" können meine gefährten noch vernehmen, ehe die türe der hütte offensteht und rufus-utang in der winterlandschaft verschwindet...

Bei dem ganzen Trubel wacht auch Xolgorim aus seiner Lethargie wieder auf.

"Verdammt, was ist nun schon wieder los. Hat die wandelnde Flohkiste von unserem Affen ein Reh aufgespürt? Oder haben wir gleich wieder ein paar Rotbemantelte zu Gast?
Ich lass mich jedenfalls nicht in der Hütte hier überraschen.....

Mal schaun, was die beiden da draußen gefunden haben."

"Chturag brosk! Ich kann nichts mehr sehen. Wo ist diese orange Pelzkugel jetzt hin. Und wo ist der vermaledeite Elf, wenn man ihn mal braucht? Der könnte uns zumindest weiterhelfen, was mit Xerus los ist!"

wo eben noch ein grosser menschenaffe sass, ist nun eine leere kuhle im schnee. vom baum neben dem findling ist ein leises ächzen der äste zu vernehmen.

Die Gestalt nähert sich mit zügigen Schritten.

"Mir bleibt keine andere Wahl. Wie es scheint haben sie mich schon entdeckt. Ich werde zu ihnen gehen und hoffen, dass sie noch nichts von den jüngsten Vorfällen erfahren haben. Aus der Stadt haben sie mich gejagt! Pah! Diese Barbaren! Ihre letzten Worte waren: 'Du steckst mit ihm doch unter einer Decke!' Dabei wusste ich überhaupt nicht, dass mein Meister ein Verräter ist. Er hat mich doch immer so gut behandelt! Jetzt hoffte ich hier in den Wäldern einmal Zeit zum nachdenken zu haben, doch gleicht nähern sich wieder... Moment!"

Die Gestalt bleibt abrupt stehen.

"Was ist, wenn sie mich suchen, wenn sie sich rächen wollen, mich gar töten! Ich... verdammt! Ich habe keine Wahl es ist schon zu spät sie kommen auf mich zu... Nun ich werde Versuchen mich zu geben, als ob ich nur zum Jagen in die Wälder gegangen bin. Bitte Glück sei mir hold!!!"

Ihr erkennt die Gestalt nun deutlich. Es ist der Lehrling des Schmiedes. Er setzt sich nun auch wieder in Bewegung und nähert sich immer weiter der Gruppe.

"Hey! Den einen kenne ich doch! War das nicht der Herr, dem ich den Weg gezeigt habe. Ich denke, das sie nicht gekommen sind um mich zu holen. Aber wer weiß.. Vielleicht wurden sie ja beauftragt.. So etwas wie ein Kopfgeldjäger.. "

ein erboster eichelhäher lässt einen schrei und irgendwo um die gefährten herum plumst ein schwerer gegenstand auf den schnee. *uff* danach ist bis auf kurzes schneeknirschen nichts mehr zu hören.

Erik nutzt die Gelegentheit um von der Frage abzulenken und meint: "Was ist dort heruntergefallen?"

ein nach orangeneis aussehendes etwas kullert in lawinenartiger pose an eric vorbei, nicht ohne bei der talabfahrt freudig zu kreischen...

"Lass den Unfug schreit der Barde den Affen an, wir haben wichtigeres vor, als im schnee zu spielen. Nun erzähl mal, was passiert ist und was du uns nützliches erzählen kannst." spricht der barde mit ärgerlichem blick auf das , was einmal rufus war und verständnisvoll auf den jungen gesellen. "Und wo zum teufel ist xerus?"...

ein schneeball in der grösse eines schweinekopfes pfeifft am kopf des cholerischen barden vorbei. aus seinen augenwinkeln erkennt kentork einige rötliche haare im wurfgeschoss. aus dem baum über den gefährten erklingt äffisches drohgebaren. "eeek uga ugoiga eek!" (*das mistviech hat vorhin aus dieser richtung gejault. ich nehme an, er wollte uns auf den jungen schmied hinweisen*) mehrere verärgerte eichhörnchen verlassen protestierend den baum, als der affe in den wipfel klettert, um die gegend abzusuchen. "ugi grrbrlllll" (*ich kann xerus nicht sehen, aber riechen*)

Ein halb so grosser schneeball fliegt zurück in richtung des orang utans und trifft exakt die augen. "es ist immer eine frage des echos" sagt der barde, während der affe wutschnaubend in den ästen nach halt sucht. "das hilft uns aber nicht weiter, solange xerus hier den verschollenen mimt. nutzt eure sinne, wir brauchen ihn dringend"....

ich verlasse die Hütte und stolpere dem Affen und dem Barden im Schnee hinterher