RPG: Die Geschichte

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      Da öffnet sich die Tür und Xolgorim taumelt in die Hütte.

      Er ist völlig bleich, ob nun aufgrund des Blutmangels oder Schreckens ist nicht erkennbar. Außerdem humpelt er stark und sowohl Kleidung als auch Gesicht und Hände sind rot vor Blut.

      "Es war grauenhaft. Wir wollten gerade unverrichteter Dinge zurückkehren, als uns plötzlich drei Reiter angegriffen haben.
      Sie schossen aus dem Hinterhalt auf uns und Noria war schon stark verletzt, ehe es überhaupt zum richtigen Scharmützel kam. Dann waren sie sofort über uns. Obwohl Norias Verletzung eine große Behinderung war, hielt sie während des ganzen Kampfes über einen der Reiter auf. Hempis und ich nahmen uns die anderen beiden vor. Es sah eine ganze Zeitlang gut aus,Hemphis setzte gerade bei seinem Gegner zum letzten Streich an und Noria konnte ihren Gegenüber auch standhalten, als ich einen Hieb abwehrte und dabei in eine Falle trat. Mein Gegner nutzte diese Gelegenheit, um Noria mit einem Wurfdolch zu töten, worauf sich mein Gegner und ihrer auf Hemphis stürzten. Ich wollte ihm helfen, konnte mich jedoch nicht befreien. So musste ich hilflos zu sehen, wie der Halbling gegen beide Reiter kämpfen musste. Er hielt sich wacker, wehrte lange beide Gegner ab und fügte beiden Verletzungen zu. Jedoch blieb auch er nicht verschont, und just in dem Augenblick, als ich meinen Fuss befreien konnte, war er endgültig verloren.
      Ich schleudert meine Axt um das Unheil abzuwenden und sie schlug auch einem der Reiter die Schwerthand ab, der Zweite jedoch stieß sein Schwert in Hemphis Leib. Der Tod meiner beiden Gefährten trieb meine Wut ins Unermessliche und ich stürzte mich auf die Beiden. Den ersten, aus dessen Armstumpf das Blut sprudelte, stieß ich achtlos beiseite, er war keine Gefahr mehr. Dann zog ich meine Axt aus dem Boden und hieb auf den zweiten ein. Er wehrte meine Schläge verzweifelt ab, doch kein Schild kann den Schlägen meiner Axt lange standhalten. Ich hieb erst das Schild und dann ihn in Stücke und wandte mich dem letzten Reiter zu. Er hielt seinen Arm und winselte um Gnade ...... und sah ein dass es keine geben würde.

      Dann war es vorbei und neben den drei toten Reitern lagen Norias und Hemphis Leichen. Ich warf ihren Decken über die beiden, dass Aasfresser sie in Ruhe liessen und schleifte alle 5 ein wenig abseits, um sie der Entdeckung durch Patrouillen zu entziehen. Dann machte ich mich auf den Weg hier.

      Wir sollten im Morgengrauen zurückgehen und ihre Leichen angemessen bestatten, außerdem haben die Reiter vielleicht wertvolle Informationen dabei oder zumindest Ausrüstung die uns nutzen kann. Aber ich brauche zunächst Ruhe und jemanden der sich mein Bein ansieht. Die Falle war zwar sehr alt und rostig, und meinen Knochen dürfte sie verschont haben aber sie trieb sich tief in mein Fleisch."

      Damit endet der zum Schluss immer stockendere Bericht des Zwerges und er bricht entkräftet zusammen.
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      mit hilfe des hausherren und dem alten kämpen bette ich den zwerg in hinteren teil der holzfällerhütte und versorge seine fleischwunde am fuss mit salben und verbänden, sowie einem schluck einer kräutermixtur.

      "verdammt! wir müssen uns um die leichen von noria und hemphis sowie der scharlachroten kümmern. wenn die gefunden werden, ist schicht im schacht mit unserer deckung. der trank muss warten." ich mache mich bereit zum aufbruch, suche meinen kampfstab und trinke ich noch einen becher des nachteuengesöffs. "verfluchte heimtückische meuchelritter! ich denke, wir sollten unsere lage neu überdenken, der tod von zwei weiteren gefährten lenkt vieles in ein neues licht."
      "Stimmt, die Leichen müssen noch heute Nacht verschwinden!" sagt Nathan aufgeregt. "Wir machen uns am besten gleich auf den Weg."
      Der Tod von zwei Waffenbrüdern hat die Meinung des Söldners, das Tal so schnell wie möglich zu verlassen, offenbar hinfällig gemacht.
      "Bleibt Ihr bei dem Zwerg, Rufus. Hier werdet Ihr mehr gebraucht. Wir anderen kümmern uns um die Leichen. Zum Glück sind Xolgorims Spuren noch nicht zugeschneit, da werden wir den Kampfplatz leicht finden."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Spät in der Nacht kehren Geridor, Neuro, Arrim, Kentork, Nathan und Buklan zurück. Das manische Ungetüm Manfred Marneak war bei Rufus und Xolgorim, sowie Hermine und ihren Kindern geblieben, zur Sicherheit. Außerdem schien ihm als einziger Hermines Haferschleim so richtig zu schmecken....

      Buklan setzt sich erschöpft auf einen Stuhl und berichtet, daß alle Spuren beseitigt wurden. Hemphis und Noria hatten sie begraben, die drei Ritter hatten sie in einer Erdspalte tief im Wald verschwinden lassen. Außerdem hatten sie alle Blutspuren und sonstige verräterischen Hinweise beseitigt... Aber da der Kampfplatz weitab des nächsten Pfades gelegen war, war es sowieso unwahrscheinlich, daß jemand darauf aufmerksam wurde. Der fallende Schnee tat sein übriges.

      "Spätestens morgen früh wird man die Ritter vermissen", überlegt Buklan und zündet sich nachdenklich eine Pfeife an, was von Hermine mit einem mißbilligenden Blick kommentiert wird.
      "Aber dergleichen ist schon das eine oder andere mal passiert, wenn sich ein Ritter zu weit in den Wald gewagt hat... es hat einige Bären hier in den Bergen und... hm.. auch andere seltsame Wesen. Die Scharlachroten werden nicht sofort die Talbewohner verdächtigen, es sei denn, sie finden die Leichen und das ist eher unwahrscheinlich. Ich würde vorschlagen, daß wir den Rest der Nacht nutzen und uns zu Bett begeben. Morgen früh findet die Zählung der Bewohner statt. Ihr könnt gern daran teilnehmen und bei dieser Gelegenheit auch die Besuche im Dorf machen, die ihr vorhabt.
      Wie geht es dem Zwerg? Erholt er sich?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Es geht mir gut genug Söldner. Selbst eine rostige Bärenfalle schaltet einen vom Kleinen Volk nicht aus. Ich bin dafür morgen das Dorf aufzusuchen. Nichts gegen Rufus Heilkünste aber ein Besuch in der dortigen Taverne bringt mich schneller wieder auf die Beine als sämtliche Quacksalber dieses Landes.
      Und keine Angst, ich werde mich zurückhalten. Im Kampf Mann gegen Mann sind diese Roten keine Gefahr aber ihre Hinterhältigkeit kostete Noria und Hemphis das Leben.
      Lithriana sei Dank, dass ich davon kam, dennoch glaube ich wäre es besser, so schwer es mir auch über die Zunge kommt, listig und vorsichtig vorzugehen. Wir können uns ja in der Taverne umhören, Buklan sagte doch, dass diese Wahrsagerin sich dort herumtreibt."
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Ich bin durch den Wald gegangen und bin in eine Falle getreten...... da werden sie vielleicht lachen, was ich wohl ertragen kann aber Verdacht schöpfen wird niemand ..... schließlich ist keiner unserer Angreifer entkommen und konnte Bericht erstatten.
      Und jetzt sagt nicht noch, ihr wollt nur mein Bestes und nicht zulassen, dass ich mir einen schönen Abend in der Taverne gönne, weil dass der Heilung abträglich ist. Ich bin von Natur aus ein netter Zwerg aber habe jetzt seit Tagen keinen Tropfen getrunken!"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Was ich auch durchaus begrüsse. Allerdings gebe ich dem Zwerg recht. wir sollten versuchen soviel wie möglich herauszubekommen. Der Zwerg kann sich in der Taverne umhören, während ich mit der alten Funzel spreche. Ein Zwerg und ein Elf zusammen, würde uns sowieso keiner abnehmen."
      Wer braucht Zensur ???
      "Eure Elfenohren gehören mal wieder gewaschen", brummt Nathan dazwischen. "Die Alte, von der unser werter Gastgeber sprach, wohnt in ebenjener Taverne.
      Wie dem auch sei: ich hau mich jetzt aufs Ohr. Wo können wir schlafen, Herr Buklan?"
      - "Im Nebenraum. Ich bereite alles vor. Und ich werde Euch in aller Frühe wecken, wenn´s recht ist. Wegen der Zählung."
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      "Hmm" murmelt der Elf "Wenn dem so ist, müssen wir notgedrungen zeitversetzt gehen." wobei er doch ganz froh ist den zwerg nicht an seiner seite zu haben. Wenn der sich in der Taverne vollaufen lässt, gibts da zwangsläufig ein blutbad. werde wohl versuchen, das mit der Alten so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, denkt sich der Elf und an den ersten Auftritt des Zwergen im Wald. Wenn der voll ist, wie ne Natter geht der bestimmt wieder auf alles, dass nur ein bischen nach elf aussieht los. Ein leichter Respekt kommt in dem Elfen hoch....
      Wer braucht Zensur ???
      Nach viel zu kurzen Stunden des Schlafs kommt Buklan in Euren Schlafraum und öffnet krachend die Fensterläden. Kalte Morgenluft dringt ins Zimmer.
      Draußen herrscht noch ein dämmriges Dunkel, doch der neue Tag verspricht, schön zu werden: der Himmel ist weitgehend wolkenlos.
      "Wo ist Euer Gefährte, dieses Ungetüm?" fragt Buklan, als er den leeren Schlafplatz bemerkt. Nach kurzer Suche findet Ihr Manfred Marneak mit heftigen Bauchschmerzen in der Küche kauern. Offenbar hatte er sich die ganze Nacht durch heimlich an den Resten des Haferschleims gütlich getan und sich dabei manisch überfressen. Jedenfalls ist er nicht in der Verfassung, Euch zu begleiten.
      "Aus dem wird wohl keiner schlau", meint Nathan und zuckt die Achseln.
      Ihr zieht Euch an und wascht Eure Gesichter mit eiskaltem Gebirgswasser aus einem Trog. Dann macht Ihr Euch zusammen mit Buklan, Hermine und ihren Töchtern Lara und Larina (die sich fast permanent in der Nähe Neuros aufhalten) auf den Weg in Richtung Dorf. Irion bleibt bei Manfred in der Holzfällerhütte zurück, mit der Auflage, sie unter keinen Umständen zu verlassen.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Ihr folgt einem schmalen Trampelpfad durch den Wald (der in regelmäßigen Abständen mit kurzen Pflöcken im Erdboden gekennzeichnet ist, damit man ihn unter dem Schnee erkennt), bis Ihr auf den Weg nach Quimen trefft. In diesem Moment schallt wieder der Ton des gewaltigen Hornes durch das Tal, den Ihr schon zweimal gehört habt, diesmal jedoch liegt die Quelle in der Nähe.
      "Das ist das morgendliche Zeichen für die Zählung", erklärt Buklan, als er Eure fragenden Blicke bemerkt. "Jetzt hat jeder Talbewohner eine halbe Stunde Zeit, um sich auf dem Platz vor dem Burgtor zu melden."
      Ihr geht weiter, und nach einigen Minuten der Wanderung weichen die Bäume zurück. Vor Euch liegt das Dorf Quimen mit seiner Burg, die wie ein dunkler, alles beherrschender Quader inmitten des Flusses auf einer Insel thront. Auf einem der vier Türme weht eine Flagge mit dem Emblem des Scharlachordens: eine dunkelrote Handfläche auf weißem Grund, die wie ein warnendes Zeichen das Tal überblickt. Auf dem zweiten Turm könnt Ihr auch das gewaltige, geschwungene Horn erkennen, das die Talbewohner zur Zählung ruft.
      Ihr wandert vorbei an vereinzelten Hütten, bis Ihr schließlich über eine Holzbrücke das eigentliche Dorf erreicht. Trotz zwanzigjähriger Despotenherrschaft des Ordens künden die Häuser noch von dem früherem Reichtum der Besitzer. Obwohl man hier und da schon notdürftige Ausbesserungsarbeiten und Vernachlässigung erkennen kann. Die Bewohner, die einzeln oder in Gruppen auf dem Weg zur Zählung sind, und Euch neugierig anstarren, weisen allerdings häufig Anzeichen von Unterernährung auf... Außerdem fällt Euch auf, daß sie ängstlich um jeden der herumstehenden Scharlachritter einen Bogen machen. Befehle und Anweisungen der Ritter werden sofort befolgt, und wenn möglich meiden die Bewohner den Augenkontakt mit ihren Herren. Ihr begreift, daß es nicht so einfach werden wird, diese Menschen dazu zu bringen, gegen den Orden zu revoltieren....
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Na hervorragend, das bedarf höchster Motivation und eines gewissen Anreizes, den Mob dazu zu bekommen zu den Waffen zu greifen. Die Scharlachroten scheinen in Einschüchterung und Brutalität nichts zu fehlen. Bin mal gespannt, was die alte Thekla für ne Geschichte auf Lager hat." Geschickt entwendet der Elf einem der Ritter einen Schlüsselbund, indem er ihn versehentlich anrempelt und mit milden Worten seine Gnade findet. "Wer weiss, wofür der noch gut sein kann." lächelt der Barde Rufus an....
      Wer braucht Zensur ???
      " mmmhh das gefällt mir gar nich, was hier abgeht." ich habe mir in der hütte eine alte decke vom bauern geliehen, und umgeworfen (damit niemand so schnell die zeichen der kg erkennt) und ziehe sie fester um mich.
      " ich hoffe uns fällt was ein, um den ganzen ein ende zu bereiten. die armen leute. die werden ja richtig ausgehungert hier." flüstere ich zu meinen begleitern
      Hier findest du mit viel Glück alte Klassenkameraden!

      geridor.mybrute.com
      "Regel 5: Immer die Wehrlosen und Schwachen im Kampf zu verteidigen, egal mit welchem Risiko"

      Konsterniert starren die Gefährten den vor sich hinmurmelnden Zwergen an. Als dieser die Blicke mitbekommt, meint er nur: "Ich hab nur laut gedacht. Um hier Unterstützung zu bekommen, ist einiges nötig. Aber ich glaube, den Leuten fehlt nur der richtige Anlass. Ich kann nicht glauben, dass sie sich freiwillig bis ans Ende ihrer Tage so quälen lassen wollen."
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Ihr erreicht den großen Platz vor dem Burgtor, wo sich bereits eine große Menschenmenge versammelt hat. Niemand sagt ein Wort, nicht einmal leises Gemurmel ist zu vernehmen. Überall rings umher stehen die rotgekleideten Ritter, träge und uninteressiert auf Ihre Speere gestützt.
      Ihr mischt Euch unter die Menge. Buklan erklärt einigen Umherstehenden im Flüsterton, daß Ihr Fremde seid, die vorübergehend bei ihm wohnen werden, aber nicht länger als zwei Tage. Dann wendet er sich an Euch.
      "Das dort oben ist Hauptmann Cedric", sagt er und Ihr könnt in seiner Stimme mühsam unterdrückten Hass vernehmen. Auf der Brüstung über dem Burgtor seht Ihr einen Mann von mittlerer Größe und untersetzter Statur stehen, der sich gerade mit einem anderen Ritter unterhält und hin und wieder geistesabwesend zur Menschenmenge unter sich hinunterblickt. Das Haar ist schon ergraut und dicke Tränensäcke hängen ihm unter den Augen. Der ungepflegte, zerzauste Schnurrbart hängt ihm wie ein Fremdkörper unter der dicken Nase.
      "Das ist der gefürchtete Cedric?", fragt Nathan spöttisch. "Kaum zu glauben...."
      "Wer ist das da?", fragt Kentork und weist auf eine hochgewachsene Gestalt, die ebenfalls auf der Brüstung, allerdings einige Meter abseits steht. Sie ist gänzlich in einen langen, schwarzen Umhang gehüllt. Das Gesicht ist unter der dunklen Kapuze nicht zu erkennen.
      "Das ist Arastro", flüstert Buklan. "Ich weiss nicht viel über ihn, er verlässt die Burg fast nie. Man sagt, er sei ein mächtiger Schwarzmagier, doch weiss das niemand so genau. Er tauchte einige Jahre nach dem Scharlachorden im Tal auf... ich kann Euch nicht sagen, welche Stellung er in der Ordenshierarchie hat."

      Einige ernste Männer mit Schreibblöcken tauchen auf. Sie gehen die Reihen der Dorfbewohner entlang und machen sich eilige Notizen auf ihren Blättern. Die bereits vermerkten Bewohner werden fortgeschickt und gehen wieder ihrer Arbeit nach.
      Als die Reihe an Euch ist, zögert der Schreiberling kurz, dann winkt er Euch wortlos aus der Reihe. Fremde werden offenbar nicht erfasst. Ihr stellt Euch abseits auf und betrachtet das Schauspiel. Nach einer Weile kommt Buklan mit seiner Famile zu Euch. "Das wars," meint er leise.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "wie wollen wir vorgehen?" raune ich in die runde "kentork und xolgorim wollen der alten thekla ihre offenbarung machen? was ist mit dem rest? gehen wir gemeinsam oder sollen sich zweidrei von uns etwas im ort umsehen? vielleicht finden wir ja auch den schmied, den buklan erwähnte..." mit ernstem blick verfolge ich die sich auflösende menschenmenge und die überall gruppierten scharlachroten. dann fällt mein blick auf den schwarzmagier. "was er hier zu suchen hat, würde mich auch sehr interessieren. vielleicht finden wir über ihn auch etwas in der taverne raus."
      "ich sage euch gleich werte kameraden, dass meine magie mit seiner nicht konkurrieren kann. Er ist ein Schwarzmagier, der über necromantische Fähigkeiten verfügt. Wir müssen ihn anderweitig ausschalten, als dass er Kreaturen beschwört, denen ihr lieber nicht begegnen wollt. Ich schlage vor, sowohl die alte Thekla und die Taverne aufzusuchen. Ich werde Thekla ausfragen, während Xolgorim sich in der Taverne umhoert. Wehe ihr lasst das in eine Orgie ausfallen, werter Kamerad, dann sind wir schnell beinander und das koennen wir uns jetzt nicht leisten. Gegen ein, zwei Met ist wohl nichts einzuwenden, aber übertreibt es nicht." spricht der Barde, wohlwissend, dass es anders kommen wird." Die anderen sollten vielleicht die wichtigsten Dorfbewohner aufsuchen, vor allem den Schmied und sehen, was Sie in Erfahrung bringen können. Rasch, liebe Freunde, die Zeit drängt." Und schon huscht der Barde fast lautlos Richtung Taveren davon....
      Wer braucht Zensur ???
      "Ähm, ihr solltet Buklan und auch Nathan besser zu hören Elf. Aber dass ist mit euren angespitzten Ohren schwer möglich. Wenn ihr mit Thekla sprechen wollt, müsst ihr mich wohl oder übel zur Taverne begleiten.
      Ich jedenfalls mach mich jetzt auf den Weg dorthin."


      Xolgorim macht sich, nach einem Seitenblick auf Kentork, ob dieser ihm folge, auf den Weg zur Taverne. Unterwegs sieht er sich im Dorf um, ob ihm außer den lethargischen Dorfbewohnern und den allgegenwärtigen Wachen irgendetwas auffällt.
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.