RPG: Die Geschichte

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    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      Es bietet wahrlich einen merkwürdigen Anblick fur die Dorfbewohner. Viele von Ihnen haben wohl noch nie einen Zwerg, geschweige einen Elf gesehen, vilemehr nur aus den Erzählungen von Barden und der Großmutter gehört und auf einmal marschieren ein Zwerg vornweg und ein wild fluchender Elf hintereinander durch das kleine Dorf. Die Kinder bleiben stehen und kichern, einige schrecken vor der mächtigen Axt des Zwergen zurück, aber die Neugier überwiegt.

      "Hallo, seid ihr ein Elf?" fragt ein kleiner Junge den Barden, "Ja, gut beobachtet", antwortet der Elf. "Ich dachte nur Zwergen fluchen so abschäulich, hat mir meine Großmutter erzählt und ihr wäret mehr die sanftere Natur." sagt der Kleine. "Naja, spricht der Elf , dann musst du die Geschichte deinen Enkeln wohl anders erzählen." Darufhin nimmt Kentork dem Jungen seine Nüsse weg, die er gesammelt hatte und begibt sich unter dem Weinen des Kindes hinter dem Zwerg in die Taverne....
      Wer braucht Zensur ???
      Die Taverne ist nur spärlich besucht. Ein paar Stufen führen in den Schankraum hinab, in dem sich nur einige müde Dorfbewohner aufhalten. Euer Eintreten lässt die Gespräche verstummen. Alle Blicke sind auf Euch gerichtet. Einer der Gäste, offenbar betrunken, wankt zu Euch heran.
      "Hallllllloo... wen hamwir denndah? Schtammt ihr vomm Theater? höhöhööhö!" Eine Alkoholfahne schlägt Euch ins Gesicht.
      Sofort kommt ein junges Mädchen hinter der Theke hervor und scheucht den Betrunkenen auf seinen Platz zurück.
      "Lass die Herren in Ruhe, Giruk! Sie wollen sicher nur etwas trinken." Sie schaut Euch an. "Hab ich recht?"
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Flüsternd sagt der Elf "Ich habe ein paar Fragen an sie bezüglich der hiesigen Herrschaftsverhältnisse. Die Bewohner dieses Tales scheinen, nunja, ein paar kleine Probleme zu haben, da ist es immer von Vorteil, wenn man etwas mehr über die Geschichte dieses Tales weiss."
      Wer braucht Zensur ???
      "Warum setzt Ihr Euch nicht einfach zu irgendeinem der anderen Gäste an den Tisch, wenn Ihr etwas über die Verhältnisse hier im Tal erfahren wollt", fragt das Mädchen und wirft dabei einen geringschätzigen Blick in Richtung der Betrunkenen. "Dazu braucht Ihr nicht gleich meine Großmutter zu wecken."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Nunja, wertes Fräulein, das Alter birgt so manche Weisheit und Geheimnisse, die sehr hilfreich sein können. Ich zum Beispiel bin über 300 Jahre alt und weit gereist. Ich weiss also wovon ich spreche. Ich glaube eure werte Grpßmutter weiss vieles mehr als der besoffene Haufen dahinten. Obwohl ich das Gefühl habe, dass mein Kamerad hier bald in bester Gesellschaft ist." spricht der Barde mit einem kurzen Seitenblick auf Xolgorim.
      Wer braucht Zensur ???
      "Das Holzfällerpaar Buklan und Hermine draussen im Wald boten uns ihre Gastfreundschaft an. Sie erzählten uns von den Zuständen hier im Dorf und sagten, dass es eine alte Weissagung gäbe, die aber nur eure werte Großmutter kenne. Wir wollen nichts Schlechtes, vielleicht können wir ja helfen."
      Wer braucht Zensur ???
      Die Miene des Mädchens hellt sich auf.
      "Von Buklan und Hermine kommt Ihr? Warum habt Ihr das nicht gleich gesagt? Ich hatte schon befürchtet, Ihr kommt von..."
      An dieser Stelle bricht das Mädchen ab und schaut vielsagend über die Schulter in eine Ecke des Raumes... jetzt bemerkst Du auch den rotgewandeten Ritter, der dort in einer dunklen Ecke sitzt und Euch interessiert mustert. Anscheinend sind die Dorfbewohner nicht einmal hier ungestört. Von Eurer Unterhaltung scheint er allerdings nicht viel mitbekommen zu haben, dafür ist er zu weit entfernt.
      Das Mädchen wendet sich wieder an Dich und fährt im gedämpften Ton fort.
      "Geht durch diese Tür und den Korridor hinunter. Dann die Treppe hinauf. Es ist die erste Türe rechts. Ihr müsst laut pochen, meine Großmutter schläft manchmal sehr tief."
      Dann wendet sie sich dem Zwerg Xolgorim zu, der schon einmal vorsorglich an der Theke Platz genommen hat.

      Zur gleichen Zeit auf dem Burgtorplatz zählt Nathan seine Geldbörse und meint: "Ich werde mal in diesen Krämerladen dort gehen. Mal schauen, ob ich ein paar Besorgungen machen kann..."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Der Elf nickt dankend. Unaufällig bewegt er sich zu der Gruppe der Betrunkenen, um den Roten abzulenken. Der scheint vielmehr fasziniert von dem Zwerg und in einem günstigen Moment huscht der Elf durch die Tür. An der Tür Theklas angekommen klopft er vorsichtig, keine Reaktion, dann etwas vehementer, immer noch nichts, am Ende tritt er fast die Tür ein, als.....
      Wer braucht Zensur ???
      ...von innen eine schwache Stimme ertönt: "Ja... Herein... Euer Lärm weckt ja Tote auf."
      Leise öffnest Du die Türe. Du betrittst eine enge, spärlich eingerichtetet Kammer, die nur durch ein schräges Dachfenster erhellt wird. Du musst zweimal hinschauen, bis Du die alte Frau bemerkst, die in eine Decke gewickelt auf einem niedrigen Bett liegt. Sie hält Ihre Augen geschlossen und nach ein paar Sekunden merkst Du, daß sie blind ist.
      Leise schließt Du die Tür hinter Dir...
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Entschuldigt mein vehementes Klopfen, aber eure werte Enkelin meinte, ich solle etwas heftiger Klopfen. Gestattet, dass ich mich vorstelle, mein Name ist Kentork von Lyra, weitgereister Barde vom Stamme der Waldelfen im südlichen Teil dieses Kontinents. Ich komme zu Euch, da meine Gefährten und ich die schlimmen Zustände in diesem Tal gesehen haben und uns entschlossen, wenn möglich Hilfe zu leisten. Wir haben den kleinen Irion, Sohn vom Holzfällerpaar Hermine und Buklan vor ein paar roten Rittern und dem Galgen bewahrt. Das Ehepaar gab uns eine kleine Beschreibung der Situation mit den Scharlachroten und ihrem Hauptmann und erwähnten eine alte Weissagung, die aber nur ihr, werte Thekla, wüsstet. Diese Weissagung könnte uns in unserem Vorhaben Hilfe zu leisten eventuell nützlich sein." spricht der Barde begierig auf ihre Antwort...
      Wer braucht Zensur ???
      Ein Lächeln scheint um die Mundwinkel der alten Frau zu spielen.
      "Da schickt man also solche weitgereisten Leute zu mir..." murmelt sie leise, dann hustet sie einmal kurz und heftig. "Ihr meint sicher die Prophezeiung über diesen Nachkommen der Quimen, nicht wahr? Es tut mir leid, Euch enttäuschen zu müssen, aber darüber kann ich Euch nicht mehr sagen..." Wieder dieses geheimnisvolle Lächeln, so als ob etwas eingetreten ist, worauf sie schon lange gewartet hat. "Aber ER kann Euch vielleicht weiterhelfen... oja... ER kann es bestimmt..."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Hmm, es ist ein Gabe des Alters in Rätseln zu sprechen und die Spannung aufrecht zu erhalten, aber bitte werte Thekla, sagt mir, wer ER ist. Ich glaube alle Bewohner dieses Dorfes brauchen einen gewissen Anreiz, um sich zu erheben und das Joch abzuwerfen unter dem sie sich momentan befinden."
      Wer braucht Zensur ???
      "Der Reimewicht..." bringt die alte Frau leise hervor. Mühsam hebt sie ihren Arm und deutet mit zitternder Hand zum Dachfenster... dann sinkt der Arm auf die Decke zurück. Ein leises Schnarchen erfüllt die Dachkammer.
      Du blickst auf. Das Fenster zeigt geradewegs zu einer vorgelagerten Bergspitze, im Südosten des Dorfes...
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      //währenddessen//

      "in die taverne. tsts. am hellichten morgen. diese schnappsdrosseln..." leicht amüsiert über die starke anzeihungskraft von schankräumen auf xolgorim schlendere ich ein wenig durch das dorf und begutachte das ängstliche treiben der dorfbewohner unter den argwöhnisch beobachtenden blicken der scharlachroten. "eigentlich ein hübsches örtchen" denke ich mir, während ich mir die anordnung und ehemalige bäuerliche pracht der häuser anschaue. mein weg führt an einer dorfwiese vorbei, auf der einige jungen und mädchen irgendein präpubertäres "haschmich" spielen. "wenn hier ein markt wäre, könnte ich vielleicht noch die eine oder andere zutat für meinen trank finden..." doch von dem bunten treiben eines marktes ist weit und breit keine spur. und so setze ich meinen gemächlichen weg fort, nicht ohne hier und da für ein wenig freundliche verwunderung unter den dorfbewohnern ob eines fremden und nicht ohne ein wenig offensichtliches misstrauen seitens der roten ob eines eindringlings zu ernten. *kling* *kling* kling* vernehme ich leise metallene geräusche - unverkennbar der klang eines metallhammers auf einem amboss...
      Dein Weg führt Dich an einigen kahlen Obstbäumen vorbei zu einem etwas abseits gelegenen Haus. In einer offenen Scheune siehst du einen muskulösen, schwitzenden Mann ein Metallstück bearbeiten. Mit schweren Hammerschlägen bringt er es in Form, während ein junger Geselle das Metallstück mit einer Zange auf dem Amboss hält und ab und zu dreht.
      Du wartest in der Türe, bis der Schmied eine Pause macht und tief ausamtmet. Während der Geselle das Metallstück zischend in kaltes Wasser taucht, blickt Dich der Schmied forschend an. "Wie kann ich Euch helfen, mein Herr?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "entschuldigt mein unerlaubtes eindringen, werter mann. mein name ist rufus - ich und... meine gefährten sind hier, nun - auf der durchreise.." ein leises, wissendes grinsen legt sich über rufus lippen "wir geniessen die gastfreundschaft von buklan und seiner familie und konnten so heute früh zeuge der, nunja, etwas ungewöhnlichen proceduren in diesem dorf werden. buklan weihte uns grob in die vorkommnisse hier ein und.." ein kurzer blick nach draussen auf das dorf "wir - meine gefährten und ich - fragen uns, ob wir nicht etwas der gastfreundschaft buklans - als einen der euren - erwiedern können; ein kleines dankeschön. buklan empfahl euch als einen mann mit ideen. nun bin ich hier - stellvertretend sozusagen. ich möchte euch aber nicht von der arbeit abhalten - ihr seht schwer beschäftigt aus."
      Der Schmied wendet sich an seinen Gesellen. "Geh mal eine Weile frische Luft schnappen!"
      Während der Geselle frohgemut die Schmiede verlässt, wischt sich der Schmied den Schweiss von der Stirn und wäscht sich das Gesicht mit kaltem Wasser ab.
      "Ich heisse Millik", sagt er und reicht Dir die Hand zu einem recht schmerzhaften Händedruck. "Ihr wart Gast in Buklans Haus, sagt Ihr?" Millik mustert Dich mißtrauisch.
      "Ich nehme an, Ihr habt von Hermines Haferschleim kosten dürfen... Sagt, hat er Euch auch so gut geschmeckt?" Bei diesen Worten beobachtet Dich der Schmied aufmerksam.
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