RPG: Die Geschichte

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    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      In der Schmiede:

      "Ein Fest, meint Ihr?" Der Schmied horcht auf. "Das Schicksal scheint uns wohlgewogen. In zwei Tagen findet auf der Dorfwiese das alljährliche Usus-Fest statt. Ein Turnier, das die Ritter zu Ehren ihres kriegerischen Gottes abhalten. Es treten immer vier oder fünf freiwillige Dorfbewohner gegen zwei oder drei Ihrer Ritter an... gekämpft wird bis zum Tod. Wenn ich mich recht erinnere, ist es in den letzten Jahren dreimal passiert, daß ein Ritter dabei zu Tode kam..."
      "Viermal", verbessert Lunja ihren Vater. "Du vergisst Malvin".
      "Achja... Malvin mit seinem Steinwurf damals...", Millik kratzt sich am Kinn. "Nunja, Malvin ist nicht mehr, genausowenig wie die anderen "Freiwilligen". In der Regel werden die Teilnehmer von den Rittern selbst ausgewählt, müsst Ihr wissen.
      Also das wäre eine Gelegenheit... mal sehen, wen könnte ich aus dem Dorf mobilisieren... Zebald, Giligham, Druisbert, ... vielleicht Gurlik noch, wenn er es mal schafft, die Finger vom Bier zu lassen... und noch ein paar andere... "
      Millik schüttelt resigniert den Kopf. "Es sind zu wenige", stellt er enttäuscht fest. "Die anderen brauchen etwas, was sie aufrüttelt aus ihrer Angst..."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Ihr habt recht, werter zwerg, allzulange sollten wir uns hier nicht mehr aufhalten. Thekla sprach in rätzeln bevor sie das schnarchen anfing. es scheint wohl einen alten mann in den bergen im süden zu geben, der genaueres über diese weissagung weiss. ich werde mich dahin aufmachen. ihr könnt gerne mitkommen, wenn eure stummelbeinchen meinem schritt folgen koennen." sagt der elf provozierend, um den zwerg aus der reserve zu locken..."vorher sollten wir aber den anderen bescheid geben. die sind bestimmt beim schmied. etwas anderes wuerde wenig sinn machen...
      Wer braucht Zensur ???

      "Die anderen brauchen etwas, was sie aufrüttelt aus ihrer Angst..."


      "in der tat. leider kann keiner von uns mit übermässigen heldentaten prahlen, was den dorfbewohnern mut und zuversicht geben könnte. eine option wäre der trank. auch wenn ich mir über seine wirkung noch nicht ganz im gewissen bin, so könnte er auch für 30 leute reichen. aber dafür bräuchten wir erstmal 30 leute. mal sehen, was kentork und xolgorim von der alten frau in der schänke über diese weissagung herausgefunden haben..." ich starre in das feuer in der schmiede und stopfe mir meine zweite pfeife, nicht ohne dem schmied und geridor davon anzubieten. der tochter biete ich nur mein lächeln an. "paff - paff. wäre nur xerus hier. dann bräuchten wir uns um die übermacht der roten nicht sonderlich viele sorgen machen.." stosse ich leise zwischen zwei rauchkringeln hervor.
      "Nun gut, die situation ist folgende. Thekla weiss nichts, nur ein braubärtiger mann südlich hier in den bergen. das haette die funzel auch kürzer machen können." flucht der elf." es müssen welche von uns zu diesem berg aufbrechen. der zwerg mit seinen kurzen beinen scheint dafür ungeeignet, aber wenn sich kein anderer anbietet halt er und ich." spricht der barde leicht frotzelnd, aber durchaus gewahr, das eine tatkräftige axthand an seiner seite waere....
      Wer braucht Zensur ???
      "Pah wenn ich nicht mitkommen würde, würdest du wahrscheinlich innerhalb von Sekunden singend im Morast verschwinden..... Nathan, wenn ihr nichts zu tun habt, dann begleitet uns doch.... sieht vielleicht n bisschen komisch aus, wenn ein Elf und ein Zwerg sich für Menschensagen interessieren."
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Nathan kratzt sich am Kopf. "Ich bin dafür, daß wir alle gemeinsam diesen Mann suchen, von dem die Alte sprach", gibt er schließlich zu bedenken. "Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache. Wenn wir zu lange hier im Dorf bleiben, werden die Ritter noch mißtrauischer als sie sowieso schon sind und wir sollten ihnen so wenig Anlaß zum Streit geben, wie möglich. Was meint Ihr?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Wenn ich die alte Thekla richtig deuten konnte, dann meinte sie eine etwas vorgelagerte Bergspitze im Südosten", meint Kentork.
      "Der Nebelstein?", fragt Millik. "Was könnte dort oben sein...?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Es ist noch nicht mal Mittag", meint Millik. "Ihr habt also genug Zeit. Bis zum Fuß des Berges werdet Ihr vielleicht 2 Stunden brauchen. Ich gebe Euch ein oder zwei Seile mit, für den Fall, daß Ihr klettern müsst."
      "Und ich packe ein paar Rationen Wegnahrung ein", sagt Lunja eifrig und rennt aus der Schmiede.
      Millik nickt zufrieden. "Die alte Thekla ist zwar alt und müde, aber im Geist ist sie hellwach. Wenn sie meint, da oben ist etwas, dann ist da oben auch etwas.

      Eine halbe Stunde später seid Ihr aufbruchbereit. Neuro und Arrim findet Ihr dort, wo Ihr sie zurückgelassen habt: Auf dem Platz vor dem Burgtor. Gemeinsam macht Ihr Euch auf den Weg und verlasst das Dorf sicherheitshalber auf dem Pfad, der nach Westen führt. Sobald Ihr außer Sichtweite der Burg seid, schlagt Ihr Euch in Richtung Südosten in das Unterholz....
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "blühendes elfenefeu!" freudig erregt über diese seltene und hier am berghang auch glücklicherweise blühende pflanze hüpfe ich von einem bein auf das andere, während ich umständlich versuche, meine sichel aus meinem beutel zu ziehen. "wenn ihr wüsstet, zu was dieses efeu alles verwendet werden kann - ihr würdet meine freude verstehen!" sage ich hibbelig zu dem etwas kritisch dreinblickenden nathan. "eine prise davon in den morgendlichen tee und eure frau wird zahm wie ein lamm, eine spur davon auf den kuchen eurer geliebten und ihr werdet tage voller wonne erleben. mit bienenwachs und den beeren des ginsterstrauches zu einer salbe vermengt und ihr habt ein wirksames mittelchen gegen schwermut und wintermüdigkeit." und leise wie verschwörerisch flüsternd: "und mit etwas schwarzogerblut aufgekocht, sowie mit den wurzeln des gemeinen heckenpenners verfeinert und ihr habt einen trank der euch unermessliche kräfte beschert. leider ist von schwarzogern keine spur und der gemeine heckenpenner ist ein kraut, das noch seltener zu finden ist als dieses liebliche geränk" schnippschnapp und einige zweige samt blüten und blattwerk landen in meinem beutel..."ist es noch weit? mich treibt der hunger. was hat uns die bezaubernde tochter milliks denn eingepackt?"
      "Gute Idee, machen wir Rast, mir knurrt auch schon der Magen", meint Nathan und setzt sich auf einen Stein. "Ein paar belegte Brote und ein Stück Dörrkuchen... besser als nichts."
      Während Ihr Euren Proviant verzehrt, hellt sich der Himmel immer weiter auf. "Wenigstens haben wir Glück: bei Schneegestöber wäre ich ungern auf den Berg gestiegen..."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "dörrkuchen" mit wenig fasziniertem gesicht rieche ich an dem trockenen stück gebäck und beisse dann ob des passablen duftes doch eine ecke ab. "mjamlekker" spreche ich einige trockenbrösel aus. "schmeckt ganz brauchbar" und noch ein bissen. auf einmal halte ich im kauen inne, mache einen leicht verwirrten gesichtsausdruck und hole hinter vorgehaltener hand einen kleinen zettel aus meinem mund. unbemerkt falte ich ihn auseinander und lese mit zunehmend leuchtenden augen das darauf geschriebene. dann zerknülle ich ihn eilig und stecke den knäuel in meinen beutel. "ist noch was zu trinken da? der dörrkuchen macht durstig."
      Dem elf geht es genauso, er zeiht ein stück papier aus dem mund und liest die verführereischen worte. Doch halt denkt sich der elf, der liebe rufus schaut so umnebellt, da könnte eine kleine schelmerei im spiel sein. obwohl er sich nicht sicher ist, geht er unauffällig zu Xolgorim und fragt ihn, ob er gegen eine kleine patrouille etwas einzuwänden hätte. Der zwerg reagiert beim fressen etwas aergerlich, aber nach anblick des gesichts des barden wird sein blick zweifelnder und er nickt stumm. die beiden, gross und klein verschwinden in der dunkelheit.....
      Wer braucht Zensur ???
      ich setze mich neben nathan, auf den stein, und schaue in die runde, wie sie genüsslich in den dörrkuchen beissen. " naja. wenns euch denn schmeckt, werde ich wohl auch mal den kuchen probieren. hoffentlich schmeckt er wirklich so wir ihr es zeigt."
      ich hole den kuchen aus meiner tasche und packe ihn aus. ich beisse dann zögernt hinein, und muss feststellen das er wirklich lecker schmeckt. ich beisse noch einmal ab, da merke ich etwas komisches im kuchen, und schrecke leicht auf, das aber keiner zu bemerken scheint. ich merke etwa, das sich wie ein stück papier anfühlt, und mit vorgehaltener hand hole ich es aus dem kuchen, und schaue, was dort draufsteht. mir huscht ein leichtes lächeln übers gesicht, was ich aber sofort wieder sein lasse, damit es kein anderer mitbekommt. ich lasse den zettel unbemerkt in meiner tasche wieder verschwinden, und denke mir dabei: " das werd ich mir mit sicherheit nich entgehen lassen", und schwups kommt wieder ein lächeln über mein gesicht, das sofort wieder verschwindet.
      " so wie ich das sehe schmeckt der kuchen doch vorzüglich" sage ich zu meinen begleitern, und esse schweigend meine restliche portion auf.
      Hier findest du mit viel Glück alte Klassenkameraden!

      geridor.mybrute.com
      Das ungleiche Paar schaut sich ein wenig in der Gegend um.

      "Sagt mal Kentork, war irgendetwas mit Eurem Dörrkuchen?
      Glücklicherweise habe ich ja meinen Vorrat Zwergenbrot noch dabei, so dass ich nich auf dieses komische Zeug angewiesen bin. Aber sowohl Rufus als auch der Paladin haben bei unserem Aufbruch ein wenig bedröppelt dreingeschaut."
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.