RPG: Die Geschichte

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      ich lande mit einem dumpfen plumpser im schnee, unmittelbar neben den gefährten. eine feine wolke aus aufgewirbeltem schnee lässt sich auf den näheren umkreis nieder. *uff* mit fragendem blick schaue ich zwischen erik und meinen schweigenden freunden hin und her. während ich angestrengt einen moment in die dunkelheit lausche, wische ich mir die reste von kentorks schneeball aus meinen gesichtslappen. *erg uga eeek brabbel gnaa* wende ich mich nach kurzer zeit an den barden. ("xerus ist in der nähe. er kommt wenn wir ihn brauchen." )

      auf knirschendem schnee watschel ich zu dem fröstelnden lehrling, schaue ihm leicht forschend ins gesicht, nehme seine hand und beginne ihn langsam, aber kompromisslos in richtung hütte zu ziehen. *egrl uga ogg gnogg eeeek!* hört man mich leise brabbelnd davonziehen, den leicht irritiert protestierenden erik komplett ignorierend. ("zu kalt und zu nass für ein pläuschchen im freien, freunde!" )

      aus der dunkelheit am gegenüberliegenden berghang beobachten ein paar grosse, gelbe augen die szenerie, während nicht weit davon ein paar vornehme rehe pikiert vor einem deftigem gestank flüchten. knapp über den augen arbeiten etwas animalisch aber furchtbar logisch die mühlen eines jahrhunderte alten gehirns .oO *würde ich ihn nicht noch brauchen, wäre er ein schmackhafter appetithappen. primaten standen bislang noch nicht auf meiner speisekarte.* dabei öffnen sich mit einem furchtbaren schmatzen langsam die lefzen um ein angsteinflössendes gebiss. *wo war ich stehengeblieben?* ein hauch von 'eau de eber' kämpft sich durch den gestank an die nase des wolfes. sein kopf wendet sich lautlos in die richtung der witterung *ach ja - heute war fastfood angesagt*
      "Der Affe hat recht, die Fragen können bis nachher warten", meint Buklan. "Ich fühle mich auch schon wie ein Eiszapfen. Außerdem wird es dunkel. Machen wir, daß wir zurück zur Köhlerhütte kommen."
      Zusammen begebt Ihr Euch auf zu Eurem Unterschlupf zurück, wo Euch Hermine, Lara, Larina, Lunja und Irion erleichtert empfangen. Überrascht begrüßen sie den Neuankömmling Erik, vor allem Lunja scheint sich zu freuen und wirft sich ihm übermütig um den Hals, was Irion vor Eifersucht erblassen lässt.
      Schließlich macht Ihr es Euch gemütlich und wartet darauf, daß Erik seine Geschichte erzählt....
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      hm... scheint so, als hätten wir uns mit gangsta eine weitere stumme spielfigur ins boot geholt, die halt mitgeschleppt wird...


      Doch offenbar hat die Wanderung durch den winterlichen Wald dem Schmiedegesellen überhaupt nicht gut getan, denn er bringt keinen Ton heraus.
      "Scheint erkältet zu sein", murmelt Buklan, der sich zusammen mit dem Orang-Utan Eriks Hals genauer ansieht.
      "Wie dem auch sei: Wie wollt Ihr als nächstes verfahren?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      " tja. wir sollten wohl mal als erstes versuchen die person auszumachen, die der nachfolger sein soll. und wir sollten endlich versuchen mehr bewohner auf unsere seite zu bekommen. und vielleicht sollten wir sowas wie einen spion bekommen, der uns die vorgänge der roten erörtern könnte. buklan, kenn ihr vielleicht jemandem aus dem dorf, der des öffteren bei den roten am arbeiten ist, aber trotzdem zum volk hält? den den könnten wir versuchen zu überzeugen, uns einiges von den roten zu erfahren."
      Hier findest du mit viel Glück alte Klassenkameraden!

      geridor.mybrute.com
      "Der kleine Melko macht manchmal Botengänge für die Ritter, der könnte für Euch von Interesse sein", überlegt Buklan. "Er ist der Sohn von Dulharf, dem Besitzer des Krämerladens.
      Und wenn Ihr mit Nilena aus dem Flötenspieler Kontakt aufnehmen wollt, dann solltet ihr das noch heute Nacht tun! Tagsüber könnt Ihr Euch nicht mehr im Dorf blicken lassen, und übermorgen findet bereits das Usus-Fest statt, also könnte es schon zu spät sein, wenn Ihr erst morgen Abend ins Dorf geht."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Wenn der Zwerg nicht zu laut trampelt, würde ich vorschlagen, dass wir in den Flötenspieler gehen, da Nilena uns schon kennt. Neuro und unser behaarter Freund sollten den Krämer aufsuchen und sehen, was sie in Erfahrung bringen können." spricht der Barde mit Blick zu Xolgorim und dem Orang Utan.
      Wer braucht Zensur ???
      "Neuro soll hier bleiben!", protestieren Lara und Larina, Buklans Töchter, gleichzeitig und hängen sich an die Arme des hochgewachsenen Elfen, der daraufhin zu grinsen anfängt.
      "Wir brauchen hier jemanden, der auf uns aufpasst, so ganz alleine im nächtlichen Wald!"
      Buklan nickt zustimmend. "Eine Wache hier wäre nicht schlecht. Herr Neuro und Erik können ja hierbleiben. Wie wäre es, wenn sich Herr Geridor und Herr Arrim Traben zum Kräner begeben? Ihr solltet aber vorsichtig sein. Es könnte schwierig werden, ihn um diese Uhrzeit aus dem Schlaf zu klopfen. Und der Orang-Utan...", Buklan besieht sich zweifelnd den Affen, der sich unter den Achselhöhlen laust. "...naja... er könnte durchaus dem einen oder anderen von Nutzen sein. Ich denke, er kann selbst entscheiden, wem er sich anschließt..."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Gut dann entferne ich erstmal meine kleinen Glöckchen, die ich als Schelm nachtürlich tragen muss, da ich ja leise gehen möchte.

      Als ich mich dann zusammen mit Geridor auf den Weg machen wollte, fällt mir ein, ... Hey bei diesem Haudegen von Krämer sind wir noch garnicht gewesen. Wie kommt man da? Es wird ja schon dunkel sein und die Gassen werden garnicht bis sehr wenig beleuchtet sein.

      Ich präge mir die nun folgende Wegbeschreibung ein und stürzte mich in mein Abenteuer.

      Herr Geridor, nun kommt doch schon, es braucht euch nicht vor Angst zu frösteln. Ich nehm euch unter meine Fittiche. Als zeichen des Spasses grinse ich ihn aufmunternd an und wir ziehen los.
      *uga eek gnorfogu gnuffgu* etwas überfordert wirkend schaue ich den aufbrechenden gefährten zu. *eeekogu gnogu uga eeek* rufe ich dem barden hinterher... ("ich werde schmiere stehen - die dächer des dorfes bieten sich für so etwas an") und schon mache ich auch mich auf den weg in richtung dorf...allerdings in etwas höheren lagen als meine gefährten.

      nach kurzer zeit lässt sich ein dunkelorangener schatten von einem nahestehenden baum auf eines der dächer am dorfrand nieder. lautlos springt der affe zum nächsten dach und wieder und wieder, bis er auf einem erhöhten dach in der dorfmitte einen guten platz zum überblicken der geschehnisse auf den wegen des dorfes eingenommen hat.
      ein leises *eek* bestätigt seine zufriedenheit über seinen platz und ein kaum vernehmbares schmatzen zeugt von einer weiteren laus im orangefarbigen fell.
      Während es sich der Orang-Utan auf dem Giebel des Daches gemütlich macht, schleichen sich weiter östlich Kentork, Xolgorim, Arrim Traben und Geridor in das Dorf. Dabei nützen sie die dunklen Häuserwände, sowie die einzelnen Bäume und Hecken als Schutz. Vorsichtig huschen sie von Schatten zu Schatten, immer die vereinzelten Lichtscheine meidend, die aus milchigen Fenstern auf den glitzernden Schnee fallen.
      Ein oder zweimal werden sie von Rufus durch ein leises "Eek" vor einer Patroullie der Scharlachritter gewarnt. Zum Glück sind die Patroullien, die immer aus Gruppen von vier oder fünf Rittern bestehen, immer in ein leises Gespräch vertieft, so daß sie die heimlichen Eindringlinge im Schatten der Hauswand nicht bemerken.
      Schließlich haben die vier die Mitte des Dorfes erreicht. Durch kurze Handzeichen geben Sie sich zu verstehen, daß sie sich hier trennen.

      Der Elf Kentork und der Zwerg Xolgorim huschen zum "Flötenspieler" hinüber. Aus der Schankstube fällt das Licht einer einzelnen Laterne. Ein vorsichtiger Blick durch die Scheiben zeigt die Bedienung Nilena als einzige im Schankraum. Sie ist gerade dabei, die Tische abzuwischen...

      Der Schelm Arrim Traben und der Paladin Geridor schleichen sich unterdessen zum Krämerladen. Hier scheinen die Bewohner bereits zu schlafen, denn hinter den Fenstern herrscht stille Dunkelheit...
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      "Nilena"zischt der Barde durch die Öffnung eines Fensters"Wir sinds Kentork und Xolgorim" als plötzlich Rufus Ein leises "eeek" von sich gibt. Behende huscht der Barde den Zwerg am Bart ziehen in eine dunkle Hausecke.

      "Sie werden es nicht wagen in das Dorf zu kommen" hören die beiden einen der Scharlachtroten sagen. "Sei dir da mal nicht so sicher, die sind gefährlich, selbst der Hauptmann scheint mir etwas aufgeregt zu sein. Wir müssen wachsam sein"....
      Wer braucht Zensur ???
      ich schaue mich am haus um, ob irgentwo vielleicht ein fenster offen steht, wo wir reinhuschen könnten. aber nichts dergleichen ist aufzufinden.
      " arrim, shaut euch mal ein wenig um, das keine wache vorbei kommt. ich werd mal höflich anklopfen."
      ich erhebe meine hand zum klopfen, und versuche so laut es geht die bewohner damit zu wecken, aber auch so, das es nicht im dorfe zu hören ist, das sehr schwer fällt.
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      Mit zusammengebissenen Zähnen klopft Geridor an die Tür des Krämers... keine Reaktion. Nach kurzem Zögern klopft er etwas lauter, doch auch diesmal scheint man ihn nicht gehört zu haben.
      Verärgert huscht er wieder von der Eingangstür in einen schattigen Bereich. "Lauter zu klopfen wage ich nicht", flüstert er dem Schelm zu. "Wir müssen einen anderen Weg finden..."
      Da fällt sein Blick auf ein schmales Vordach an der Rückseite des Gebäudes. Direkt darüber befindet sich ein Fenster...

      In der Zwischenzeit biegt der Rittertrupp an der Taverne um die nächste Ecke. Die Stimmen der Scharlachroten verlieren sich in der Ferne. Leise trauen sich der Elf und der Zwerg wieder vor...
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      merkwürdig grinsend betrachte ich den perfekt geformten schneeball in meiner affenhand. dann wieder den verlockend schimmernden helm eines der scharlachroten, der sich mit seiner patrouille von kentork und xolgorim entfernt. dann wieder den schneeball. *ergouga narf* brabbel ich in meine gesichtslappen hinein. ("zuerst die arbeit, dann das vergnügen") mit pflichtbewusster miene schiebe ich vorsichtig meinen inzwischen fast eingeschneiten kopf über den giebel des daches, um auf den dorfplatz zu spähen. einzwei wachen stehen kauernd in der nähe der burgbrücke bei einem kleinen feuer und wärmen ihre frierenden gliedmaßen. zwei patrouillen haben bislang die dorfwege gekreuzt. hoffentlich werden es nicht noch mehr. meine augen wenden sich von den frierenden wachen in das dunkel der schlummernden burg. gestochen scharf heben sich die kontouren vom nachthimmel ab. mein durch den trank geschärftes affenauge wandert über die kleinen wehrtürme und die zinnen, vermag jedoch nichts auffälliges zu bemerken. doch da! ein kleines schartenfenster ist beleuchtet und ein dunkel gekleideter mann scheint dahinter unruhig auf- und ab zu gehen. anhand seiner langen kutte erkenne ich den schwarzmagier. er tritt an die fensteröffnung und stiert auf das dunkle dorf. langsam, ganz langsam und bedächtig ziehe ich meinen orange-weissen kopf zwischen meine befellten schultern und verschwinde wieder im schutz des dachgiebels.
      ... und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Direkt am Fenster sieht sie das ihr schon bekannte Elfe/Zwerg-Päärchen. Was jedoch das Komische ist, Xolgorim hält den Elfen am Kragen fest und hat ihn auf Höhe seines Gesichts heruntergezogen, so dass beide auf Nasenfühlung gegangen sind, während er mit hochrotem Gesicht und leiser aber vor Wut bebender Stimme auf ihn einflüstert: "Wagt es ja nicht noch einmal, meinen Bart zu missbrauchen. Wäre ich ein anderer Zwerg, wärt Ihr jetzt schon tot Elf! Seid ja froh, dass ich euch schon ein Weilchen kenne und den Situation verstanden hatte. Der Bart ist bei uns Zwergen ein Tabu. Niemand, nicht einmal ein anderer des Kleinen Volkes, darf ihn ohne Zustimmung des Trägers berühren...."
      Nilena, die die Diskussion nur bruchstückhaft mitbekommen hat, scheint der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein einzugreifen:" Herr Zwerg, Herr Elf was macht ihr hier? Das ganze Dorf wimmelt von Rittern die auf der Suche nach euch sind. Schnell kommt herein!" Damit geht sie in Richtung Tür.
      Xolgorim, der vom Schankmädchen unterbrochen wurde, wendet sich nochmal an Kentork:"Merkt euch meine Worte, sie waren für einen Zwergen sehr, sehr freundlich. Das nächste Mal, werdet ihr sehr wahrscheinlich eine prägendere und endgültigere Mahnung erhalten! Und jetzt kommt, wir wollen dass Mädchen nicht warten lassen. Sie hat Recht, je länger wir hier draußen bleiben, desto höher sind die Chancen, dass die Rotbemantelten uns entdecken."
      Mit diesen Worten wendet er sich zur Tür, um Nilena's Aufforderung zu folgen.
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Rasch huschen der Zwerg und der Elf in den Schankraum. Nilena schließt hinter Euch sofort die Tür und zieht vorsichtshalber auch die Vorhänge vor die Fenster. Dann wendet sie sich an Euch.
      "Es ist sehr riskant für Euch geworden. Die Ritter suchen Euch schon überall! Wie ist es Euch in den Bergen ergangen? Habt Ihr den Reimewicht gefunden? Meine Großmutter hat mir erzählt, daß Ihr Euch auf die Suche nach ihm machen wollt... ich habe bisher immer gedacht, der Reimewicht existiert nur in den Reimen meiner Kindheit..."
      Nilena holt nach dieser Ansprache erst einmal tief Luft und sieht Euch erwartungsvoll an.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Seid mir nicht böse Mädchen aber wir sind doch in einer Taverne, richtig? Ich habe seit Tagen kein Bier mehr getrunken.... wenn ihr welches für mich hättet, wäre ich euch dankbar. Dann kann ich euch auch in Ruhe erzählen, was wir bisher gefunden haben"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.