RPG: Die Geschichte

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

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      Liebevoll betrachtet Xolgorim seine Doppelaxt.

      "Tut mir leid Schätzchen aber wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, wirst du heute nacht nichts zu tun haben. Ich hoffe nur, Cromos wird die Umstände berücksichtigen, wenn ich eines Tages vor ihm stehe."

      Er richtet sich zu seiner vollen Größe auf ..... und zerschlägt mit einem Hieb die Regentonne, da sie ihn immernoch vollkommen verdeckt hatte. In die Stille die nach dem Geschepper folgt, brüllt er den überraschten Rittern entgegen:

      "Bratag chtohl grupak, ihr nichtsnutziges Gesindel. Kommt her und kämpft wenn ihr euch traut!"

      Mit diesen Worten rennt er in Richtung Totenacker davon. Ein kurzer Blick zurück versichtert Xolgorim, dass ihm anscheinend sämtliche Ritter im Dorfe folgen. Sogar die Burgwache hat ihren Standort verlassen und beteiligt sich an der Jagd.
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Ich hoffe Xolgorim und Rufus kommen unversehrt zurück" spricht der Barde bei der wilden Flucht über die Dorfwiese, als Nilena plötzlich strauchelt und niederfällt. Ein unglaublich lautes Wolfsheulen hat sie abgelenkt. "Fürchtet euch nicht, dieser Wolf wird euch nichts antun" sagt der Barde, während ein Schatten so gross wie ein Pferd bedrohlich in der Dunkelheit seinen Schatten wirft und auf die beiden zurast....
      Wer braucht Zensur ???
      Kurz vor den beiden bleibt Xerus zum Stehen. Geschmeidig schwingt sich der Elf auf seinen Rücken und zieht die sprachlose Nilena zu sich hinauf. Sofort stößt der Wolf ein schauerliches Heulen aus und springt mit den beiden davon in die Finsternis des Waldes...

      Das Heulen lässt einige der Ritter, die Xolgorim verfolgen, zögern, doch die Mehrzahl der Scharlachroten hetzt unbeeindruckt weiter.
      Vor dem Zwerg tauchen die dunklen Umrisse der Schmiede aus der Nacht auf. Keuchend überspringt er die Hecke zum Totenacker und duckt sich hinter einen Grabstein, um einige Sekunden zu verschnaufen. Doch schon betreten die ersten Ritter den Friedhof...
      "Sucht alles ab!", hörst Du ihren Anführer sagen. "Er muss hier irgendwo sein!"
      Gehetzt blickst Du Dich um: Die Hecke zum Fluss könnte eine Fluchtmöglichkeit darstellen... direkt hinter der Hecke geht es zwar eine Böschung ca. 2 Meter hinunter, doch Du könntest den Sprung in die eisigen Fluten wagen...

      In der Zwischenzeit hat der Orang-Utan das Vordach erreicht, auf dem Geridor und Arrim ausharren. Einige der Ritter sind auf dem Platz geblieben, deshalb ist Euch dieser Weg versperrt. Der Affe hängt sich mit seinen Beinen kopfüber an einen Holzbalken, der über Euch aus der Hauswand ragt, schwingt vor und zurück und wedelt mit seinen langen Armen, um Euch zu zeigen, daß er Euch zum nächsten Dach schleudern will.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Nach einem vorsichtigen Blick in Richtung Dorf, sieht Xolgorim auf den Dächern noch immer die Schatten der 3 Gefährten.
      "Verdammt... *keuch*... sie brauchen noch mehr Zeit........ Der schnellste Weg wäre der Fluss ...... aber sie würden mich sehen ......... und ein Großteil würde die Suche abbrechen und zurück ins Dorf gehen ......"

      Der Zwerg schaut sich um. Zwischen ihm und dem nahen Waldstückchen befinden sich zwei Ritter.

      "Nagut. Es ist der einfachste Trick der Welt aber zur Zeit fällt mir absolut nichts anderes ein."

      Er sucht den Boden nach einem großen Stein ab, nimmt ihn auf und wirft ihn mit aller Kraft in Richtung der hohen Bäume.
      Krachend schlägt dieser im Dickicht ein und alle Blicke richten sich dorthin.
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Im Wald angekommen stoppt der Barde den Wolf. "Geh zurück, die anderen brauchen deine Hilfe mehr, als wir, die wir jetzt in Sicherheit sind." sagt der Barde wortlos und gibt dem Wolf einen heftigen, aber liebevollen Schlag auf die Rippen, was dieser zur Überraschung Nilenas mit einem zufriedenen Schnauben akzeptiert. Mit einem behenden Satz schiesst der Wolf in die Dunkelheit....
      Wer braucht Zensur ???
      "Da war etwas! Sucht dort!", ruft der Anführer der Ritter, die sich daraufhin in Richtung Wald wenden. Niemand schaut mehr in die Richtung, in der sich der Zwerg versteckt hält. Dies scheint der geeignete Moment zu sein...

      "Schwing dich als erstes hinüber", flüstert Geridor dem Schelm zu. Dieser hängt sich an die langen Arme des Orang-Utans, der daraufhin ein-zweimal kraftvoll hin- und herschwingt, und schließlich Arrim auf das Dach des nächstgelegenen Gebäudes schleudert. Zum Glück ist es nicht allzu steil, so daß sich der Schelm gut daran festhalten kann. Nun ist Geridor an der Reihe...
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Geridor nun beeilt euch. Der Zwerg lenkt die Wachen für uns ab.

      Nur haben wir nun ein Problem.

      Ich denke, die vermalledeiten roten Nichtsnutze werden die einzige Brücke sperren, die wir brauchen um auf die andere Seite des Flusses zu kommen.

      Wenn sie dies tun, so müssen wir uns wohl auf einen Kampf einlassen oder aber wir suchen mit Hilfe des Affens eine Stelle, an der sich der Fluss leicht über die Bäume überqueren läßt.

      Wartet ab Geridor .... so nun hab ich Halt. Springt und ich versuche euch zu helfen sodann ihr Hilfe benötigt.
      Ihr presst Euch an das Dach und versucht, Euch so wenig wie möglich zu bewegen, um nicht die Aufmerksamkeit der immer noch herumlaufenden Ritter zu erregen. Ein Großteil der Scharlachroten haben sich in Richtung Totenacker begeben, aber im Dorf halten sich noch genügend von ihnen auf, so daß Eure Flucht nicht einfach werden wird.
      Auf einmal beginnt der Orang-Utan, der auf den Dachfirst über Euch geklettert ist, aufgeregt auf und ab zu springen und in eine Richtung zu deuten. Ihr blickt Euch um und erkennt plötzlich eine nachtschwarze Wolfsgestalt, die im gestreckten Galopp aus dem Osten ins Dorf hineinrennt, dabei einen verwirrten Ritter zur Seite schleudert und direkt unter Euch zum Stehen kommt...
      "Xerus! Das ist unsere einzige Chance!", sagt Ihr Euch und lasst Euch auf den Rücken des Wolfes fallen. Sofort klammert Ihr Euch in seiner Mähne fest.
      Es wurde auch höchste Zeit: Aus verschiedenen Richtungen eilen die Ritter mit gezogenen Schwertern herbei. Der Wolf stößt ein markerschütterndes Heulen aus, springt über die Reihe der Feinde hinweg und stürmt wie ein schwarzer Schatten in Richtung Wald...
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Unterdessen ist Xolgorim hinter seinem Grabstein eingeschlafen..... anscheinend hat das Bier, welches er in der Taverne getrunken hat, seine Wirkung schneller als sonst entfaltet.
      Während Arrim, Geridor und Rufus durch Xerus' Hilfe also den Roten entkommen, liegt er seelenruhig auf dem Friedhof und träumt von ergiebigen Goldadern.
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "In diesem Gang bin ich ja noch nie gewesen", denkt der Zwerg, packt seine Hacke fester in die Hand und betritt wagemutig den fremden Stollen. "Und hinter dieser Wand wittere ich GOLD!"
      Nur eine kurze Berührung mit der Hacke und die Wand gibt eine Goldader frei, bei deren Anblick Xolgorim die Kinnlade runterfällt... Von solch einer gewaltigen Ader berichten höchstens die Mären aus grauer Zwergenvorzeit ... und nun steht er, Xolgorim, in einer unermesslichen Halle, die ihn über und über anfunkelt und -glitzert.
      "Diesen Goldklumpen nehm ich mit!", denkt er und hebt einen gewaltigen Brocken hoch, der direkt zu seinen Füßen liegt. Doch ach, der Stein ist viel zu schwer, und so stolpert Xolgorim nach hinten, fällt auf den Rücken und der Stein landet ihm schwer auf der Brust...

      Von diesem Schreck erwacht, findet sich Xolgorim auf dem nächtlichen Friedhof von Quimen wieder, wo es keine Goldadern gibt, sondern nur einen Ritter, der ihm seinen eisenbeschlagenen Stiefel auf die Brust gesetzt hat und ihm die Spitze seines Schwertes unter das Kinn hält...
      "Ich habe einen!", ruft der Ritter in die Dunkelheit und lacht höhnisch. "Scheint ein Siebenschläfer zu sein!"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Tja, mein Freund du solltest niemals einen Zwerg beleidigen!"

      Noch während der Ritter über die Sinnhaftigkeit des Ausspruchs nachdenkt, bohrt sich Xolgorim's Axt knapp über seinem Knie ins Bein. Auf halben Wege bleibt sie jedoch am Knochen hängen. Xolgorim geht noch ein kurzes "verdammt, ich sollte sie mal wieder schärfen" durch den Kopf, bevor er sie wieder herauszieht und dem Ritter die Schneide in den Rücken jagt.
      Er sieht, dass zwischen Fluss und seinem Standort keiner der Roten zu erblicken ist und sprintet zum Wasser.
      Obwohl die Ritter stetig aufholen und ihre Schreie immer lauter werden, schafft er es den Fluss zu erreichen und stürzt sich ins Wasser. Er schaut zurück und sieht, dass sich keiner der Verfolger ebenfalls als Fisch betätigt und so schwimmt er gelassen eine Strecke mit der Strömung.
      Schließlich erreicht er auf diese Weise den nahen Wald. Er verlässt das mittlerweile doch sehr kühle Nass und macht sich auf die Suche nach den anderen Gefährten.

      (Bin bis morgen abend net da....)
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Zwei Stunden später sitzen die Gefährten wieder zusammen in der Köhlerhütte und wärmen sich an dem offenen Kamin die frierenden Gliedmaßen. Buklans Frau Hermine kommt aus dem Schwärmen nicht heraus, daß nach so vielen Jahren nun doch noch ein Nachkomme der Quimen aufgetaucht ist. Auch Buklans Gesicht strahlt neu gewonnene Hoffnung aus.
      Bei der Ankunft Kentorks, der Nilena mit in die Hütte brachte und erzählte, was sich im Dorf zugetragen hatte, waren Buklan und seine Familie nach Beendigung von Kentorks Erzählung sofort vor Nilena auf die Knie gesunken. Selbst Lunja, die Nilena nicht gemocht hatte, war vor ihr mit gesenktem Blick hingekniet. Natürlich wurde diese Geste von Nilena sofort mit wütenden Worten untersagt. Anscheinend muss sie sich erst noch in die Rolle der Grafenerbin einfinden...
      Mittlerweile geht Buklan aufgeregt durch die Hütte. "Die Prophezeiung erfüllt sich", redet er unentwegt vor sich hin. "Wenn die Nachricht von Nilenas... Verzeihung, ich meine von Gräfin Nilenas Ankunft im Dorf bekannt wird, dann greifen selbst die Zaghaftesten zu den Waffen, da bin ich mir sicher!"
      Von mir gibts Comics!

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      "Das Fest waere ein geeigneter Moment. Gerade, wenn die Ritter betrunken sind, erhöhen sich unsere Chancen, solange sich alle Bewohner zurückhalten." spricht der Barde mit nachdenklichem Blick auf Xolgorim. "Wir müssen die Dorfbewohner nur informieren. Die Morgenzählung wäre ein geeigneter Moment die gute Kunde leise, aber gehaltvoll unters Volk zu mischen."
      Wer braucht Zensur ???
      " mmhh ob das wirklich eine gute idee ist? ich weiss nicht, denn immerhin werden wir alle hier von den roten schon gesucht. und wenn die bewohner vielleicht davon zu früh davon erfahren, wird sich mit sicherheit einer verplappern, und dann suchen die roten erst recht nach uns, und werden wohl ihr fest nicht mehr feiern, bis sie die erbin getötet haben." ich blicke fragend in die runde.
      " vielleicht fällt ja den anwesenden etwas besseres ein?"
      Hier findest du mit viel Glück alte Klassenkameraden!

      geridor.mybrute.com
      "Die Morgenzählung könnte in der Tat zu früh dafür sein, alle einzuweihen", überlegt Nilena, die sich bisher zurückgehalten und schweigsam durch das Fenster den Wald betrachtet hatte. "Außer einigen wenigen sollten wir die Neuigkeit den Leuten frühestens morgen abend mitteilen... und ihnen klarmachen, daß sie sich während des Festes für einen Aufstand bereithalten sollen. Immerhin haben wir den Vorteil, daß die Ritter nicht wissen, daß der Nachkomme der Quimen aufgetaucht ist und die Herrschaft über das Tal zurückfordern wird. Übermorgen beim Fest ist der geeignete Augenblick, um mich zu zeigen und den Scharlachorden herauszufordern!"
      Bei diesen Worten glüht Buklans Gesicht vor Stolz.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Original von Killerteddy
      Immerhin haben wir den Vorteil, daß die Ritter nicht wissen, daß der Nachkomme der Quimen aufgetaucht ist und die Herrschaft über das Tal zurückfordern wird.


      richtig, und diese Ass sollten wir erst gegen Ende ins Spiel bringen. Wer weiss ob der magisch-begabte Führer der Scharlachroten zu Schummelein neigt
      Die Nacht verläuft mit angeregten Diskussionen und leidenschaftlichem Pläneschmieden, bis Ihr Euch zu Bett begebt.

      Der neue Tag dämmert kalt und grau heran. Ihr bringt das Feuer, das nur noch kläglich vor sich hinglimmt, wieder einigermaßen in Gang, um Euch so gut es geht aufzuwärmen. Hermine kocht einen stärkenden Tee, wobei ihr der Orang-Utan Rufus mit Eifer beisteht. Schließlich beratet Ihr, wie Ihr an diesem Tag vorgehen wollt...
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Nun, da wir durch diesen vorzüglichen Tee gestärkt den Tag angehen können, denke ich sollten wir das Vorgehen koordinieren. Ich denke wir sollten uns in 2 Gruppen unauffällig bei Einbruch der Dämmerung Richtung Dorf begeben und den Krämer sowie einige integere Dorfbewohner über Nalia informieren."
      Wer braucht Zensur ???