Angepinnt Hier die Fernsehtipps rein

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      heute um 23.45 uhr auf kabel 1:
      Bonnie und Clyde

      "Amerika in den 20er Jahren: Zusammen mit seiner Gangsterbraut Bonnie erfüllt sich Kleinganove Clyde den Traum von Freiheit und Reichtum - jedoch jenseits von Recht und Ordnung: Sie rauben eine Bank nach der anderen aus und werden so zu Helden der kleinen Leute. Schließlich stoßen Clydes Bruder Buck, dessen Frau Blanche und der Automechaniker C. W. Moss zu ihnen. Doch der Kampf gegen die staatliche Autorität ist aussichtslos: Es kommt zu einem blutigen Showdown mit der Polizei."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      heute kommen auf SAT1 wieder viele Konzerte. Ich hab mal ein paar rausgepickt, die ich für wichtig halte :D

      die vollständige liste gibts hier: 3sat.de


      11:45 Cream: Live at the Royal Albert Hall

      14:15 Johnny Cash: Live at Montreux

      15:00 The Eagles: Farewell 1 Tour Concert

      16:00 Bruce Springsteen: The Seegers Sessions Live

      17:25 Robbie Williams: A Close Encounter

      20:15 ABBA: Live in Concert

      21:00 Elton John: The Red Piano

      22:50 Queen & Paul Rodgers: Return of the Champions

      23:50 Pink Floyd: Pulse

      01:35 U2: Vertigo - Live from Chicago

      02:20 Depeche Mode: Touring the Angel - Live in Milan
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      da sind diesmal schon auch echte klassiker dabei, keine frage. nur leider liest sich das gesamte programm wie die top-25-liste eines mittelalterlichen kleinstadt-musikredakteurs. nix neues, nix gewagtes, nur stabile rock- und popgiganten aus in erster linie vergangenen zeiten. deshalb wird heute 3sat boykottiert. :grumble:

      als alternative empfehle ich um 22.45 uhr auf WDR den "weissen hai". :D
      Original von g0n
      nix neues, nix gewagtes, nur stabile rock- und popgiganten aus in erster linie vergangenen zeiten.

      immer diese mainstream-miesmacher :frosch:
      ist doch mal was anderes als immer nur dieser aufdringliche nebenstream :tongue:
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      wer solche zeitreise-dokus wie "leben auf dem gutshof" oder "leben wie vor 100 jahren" mag, für den gibts heute abend auf NDR "Leben wie 1806"

      ich mag solche dokus, weil die einem den blickwinkel auf den selbstverständlichen luxus heutzutage verändern

      www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,,OID3487116,00.html
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      heute um 20.40 Uhr auf arte:
      Elephant

      ich kenn den film nicht, er hört sich aber nach angucken an


      "Synopsis: Ein ganz normaler Tag an einer amerikanischen High School. ELEPHANT begleitet ein Dutzend Schüler bei ihren unterschiedlichen Erfahrungen. Zwei Brüder sorgen dafür, dass das Leben aller aus der Bahn geworfen wird: Sie begehen ein Massaker an ihrer Schule, und erschießen gnadenlos jeden, der ihnen über den Weg läuft.

      Kritik: Im vergangenen Jahr zog Michael Moores Dokumentarfilm BOWLING FOR COLUMBINE - der ebenfalls im Wettbewerb in Cannes zu sehen war - viel Aufmerksamkeit auf sich, und regte die Diskussion um Gewalt an Schulen, insbesondere Amerikanischen an. Dieses Jahr erzählt uns Gus Van Sant seine Spielfilmversion desselben Themas. Er schickt uns in einen verstörenden Albtraum, der gerade durch seine Stille und Besonnenheit schockiert. Nach seinen High-Budget-Filmen PSYCHO (1998) und FINDING FORRESTER (2000) wendete sich Gus Van Sant mit GERRY (2002) erstmals wieder seinen Wurzeln des Independentfilms zu, und setzt seine Arbeit mit kleinem Budget bei ELEPHANT fort.
      Dabei liefert er nur Fragen, keine Antworten. "Sobald du anfängst, etwas in einer bestimmten Richtung zu erklären, gibt es fünf andere Möglichkeiten, die man damit verneint. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine Erklärung für etwas zu finden, was nicht notwendigerweise eine Erklärung haben muss."
      Kameramann Harris Savides folgt den zwölf Schülern jeweils einzeln. Oft sieht man die Schauspieler nur von hinten, wie sie Wege in ihrer Schule zurücklegen, und anderen Schülern begegnen. So entsteht Kommunikation, oder auch nicht. Der Zuschauer bekommt zwölf verschiedene Perspektiven eines einzigen Schultages an einer High School, die zu völlig unterschiedlichen Erfahrungen führen. Dabei überlappen sich die Geschichten, die mal aus der einen, mal aus einer anderen Perspektive erzählt werden. Einer ist glücklich, ein Mädchen fühlt sich ganz einsam, drei Freundinnen, die schönsten Mädchen der Schule sonnen sich darin, von den Jungs bewundert zu werden. Die Kamera folgt den beiden Attentätern - zwei Brüdern - genauso neutral wie den anderen Schülern - jeder soll sich sein eigenes Bild machen können.
      Noch bevor Gus Van Sant das Drehbuch geschrieben hat, hat er mit dem Casting zu seinem Film begonnen. Er wollte sichergehen, dass er alle Haupt- und Neben Rollen mit echten Schülern besetzen konnte. So hat er unter 3000 Bewerbern 12 authentische Gesichter gefunden, denen der Zuschauer glaubt.
      Der seltsame Titel ELEPHANT bezieht sich auf einen gleichnamigen BBC Film von Alan Clarke aus dem Jahre 1989, der alltägliche Gewalt in Nordirland beschreibt. Alan Clarke betitelte seinen Film damals so, weil er sagte "Diese Gewalt ist genauso leicht zu ignorieren, wie ein Elefant im Wohnzimmer." Gus Van Sant schließt sich dieser Meinung an. Er hat einen Film gedreht, der verstört, weil die Gewalt gnadenlos explosiv und fast unvorhersehbar ausbricht. Sein Film endet mit einer wunderschönen Einstellung eines bewölkten Himmels, über dem Luwig van Beethovens ‚Für Elise' ertönt. Das Musikstück, das der eine Amokläufer eben noch gespielt hat, kurz bevor er sich das Maschinengewehr umgeschnallt hat."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)