RPG: Die Geschichte

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    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      "Ihr habt recht werter Herr, Elfen sind wohl nicht allzuoft anzutreffen in dieser Gegend, aber als Barde bin ich immer auf der Suche nach neuen Geschichten und Ländern. Darf ich fragen, wer der Herr dieser Wälder ist und ob ich in eurem Städtchen Eure Gastfreundschaft geniessen kann und Euch und eure Bewohner mit der ein oder anderen Geschichte oder einem Liedchen zu erfreuen ???"
      Wer braucht Zensur ???
      "Landesverweser dieses Tals ist Hauptmann Cedric vom Scharlachorden auf Burg Quimen", gibt Dir der Reiter Auskunft. "Und unsere Gastfreundschaft könnt Ihr genießen, allerdings nicht länger als zwei Tage, dann müsst Ihr wieder Eurer Wege ziehen und dieses Tal verlassen! Wir haben genug Arbeit mit den Bewohnern vom Dorf Quimen, da brauchen wir nicht auch noch Fremde, die sich in unsere Angelegenheiten mischen! Und nun lasst uns unsere Arbeit tun und behelligt uns nicht länger!"
      Nach dieser rüden Rede dreht Dir der Reiter den Rücken zu und wendet sich an seinen Begleiter. "Auf, Bosper! Lass uns diese Eiche mit diesem Hundsvott schmücken!"
      Dem immer noch keuchenden Gefangenen wird eine Schlinge um den Hals gelegt. Das andere Ende des Seils wirft Bosper geschickt über einen tiefhängenden Ast.
      "HELFT MIR! HILFE", kreischt der Junge, als er die Vorbereitungen bemerkt. "ICH HABE GEWILDERT, ABER WIR VERHUNG...*!"
      Weiter kommt er nicht, da die beiden Reiter den Strick straff anziehen. Eine Sekunde später baumelt der Junge schon in der Luft, sein Gesicht verfärbt sich dunkel. Wild strampeln seine Beine ins Leere...
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Der Barde murmelt ein paar für die beiden Reiter unverständliche Worte und die Haut des Jungen nimmt eine gräuliche Färbung an. Er hört augenblicklich auf zu zappeln.
      "Nun werte Herren, vielen Dank, dass ich mich zwei Tage in euren Landen ausruhen darf. Da ich die ein oder andere Münze besitze werden ich der Bestrafung der Wilderei nocheinmal entgehen" lacht der Barde die Reiter an....
      Wer braucht Zensur ???
      Xolgorim kann sich vor Wut kaum noch halten

      "Dieses verdammte Spitzohr, lässt das arme Kind einfach so verrecken..... ich mach mit ihm dass, was ich mit den Wachen machen wollte..... ich reiß ihm seine Elfenbeine einzeln aus"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Psst! Der Elf ist klüger als ich dachte", flüstert Nathan zufrieden. "Ich hatte schon die Befürchtung, er würde einen Moralischen kriegen und eingreifen. Aber nach meiner Erfahrung ist es besser, solche Leute ihre Arbeit tun zu lassen, dann bekommt man keine Scherereien. Außerdem ist das ganze nicht unsere Angelegenheit!"

      Ihr seht aus Eurem Versteck zu, wie die drei noch einige Minuten neben der Lyncheiche warten. Schließlich scheinen die beiden Reiter zufrieden und steigen auf ihre Pferde. Ohne ein Wort des Grußes galoppieren sie den Pfad hinunter und sind schon bald außer Sicht.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Egal was ihr sagt Nathan, man lässt niemanden aus welchen Gründen auch immer, einfach so sterben"

      Wutentbrannt stürmt er auf den Elfen los, packt ihn am Kragen und schüttelt ihn.

      "Du verfluchtes Spitzohr, was denkst du dir dabei..... selbst ohne eure Hilfe wäre ich mit den beiden fertig geworden.... ihr solltet eine verdammt gute Ausrede haben, dass ich dich nicht hier und jetzt ungespitzt in den Boden ramme!"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Manieren habt Ihr, aber das scheint bei eurer Gattung ja nicht ungewöhnlich. Holt den Jungen jetzt runter. Wir wollen ihm ein paar Fragen stellen."
      Völlig entgeistert schauen die anderen den Barden an. "Alles muss man selber machen." mault der Barde und schneidet den Jungen los. Wie ein Stein plumpst er zu Boden. Auf einmal nimmt seine Haut wieder eine lebhaftere Färbung an und er beginnt zu husten.
      "Tja lieb Freunde, wir Barden haben so manchen Trick auf Lager. Das,was ihr gerade gesehen habt ist eine Steinhaut, sehr nützlich, wenn man von wilden Kreaturen angegriffen wird oder nach der ein oder anderen Taschenerleichterung den Galgen vor sich sieht." Ich denke , wenn der kleine Kerl hier wieder Luft bekommt, sollten wir etwas mehr über seine Häscher in Erfahrung bringen können", spricht der Barde leicht schmunzelnd und macht es sich am Fuß der Eiche bequem...
      Wer braucht Zensur ???
      überrascht starre ich auf den an lebensgeistern gewinnenden jungen und danach auf kentork. "gerissen!" grinse ich den barden an. ich untersuche den hals des jungen und kann nichts bedrohliches feststellen. "er scheint mit ein paar roten striemen davonzukommen." auch ich lasse mich am fuss der eiche nieder. "dann bin ich mal gespannt, was uns der junge erzählen wird..."
      Ungläubig starrt der Zwerg auf den wieder atmenden Jungen.
      Er schaut immer wieder zwischen ihm und Kentork her. Schließlich schüttelt er den Kopf.

      "Elfenmagie.... pah. Nagut" , und murmelt leise, "dann entschuldigt mein voreiliges Handeln."

      Xolgorim gesellt sich zu Rufus..... "Wer soll dass auch wissen. Er hätte uns ja wenichstens einen Tipp geben können, schließlich hätte jeder einzelne von uns die Nerven verlieren und auf die Häscher losgehn können. Verdammte Elfen."


      Ein wenig spürt man dem Zwerg den Missmut an, schließlich wurde er gerade von einem Elfen bloßgestellt.
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Der Schelm

      so langsam wacht der Schelm wieder aus seiner melancholischen Stimmung auf und beginnt mit seinen Mitreisenden wieder zu sprechen.

      Verzeiht, doch von Zeit zu Zeit verfalle ich in eine stark melancholische Stimmung und teile mich niemand mit, so sind wir Schelme halt. Mal sehen was das Bürschchen uns erzählen kann, vielleicht hat er ja nicht gewildert sondern die Gutstocher unsittlich berührt, wer weiss. Doch laßt uns ein wenig den Weg verlassen. Ich möchte nicht die geballte Wut der Wachen durch deren Waffen spüren, sollten sie feststellen, dass wir das Bübchen vom Baum geschnitten haben.
      Ihr begebt Euch ein paar Schritte abseits an eine Stelle, wo Ihr vom Pfad aus nicht gesehen werden könnt.
      Der Junge erholt sich von Sekunde zu Sekunde zusehends. Keuchend starrt er Euch mit großen Augen an und befühlt ungläubig seinen Hals. Dann stößt er einen Freudenschrei aus (der allerdings noch ziemlich krächzend ausfällt) und fällt nacheinander jedem von Euch um den Hals... selbst Nathan, der ihn abweisend von sich schiebt. Offenbar hat der Söldner ein ungutes Gefühl, weil Ihr der Obrigkeit in die Quere gekommen seid. Besorgt blickt er immer wieder in Richtung Pfad.
      "Ihr habt mir das Leben gerettet", stellt der Junge fest und tanzt vor Freude um Euch herum. Dann hält er inne und strahlt Euch an. "Mein Name ist Irion! Kommt mit, bevor die Scharlachroten wiederkommen! Das muss ich meinen Eltern erzählen! Die werden Augen machen!"
      Mit diesen Worten marschiert er geradewegs in den Wald hinein und winkt Euch, ihm zu folgen.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Der Junge wird verlegen. "Also erwartet nicht so viel, bitte. Die Essensrationen sind erst vor einem Monat wieder gekürzt worden..."
      Er blickt Euch hoffnungsvoll an. "Äh... Ihr habt nicht zufällig etwas Essbares dabei...?"
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Gierig schlingt Irion das Trockenbrot hinunter. "Woher kommt Ihr, wenn ich fragen darf?", fragt er zwischen zwei Bissen. "Und was hat Euch in dieses Tal verschlagen?"
      Er blickt Euch groß an. "Seid Ihr vielleicht vom Kaiserhof?"
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "wir kommen aus der richtung grünstein, sind aber eher ein loser haufen von gefährten, die das schicksal zusammenwarf" dabei grinse ich die gefährten an.

      "essensrationen? was hat das zu bedeuten? wer rationiert hier wessen essen und weshalb?" frage ich den jungen. "lebt ihr hier nicht in einem herrlich dichten wald, der genug wild für 5 dörfer beherbergen dürfte?"
      Irion ist so überrascht, daß er für einen Moment das Kauen vergisst. "Ihr müsst wahrlich von weit herkommen...
      ...und nicht vom Kaiserhof", fügt er enttäuscht hinzu, mehr zu sich selbst redend. "Als kleines Kind habe ich mir zusammen mit meinen Geschwistern immer vorgestellt, daß einmal Soldaten vom fernen Kaiserhof incognito hier im Tal erscheinen und die Scharlachroten vertreiben...
      Ja, die Essensrationen gibt es seit etwa zehn Jahren, und jedes Jahr werden die Rationen kleiner. Viele von uns sind gezwungen, im Forst zu wildern, aber es kann gefährlich werden, wie Ihr gesehen habt. Wenn man Glück hat, wird man nur in die Minen geschickt, aber manchmal machen sie auch gleich vor Ort kurzen Prozess... je nach Lust und Laune.
      Kommt mit, meine Eltern können Euch mehr erzählen. Sie haben auch noch die Zeit miterlebt, als der Graf und die Gräfin noch am Leben waren!"

      Ihr wandert hinter Irion her, der Euch eilig vorausgeht. Der Paladin Geridor scheint unterdessen in Gedanken versunken.
      "Der Scharlachorden", überlegt er schließlich laut. "Ich glaube, ich habe während meiner Ausbildung von ihm gelesen. Die Mitglieder dieses Ordens beten Usus, einen niederen Gott des Krieges an. Vor über zwanzig Jahren stand der Orden am Kaiserhof wohl in hoher Gunst, aber schließlich fiel der Hauptmann wegen seiner grausamen Methoden in Ungnade. Ob er mitsamt seinen Männern versetzt oder verbannt wurde... daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war nur eine kleine Randnotiz in einem Geschichtsbuch."
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      //hat der jung ne schwester die 'iron maiden' heisst? :D

      "die scharlachroten..." brabbel ich vor mir her "das erinnert mich an eine seuche, die unter den truppen gizmos auftrat. sehr schmerzvoll und meistens tödlich." schnell wische ich die gedanken beiseite und hole während des gehens meine pfeife und den tabaksbeutel heraus. mit flinken fingern stopfe ich sie und hänge sie schonmal in den mundwinkel, in leiser hoffnung, dass die eltern des knaben ein feuer unterm herd haben.
      ich gehe ein wenig schneller und schliesse zu neuro auf: "sag - führst du noch etwas wein mit dir, edler neuro? mich dürstet nach einem kleinen rausch gen später."