RPG: Die Geschichte

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      "Das hab ich gehört", tönt es aus dem Unterholz.

      Einen kurzen Moment später kommen Xolgorim und Kentork aus dem Dickicht zum Vorschein.

      "Nun es sieht eigentlich ganz ruhig aus. Der Elf brummelt zwar dauernd, dass ich zuviel Krach mache und er deswegen nichts hören kann aber ich glaube, wir sind hier relativ ungestört. Zumindest treiben sich keine Rotbemantelten hier herum, denn die hätte selbst ich bemerkt."
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Von mir aus", grummelt der Zwerg.

      "Aber vorher wischt Ihr und der Paladin euch euer dummes Grinsen ausm Gesicht.... das sieht ganz schön affig aus, vor allem mit solchen Ruinen im Gesicht, wie Ihr sie habt.

      Nun kommt schon, ich will noch vor dem nächsten Midsommerfest zurück sein!"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Weiter geht die Wanderung, an umgestürzten Bäumen und vereisten Findlingen vorbei den Berghang hinauf. Hin und wieder geben die Wipfel der Tannen und Fichten den Blick frei auf die schmale Bergspitze, die wolkenverhangen und schweigend vor Euch liegt. Nichts deutet darauf hin, was Euch dort oben erwartet.
      Mit der Zeit wird der Baumbestand spärlicher. Der Untergrund wandelt sich zu Stein und Geröll, und es wird zusehends schwieriger, auf dem verschneiten Grund nicht auszurutschen. Hin und wieder überquert Ihr steinerne Rinnsale, in denen eisiges Gebirgswasser zu Tal stürzt.
      Inzwischen könnt Ihr auch erkennen, daß der Nebelstein, wie ihn der Schmied nannte, durch einen schmalen, langgezogenen Berggrat mit dem Gebirge im Süden verbunden ist.
      Schließlich macht Ihr Halt: Vor Euch erhebt sich eine fast senkrechte, schroffe und verwitterte Felswand. Es scheint keinen anderen Weg zu geben, als zu klettern.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Verflucht. Ich liebe die Berge..... aber nur wenn man sich durchgraben kann. Zum Klettern sind Zwerge nicht geboren. Lasst uns nachsehen, ob es nicht einen Pass gibt, der uns hinaufführt"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Ihr wendet Euch nach rechts, hangaufwärts, doch müsst schon nach wenigen Metern feststellen, daß die Steigung zu gefährlich wird. Stellenweise gerät das Geröll unter Euch besorgniserregend ins Rutschen, so daß Ihr schon bald davon abseht, hier nach einem geeigneteren Aufstieg zu suchen.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Was nun? Ich kann nicht klettern.... wenn es keine andere Möglichkeit gibt, muss ich wohl oder übel hierbleiben und auf euch warten"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Schluckt Euren Stolz herunter und lasst Euch von uns mit einem Seil hochziehen", sagt Nathan. "Hier scheint eine geeignete Stelle zu sein, in die Wand einzusteigen. Wer geht als erstes?"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "ich gehe als erstes. als kleiner junge habe ich eine leidenschaft für das kraxeln erworben, angespornt durch meinen großvater rufus traenker der ältere. ich müsste noch recht geübt sein." ich zurre meinen beutel auf den rücken, binde mir eines der mitgebrachten seile um den bauch und zwei minuten später habe ich bereits eine beachtliche strecke zurückgelegt. ein wenig weiter oben kann ich einen massiven felsvorsprung erkennen. "ein guter platz zum emporhieven des kurzen" keuche ich grinsend in meinen spärlichen bart hinein.
      "wollt ihr da unten wurzeln schlagen" schreit der elf gemäßigt nach unten, der die spitze der wand schon lange erreicht hat. vor schreck lässt rufus fast das seil los, als er ungläubig nach oben schaut. xolgorim hängt fluchend und strampelnd an rufus seil und verwünscht den elfen, der ihn in diese missliche lage manovriert hat. auch die anderen tun sich reichlich schwer die wand zu erklimmen. der barde nimmt die harfe zur hand und stimmt ob der lawinengefahr ein seichtes, mutgebendes liedchen an.....
      Wer braucht Zensur ???
      Nachdem Xolgorim oben angekommen ist, fängt er (als wenn es etwas Neues wäre) hemmungslos an zu fluchen.

      "Ich schwöre, beim Barte meiner Mutter, für diese Aktion wird jemand bluten und zwar kräftig. Obs nun diese roten Ritter oder jemand anders ist", bei diesen Worten wirft er einen vernichtenden Blick zu Kentork, "aber jemand wird extrem leiden!"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Einer nach dem anderen erklimmt Ihr die Wand, wobei die Obersten die Nachkommenden mit Hilfe des Seils Stück für Stück nachziehen. Trotzdem ist es eine mühsame und langwierige Arbeit, immer wieder unterbrochen durch schwierige Stellen im Fels, die zeitraubend umklettert werden müssen.
      Schließlich hat aber auch Nathan, der zuletzt kletterte, die Wand hinter sich gebracht. Ihr haltet einen Moment inne, um zu Atem zu kommen. Selbst Xolgorim ist zu erschöpft, um noch zu fluchen, und so betrachtet Ihr schnaufend die Landschaft, die sich unter Euch ausbreitet.
      Von hier aus könnt Ihr sogar schemenhaft den Eingang zur der Schlucht erkennen, durch die Ihr - gestern erst wars - das Tal betreten habt. Euer Blick folgt dem Fluß, der sich gemächlich windet, bis er das Dorf Quimen erreicht. Aus einigen Schornsteinen könnt Ihr Rauch aufsteigen sehen.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Nach einer kurzen Rast macht Ihr Euch wieder auf den Weg, diesmal bleibt Ihr aber vorsichtshalber mit dem Seil miteinander verbunden, da das Gelände teilweise beängstigend abschüssig ist: links von Euch der Abgrund, rechts erhebt sich eine drohende Felsenschräge.
      Immer weiter geht der beschwerliche Aufstieg. Schon bald könnt Ihr einzelne Vögel unter Euch kreisen sehen. Ihr Geschrei hallt einsam und traurig von den Berghängen wider. Noch dazu zieht nun Nebel auf...
      Plötzlich machen Neuro und Kentork Halt und spitzen die Ohren. "Hört Ihr nichts?", fragen sie. "Das Klingen eines Glöckchens im Wind."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Die träge vorbeiziehenden Nebelschwaden lassen Eure Kleidung klamm werden. Die Sichtweite beträgt nunmehr knapp 10 Meter. Zum Glück lässt die Steigung jetzt etwas nach, so daß Ihr dem einsamen Läuten mit wenig Mühe folgen könnt.
      Schließlich taucht vor Euch aus dem Grau ein senkrecht im Boden stehender Stab auf. An der Spitze des etwa 2 Meter hohen Stabes ist ein kleines Silberglöckchen befestigt, das träge im Wind klingelt. In einiger Entfernung könnt Ihr einen zweiten Stab ausmachen, der ebenfalls ein Glöckchen trägt.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Die Steigung des Berges lässt jetzt noch mehr nach und scheint sich zu einer Kuppe zu verjüngen. Tatsächlich taucht schon bald der Gipfel aus den Nebelschwaden auf...
      Und direkt dort, auf der Spitze des Nebelsteins, sitzt ein etwa einen Meter großes Wesen mit übereinandergeschlagenen Beinen, das leise ein Lied vor sich hinsummt.
      Das Gesicht erinnert an das eines alten, wettergegerbten Mannes. Auf dem Kopf trägt es einen Hut, der aus zusammengesteckten Farnblättern besteht. Als Ihr auftaucht, blickt es Euch nur kurz aus weisen, freundlichen Augen an und fährt dann fort, seine einfache Weise zu summen.
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