RPG: Die Geschichte

    ACHTUNG dies ist das ALTE Forum!!

    Das neue gibt es unter https://discourse.bohramt.de!
      Nun wir versuchen ein Geheimnis dieses Tals zu lüften. Sie hätte uns dabei behilflich sein können. Lunja, wisst ihr, ob eure Mutter vielleicht mal für Graf und Grafin gearbeitet hat? Oder kennt ihr sonst wen, der damals in jener Nacht für Graf und Grafin sein eigen Hab und besonders das Gut aufgegeben hätte?
      "Nilena´s Mutter arbeitete damals als Magd in der Burg, wenn ich mich richtig erinnere. Aber sie starb vor sieben Jahren. Was wollt Ihr denn von Nilena?"
      Ein Hauch von Eifersucht stiehlt sich in Lunjas Stimme.
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Aber aber, wer wird denn gleich *ich kann mir natürlich ein Schelmisches Grinsen nicht unterdrücken*...

      Du willst doch auch deinen Vater wieder sehen, du willst doch auch dass du in deinem Dorf frei von den roten Schergen leben kannst oder? Da sollte dir der Kopf nach etwas anderem stehen, als diese jugendliche nicht-redliche Verhalten.

      So wie wir vermuten könnte Nilena der Schlüssel zu des Rätsels Schlosses sein.

      Was für ein Mädchen ist sie? Ist sie schüchtern und den roten Schergen ergeben, oder aber handelt es sich bei ihr um eine Treue Grafenschaftgefolgerin wie ihr es seit?! Wenn ja, dann müssen wir sie sehen. Meint ihr, mit euren Geschick, könntet ihr ein geheimes Treffen arangieren?
      //ich gehe mal davon aus, dass wir inzwischen den unterschlupf erreicht haben...

      unterdessen mache ich mich in einer ecke der hütte an dem trinkschlauch zu schaffen. unter dem argwöhnischen blick des seit längerer zeit trockenen zwerg schenke ich vorsichtig ein wenig des trankes in ein trinkgefäss. "ich will nur hoffen, er bewirkt wenigstens irgendetwas positives" zwinker ich xolgorim zu, bevor ich einen grossen schluck davon nehme. ich vernehme noch das stärker werdende rauschen in meinen ohren, als mein blick auf einmal trübe wird und ich nur noch schwer vernehmbar vor mich hinlalle "värrflu'tes elllfennn'feu". dann kippe ich vorneüber und einige belustigende lichter gesellen sich zu den verschwommenen kontouren vor meinen augen. nach einem kurzen halluzinogenem intermezzo erklaren meine sinne wieder. etwas verwirrt dreinblickend, versuche ich mich an einem schemel hochzurappeln. wieder stehend, gehe ich kurzerhand nach draussen und verschwinde im nächsten gebüsch, wo ich einen grossteil meines mageninhalts den baumgeistern widme. wieder in der hütte erkläre ich: "diese efeu-sorte braucht immer eine gegenkraft, sonst funktioniert der trank nicht. ich dachte eigentlich, die eichhörnchen-eingeweide würden das leisten, aber offenbar tun sie das nicht. ich merke absolut garnichts - bis auf einen aufkeimenden hunger." mit gierigem blick suche ich etwas essbares, jedoch scheint die eile dafür gesorgt zu haben, exakt nichts mit einzupacken." wir sollten etwas jagen gehen, sonst richtet uns noch der hunger hin, bevor uns die roten zu fassen bekommen..." grise ich auffordernd den zwerg an, unsere letzte jagd auf die wildschweine noch in guter erinnerung...
      Lunja beginnt indes, zu schmollen.
      "Also wenn Ihr Euch unbedingt mit Nilena treffen wollt... Aber wenn Ihr mich fragt, ist sie eine Langweilerin! Und zickig! Aber müsst Ihr ja selber wissen." Sie zuckt demonstrativ mit den Schultern und betrachtet mit einem desinteressierten Gesichtsausdruck die Jagdvorbereitungen. "Sie arbeitet als Bedienung im "Flötenspieler".
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "Von mir aus gerne. Mir ist sowieso gerade langweilig. Jagen kann da ein Allheilmittel sein, besser als jeder eurer Tränke.
      Eurer Rektion eben entnehm ich mal, dass der Trank nicht unbedingt so gewirkt hat, wie Ihr wolltet?"
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "es fehlt noch irgendetwas - so scheint es zumindest..." dem gesagten folgt ein unwillkürlicher leiser brüller - wie von einem affen. alle in dem raum sehen sich verwundert um. bis auf mich, der den schrei offenbar nicht gehört hatte. grinsend sehe ich den zwerg an und nehme meinen stab. "lasst uns aufbrechen, mein magen knurrt schmerzlich...uga uga" verdattert lasse ich den stab aus der hand gleiten und fasse mit mit der hand zum mund. auf meinem handrücken sehend bemerke ich, wie dort einige braun-orangene haare spriessen. "etwas wirkt dann doch - anscheinend...verflUGAUGA!" mit entsetzter verwunderung stelle ich fest, wie sich der handrücken inklusive der finger zu strecken beginnen. "das darf doch nicht...iiiieeeek" - meine arme scheinen sich wie von zauberhand zu verlängern, während sich meine beine zu kurzen kräftigen stummeln zu verkürzen scheinen. und überall - an jeder stelle der sichtbaren haut spriessen kleine, dichte braunorangene haare. "was schauen die alle so verdammt blöde" denke ich mir, als mir die ungläubigen blicke der anderen auffallen...doch mehr als "ieeeek ieeeek" kommt nicht aus meinem mund - der nun wohl eher die bezeichnung maul verdient hätte - mit fiesen, gelben fangzähnen und ihren spitzen brüdern in den hinteren reihen. "uga oga ogu ieek ieek" ...mit diesen lauten hängel ich mich instinktiv und behende an den dachbalken der decke in richtung trinkschlauch. dort angekommen, nimmt meine affengestalt einen weiteren, tiefen schluck. mit einem laut vernehmbaren *plöpp* verwandelt sich nun auch mein rumpf in den eines grossen orang-utans. unverkennbar grinsend hocke ich mich auf den schemel und starre scheinbar gut gelaunt in die erstaunten gesichter meiner gefährten.
      "Tja, das wars dann wohl mit der Jagd. Wollen wir mal hoffen, dass unser Giftmischer hier irgendwo sowas wie nen Rezeptblock hat. Weil sonst sitzen wir hier ne Weile mit nem orangen Affen rum.... vorausgesetzt die Verwandlung ist zeitlich begrenzt."
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      Lunja springt kreischend in eine Ecke des Raums und versteckt sich hinter Irion, der diese Gelegenheit nutzt, um sich möglichst mannhaft vor sie zu stellen und den Affen mit herausforderndem Blick zu fixieren.
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      da keiner in dem raum zu einer brauchbaren reaktion in der lage scheint - einmal abgesehen zu lunjas kreischendem schutzsuchen und irions männerpose - kraxel ich gemächlich von dem schemel runter und watschel zu meinen liegengebliebenen sachen an der hüttentüre. dort schnappe ich mir meinen stab, an dem ich mich zu meiner vollen größe hochziehe und grunze zufrieden den zwerg an, grapsche nach seinem wambs und versuche ihn nach wie vor zur jagd nach draussen zu ziehen....da der störrische kurze sich jedoch irgendwie zu weigern scheint, lasse ich von ihm ab und richte meine menschlichen gedanken in einem versuch an kentork. *lasst mich jagen, der hunger wächst und hungrige grossaffen sind das letzte was wir hier gebrauchen können. der trank wird wieder nachlassen. keine sorge.*
      Der Elf faengt ob der verwandlung schallend an zu lachen. selbst lunja starrt verdutzt die beiden an. "Wahrlich sage ich, nicht die wirkung, die erwünscht war, aber hunger hat er immerhin." Ich denke, es ist an der zeit etwas zu essen zu organisieren. und schnurstraks maschieren der barde und der orang-utan, der einmal rufus war aus der köhlerhütte und verschwinden im wald.
      Wer braucht Zensur ???
      kaum haben wir die hütte verlassen, überkommt mich ein mächtiger drang, die bäume aufzusuchen. nach kurzer zeit weile ich in etwa 3 meter höhe auf einer astgabelung und schaue zu dem barden herab. "iek ugoiek uga eg" *versuchen wir auf zwei ebenen zu jagen - du von unten - ich von oben* der barde scheint zu verstehen, denn er setzt sich in richtung wald in bewegung und ich folge ihm mit zunehmender lust auf die fortbewegung von affen. erstaunlich lautlos schwinge ich mich durch die wipfel der bäume - von ast zu ast und baum zu baum...bis der barde plötzlich innehält. auch ich kann die tiere wittern: eine gruppe rehe und nach dem testosteron in der luft müssen auch mindestens zwei kapitale hirsche darunter sein. lautlos nähern wir uns dem ursprung der witterung. ein gewaltiger und dennoch lautloser satz und ich hocke in zugriffshaltung auf dem baum direkt über den tieren in luftiger höhe. *mal abgesehen davon, dass ich mich in einen primaten verwandelt habe, macht der trank ne menge spass und die lautlosigkeit hat durchaus ihren vorteil...vielleicht sollte ich das nächste mal etwas weniger von dem elfen-efeu nehmen...* wie ich aus meiner position feststellen kann, versteht es auch der elf, sich lautlos den tieren zu nähern, die zwar erahnen, dass sich etwas nähert, aber nicht orten können, von woher und daher in ängstlich-angespannter konzentration verharren ohne einen laut zu geben. ihre körper dampfen in der schneekälte...leise lasse ich mich auf etwa 4 meter höhe herunter und warte auf ein zeichen des barden...
      Der Barde pirscht sich bis auf gut 20 meter an die herde heran. er hält inne. seine kurzschwerter gleiten lautlos aus den scheiden am rücken. beide schwerter schnellen mit einem fast infernalischen "wihhhhhhhhh" durch die luft. das erste trifft ein kitz direkt in den kopf. das zweite trifft einen hirsch in der hüfte. die herde ist sofort im fluchtreflex.....
      Wer braucht Zensur ???
      reflexartig lasse ich mich aus dem baum auf den zwar verletzten aber fliehenden hirsch fallen, der röhrend unter dem gewicht zusammenbricht. mit einer kurzen heftigen bewegung breche ich dem tier das genick und warte zufrieden über die beute auf den barden. als er die lichtung betritt, schwinge ich mir den hirsch auf den rücken und hüpfe mit einem gewaltigen satz in seine richtung, das rehkitz unter dem anderen arm. *guter wurf, kentork...lass uns schnell zu den anderen zurückkehren, mein hunger wächst ins unermessliche und ich will nicht hier schon anfangen müssen zu speisen* "oguiiiek iga eeeak ugoga" dabei blecke ich grinsend mein gebiss und linse auf den noch warmen hals des rehkitzes...
      behende laufen die beiden durch den wald zur hütte. der barde mit seinen flinken füssen unten, der orang utan mit einem rehkitz und einem hirschbock 3 meter über den wipfeln. es ist wie eine art wettlauf, obwohl man beim elfen denkt er läuft in der luft und bei dem geschöpf rufus denkt, es fliegt.
      Schliesslich erlangt man die Huette. "Ich könnte die beiden prächtigen Tiere zubereiten, vom Kochen verstehen wir Elben was..." demkt isch der Elb...
      Wer braucht Zensur ???
      Schon bald darauf dreht sich ein brutzelnder Hirschbraten über einem munteren Feuer in der Köhlerhütte. Anfängliche Bedenken, daß der Rauch aus dem Kamin die Scharlachritter auf Euch aufmerksam machen könnte, wurden durch das Wetter zerstreut: Seit gut einer Stunde bläst ein eisiger Wind dicke Schneeflocken durch das Tal.
      "Und?", fragt Buklan zwischen zwei Bissen. "Was habt Ihr als nächstes vor? Uns fliegt langsam die Zeit davon. In zwei Tagen findet bereits das Usus-Fest statt."
      Lunja erzittert bei diesen Worten und sie setzt sich näher zu Irion, der vor Freude strahlt.
      Der Affe Rufus hat es sich mittlerweile auf einem alten Holzschrank gemütlich gemacht und gibt ab und zu leise, nachdenkliche Geräusche von sich...
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      lautlos hängelt sich ein satter, schattiger brocken affe über das deckengebälk in richtung trinkschlauch. dort angekommen hocke ich mich auf den schemel in der ecke und begutachte zuerst die noch essende bagage, dann den trinkschlauch den ich vorsichtig von der einen affenhand in die andere wälze. "eeeek" das grübeln steht mir deutlich auf die lederne stirn geschrieben. dann, so ziemlich unvermittelt, löse ich den pfropfen des schlauches und setze ihn mit einer ausholenden bewegung an.

      *gulpgulpgulpgulpgulpgulpgulp* in nullkommanix scheint der schlauch leer zu sein. ein zufriedenes grinsen legt sich über meine orang-utan-lippen. kurzerhand spinge ich in richtung decke, wo ich einen der querbalken greife, an dem ich ausgeglichen hin- und herbaumel. "iikböööörps" mache ich dem trank luft und grinse dabei unverheissungsvoll und leicht äffisch mit einem abwesenden gesichtsausdruck. dann beginne ich mit der freien hand im hängen mein fell nach ungeziefer zu durchsuchen...
      Hermine besieht sich mit unbehaglichem Gesichtsausdruck das Schauspiel an der Decke.
      "Weiss jemand, wie lange dieser Trank anhält?", fragt sie in die Runde. Dann nimmt sie sich nochmal ein Stück Hirschlende.
      "Schade, daß dieses Ungetüm mit meinem Topf das Weite gesucht hat", murmelt sie zu sich selbst. "Ich hätte jetzt als Beilage Haferschleim machen können..."
      Von mir gibts Comics!

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