RPG: Die Geschichte

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      ... wie eine Gruppe von Scharlachrittern soeben die Schmiede verlässt, in ihrer Mitte der Schmied Millik, die Hände mit einer schweren Eisenkette auf den Rücken gebunden. Einige Dorfbewohner stehen dabei und sehen dem Schauspiel teils desinteressiert, teilweise mit kaum verhüllter Empörung zu. Doch auf Aufforderung der Ritter zerstreut sich diese Menge langsam. Der Schmied wird in Richtung Burg abgeführt. Nathans Verrat trägt seine Früchte...
      Fluchend willst Du Dich gerade abwenden, als Du bemerkst, wie ein Fenster an der Rückwand der Schmiede geöffnet wird. Du duckst Dich tiefer unter die Sträucher und siehst Lunja, die Tochter des Schmieds, hastig aus dem Fenster klettern. Dabei schaut sie sich eilig nach allen Seiten um. Offenbar konnte sie sich vor den Rittern im Haus irgendwo verstecken.
      Sie springt über die Hecke auf den Totenacker und läuft so schnell sie kann in Richtung Wald, geradewegs in Deine Richtung...

      siehe karte
      Von mir gibts Comics!

      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Zur gleichen Zeit verlässt Kentork zusammen mit Buklan, Hermine, Irion, Lana und Larina die Holzfällerhütte, um im Wald Schutz vor den Rittern zu suchen. Dabei blickt er zu den dunkel drohenden, schweren Wolken über sich empor, die neuen Schneefall versprechen...
      "Schnee können wir jetzt gut gebrauchen", meint er zu sich selbst. "Sonst haben die Ritter mit unseren Fußspuren leichtes Spiel..."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "*psssst* lunja! hierher!" zische ich der tochter des schmiedes aus meinem strauch heraus zu, als sie ganz in meiner nähe ist. sie sieht sich kurz verwirrt um, bis ich mich kurz erhebe, um ihr zu signalisieren, wo ich bin. lunja scheint zornig zu sein. eine gefühlsregung, die ihr eine erschreckende eleganz zu verleihen scheint. nach kurzem aufklären, was am berghang geschehen ist, frage ich sie nach den vorkommnissen in der schmiede. "was ist mit deinem vater passiert? was haben sie mit ihm vor? wenn wir nur geahnt hätten, dass einer aus unseren eigenen reihen..."
      "Sie haben ihn wegen Hochverrat verhaftet", erklärt Lunja atemlos, wobei sie immer wieder zwischen einem Wutanfall und einem Tränenausbruch wechselt. "Er soll in zwei Tagen auf dem Usus-Fest auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden!
      Den Göttern sei Dank, daß ich Euch hier treffe. Ich dachte schon, ich müsste Euch im ganzen Wald suchen! Wo sind die anderen aus Eurer Gruppe? Wir müssen Buklan und seine Familie warnen! Ich glaube, die Roten sind auch zu ihnen unterwegs!"
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      Kentork hat mit den anderen die Hütte schon eine ganze Weile hinter sich gelassen, als er auf seine nachrückenden Gefährten Arrim, Xolgorim, Neuro und Geridor trifft. Der Zwerg und der Schelm sind beide heftig am Zanken und bewerfen sich gegenseitig mit Schneebällen...
      Nach kurzer Besprechung entscheidet Ihr Euch dafür, auf einem nahegelegenen, dich bewaldeten Hügel Schutz zu suchen. Von dort habt Ihr guten Ausblick auf die Lichtung mit der Holzfällerhütte, ohne selbst gesehen zu werden. Während sich Lana und Larina wieder an den Elfen Neuro halten, will Irion aufgeregt jedes Detail Eurer Erlebnisse erfahren.
      Nebenbei klärt Euch Hermine darüber auf, daß das manische Ungetüm Manfred Marneak seit der Frühe verschwunden ist. Und mit ihm ein ganzer Kessel voll mit Haferschleim...
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      ein leichter gestank weht mir um die nase. lunja und ich machen eine kurze verschnaufpause im schatten hinter einem umgefallenen baumriesen. "xerus" flüster ich. "erschreckt nicht und verhaltet euch zurückhaltend!" sage ich zu lunja und pfeife eine leise melodie. kurz darauf wird ein schnaufen hinter dem stamm vernehmbar und das kratzen von krallen auf holz. dann erscheint ruckartig der hässliche kopf des wolfes über uns und ein freundliches knurren erklingt. "wir müssen nicht mehr weit von der hütte buklans entfernt sein." ich helfe lunja unter beschwichtigenden beschwörungsformeln zu xerus auf den rücken des wolfes, der sich seit dem ritt von kentork erstaunlich ruhig fremden gegenüber - fast schon handzahm verhält. "der elf hat ein gutes händchen für riesenwölfe. xerus ist ein richtiges weichei geworden" sage ich anerkennend grinsend während ich mich hinter das mädchen schwinge und dem wolf die fersen gebe. in kurzer zeit tragen uns seine läufe zu den anderen.

      dort angekommen, berichtet lunja den anderen von ihrem vater und den reaktionen im dorf, ergänzt durch meine beobachtungen. "die roten müssten in kurzer zeit auch hier eintreffen, freunde. wir sollten überlegen, was wir tun." ich spähe über einen felsbrocken in richtung hütte und überlege wie ich an meine sachen und den trank gelange ohne dabe einer horde ritter in die hände zu laufen. xerus geruch steigt mir in die nase, ich gehe zu ihm, belle ein paar laute, die er wiederwillig schnaubend akzeptiert. er erhebt sich und trabt in einem weiten bogen in richtung der umgebung der hütte. "xerus wird im näheren umkreis bleiben und nach rittern ausschau halten. ich werde von hinten zur hütte laufen und meine sachen holen. brauchen wir noch etwas von dort unten?" ich sehe fragend in die runde. "wenn es weiter so schneit, können wir hier schlecht bleiben. vielleicht gibt es hier in der näheren umgebung einen unterschlupf oder eine versteckte höhle?" dabei wandert mein blick fragend zu irion und seinen eltern.
      "Etwas weiter in dieser Richtung gibt es eine verlassene Köhlerhütte, dort können wir Unterschlupf finden", überlegt Buklan. "Ich glaube, selbst die Scharlachroten kennen sie nicht, sie haben sich nie sonderlich für die tieferen Wälder interessiert."
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      "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - (Hermann Hesse: Demian)
      "gut. ich werde in kürze wieder da sein. wartet auf mich."

      nach einiger zeit tauche ich wieder mit meinem beutel, ein paar decken und einem dampfenden trinkschlauch auf. "entschuldigt die verzögerung - die glut war noch heiss genug, so konnte ich flink nochmal den topf mit dem trank aufkochen und etwas von den elfenefeublüten hinzufügen. wer weiss, was sie bewirken...?" ich schnüre die waffen der ritter in eine decke und packe den rest der utensilien in eine weitere. dann schnüre ich beide mit einem der kletterseile zusammen und werfe dem wieder eingetroffenen xerus das gepäck über das kreuz. "wollen wir?"
      "Können wir uns jetzt erstmal auf den Weg zur Hütte machen? Mir ist verdammt kalt und ich habe keine Lust, mit ner laufenden Nase gegen die Scharlachroten zu kämpfen.
      Außerdem müssen wir uns endlich einfallen lassen, was wir mit diesem Schwarzmagier machen ... oder besser GEGEN ihn.Und was mich am meisten interessiert aber was wir ja leider nicht mehr herausbekommen können. Hat den Söldner außer dem Geld noch etwas anderes zum Verrat getrieben? Weil wenn ja, müssen wir vielleicht noch auf andere achten, möglicherweise Dorfbewohner aber auch Mitglieder unserer Gruppe, die uns ebenfalls gefährlich werden können."
      joa....die ist jung, knackig, rosig und glitschig...so muss das, dann flutscht das. Dazu noch Brain und das nicht zu knapp. Da quietscht das Bettgestell.
      "Mein Lehrmeister hat seinerzeit einmal einen Schwarzmagier besiegen koennen mit einem bestimmten Spruch, der den betreffenden kein Wort über die Lippen kriegen lässt für eine bestimmte Zeit. Leider habe ich ihn nicht mehr in Erinnerung. Ich müsste in eine tiefe Meditation gehen, um mich zu entsinnen. Wenn wir bei der Hütte sind werde ich dies versuchen. Nur darf ich keinesfalls gestört werden für mindestens 6 Stunden." spricht der Elf mit nachdenklichem Gesichtsausdruck.
      Wer braucht Zensur ???
      " 6 stunden sind eine lange zeit. ob wir das hinbekommen, so lange unentdeckt zu bleiben, grade weil die roten auf der suche nach uns sind?
      vorallem haben wir nicht mehr viel zeit, wenn wir den einwohnern helfen wollen. wir müssen so schnell es geht herausbekommen wer die person ist, mit dem mal.
      lunja, wisst ihr vielleicht, wer im dorfe auf der rechten schulter ein mal als herz trägt?? es wäre sehr wichtig."
      Hier findest du mit viel Glück alte Klassenkameraden!

      geridor.mybrute.com